
Marlborough
An der neuseeländischen Ostküste der Südinsel liegt die Weinregion Marlborough, die aus mehreren Tälern besteht. Im Süden und Westen der Region ist die Landschaft gebirgig. Diese Berge stellen die Ausläufer der Südalpen des Neuseeländischen Gebirges dar. Zwischen diesen befindet sich das Weinanbaugebiet direkt am Fluss Wairau.


Ein Gipfel auf der Südinsel Neuseelands ist Namensgeber für das Weingut The Ned. Wie wenn Brent Marris die Bestimmung voraus geahnt hätte, ist sein Weingut nach nicht einmal zehn Jahren schon an die Spitze der Weinerzeuger geadelt worden. Im November 2011 wurde The Ned in London beim Internationalen Wine & Spirit Wettbewerb als Neuseelands "Winery of the Year" ausgezeichnet.
An der neuseeländischen Ostküste der Südinsel liegt die Weinregion Marlborough, die aus mehreren Tälern besteht. Im Süden und Westen der Region ist die Landschaft gebirgig. Diese Berge stellen die Ausläufer der Südalpen des Neuseeländischen Gebirges dar. Zwischen diesen befindet sich das Weinanbaugebiet direkt am Fluss Wairau. Im Zentrum des Tals liegt auch die Hauptstadt Blenheim. Im Norden erheben sich Buschlandschaften und hohe Berge direkt am Meer, welches das berühmte Gebirge, die „Marlborough Sounds“ darstellt.
1870 wurden in Marlborough die ersten Weinreben gepflanzt und bis zur heutigen Zeit auf eine Gesamtrebfläche von rund 10.000 Hektar erweitert. Die Region zählt außerdem zu den ersten Weinbaugebieten im Land und ist die größte Weinerzeugerregion mit einem Anteil von 50 % in ganz Neuseeland. Die Weinreben wachsen auf lehmigen Schwemmböden über einer Unterlage von Flusskieseln, dass einen idealen fruchtbaren Nährboden darstellt.
Marlborough zählt als sonnigstes und heißestes Anbaugebiet im Land. Durch die starken Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht wird eine längere Reifezeit begünstigt. Nachts bringt die kalte Luft des Pazifiks die Temperatur extrem runter und fördert somit die Fruchtbildung. Der Wein weist eine Komplexität und Struktur auf, die die Typizität der Region wiederspiegelt.

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