
Südwesten-Süden
Der „Vin de Pays“, so die französische Bezeichnung für den Landwein, ist buchstäblich in aller Munde. Als er 1973 als gehobene Stufe des einfachen Tafelweins ins Leben gerufen wurde, ahnte noch niemand, welchen Siegeszug der Vin de Pays in Frankreich und der Welt antreten würde. Der Motor dieser rasanten Entwicklung war und ist Südfrankreich.


„Jurançon ist einmalig auf der großen Landkarte der französischen Weine. Meine Mission ist es, den regionalen Charakter zu erhalten, aber moderne und nachhaltige Methoden zu nutzen, um unverwechselbare Weine für unsere Kunden zu erzeugen.“


Olivier Ramé, der Schwiegersohn von Alain Maurel, kam erst durch seine Liaison mit Stéphanie Maurel zum Wein. Ursprünglich arbeitete er im Finanzsektor und genoß die Vorzüge der Großstadt Paris. Erst als er in die Abläufe eines Weingutes involviert wurde und Gefallen am Wein fand, freundete sich auch sein Schwiegervater mit der Idee an, Olivier in die Abläufe einzubeziehen.


„Ich bin Argentinier, 1969 in Mendoza geboren und dort aufgewachsen. Meine vier Großeltern sind aus verschiedenen Ländern: Mein Großvater väterlicherseits war Schweizer, meine Großmutter Deutsche, mein anderer Opa Spanier und die Großmutter mütterlicherseits Argentinierin.“ Schon auf der Schule entschied sich Gabriel Ruetsch für Weinbau und Önologie.