
Argentinien
Die Geschichte des argentinischen Weinbaus beginnt 1541, als der spanische Missionar Juan Cidrón aus Chile über die Anden kam und erste Reben pflanzte. Man benötigte Messwein. Lange Zeit blieb argentinischer Wein außerhalb des Landes unbekannt. Die Argentinier selbst fanden sehr viel Gefallen an ihren Weinen. Heute gehört Argentinien zu den großen Weinbaunationen der Welt und setzt auf Sortenreinheit und Regionalität der Weine. Malbec ist die bedeutendste rote Traubensorte, Torrontés ist es bei den weißen. Die meisten Weinberge befinden sich in Andennähe und erstrecken sich über 1500 Kilometer von der Provinz Salta im Norden bis Rio Negro und Neuquénin in Patagonien.


Aurelio Montes, einer der bekanntesten und anerkanntesten Winzer und Önologen Chiles hat sich bereits einen Platz in der Weingeschichte seines Landes gesichert. Vor wenigen Jahren weitete er sein Engagement auf ein anderes wichtiges Weinland Südamerikas aus: Argentinien. Auch hier feiert er viele Erfolge. Doch Star-Allüren kennt er nicht, er hat sich seine herzliche und direkte Art bewahrt.


„Unsere Weine sollen das jeweilige Terroir auf ganz natürliche Weise zum Ausdruck bringen. Wir arbeiten mit äußerster Sorgfalt daran, den Geschmack Argentiniens in die Flasche zu bringen. Im Einklang mit der Natur!“


François Lurton ist der Sohn von André Lurton und wuchs auf Château Bonnet auf. So wurde er von klein auf mit Weinbergen, Keller und der Weinwelt vertraut. Folgerichtig richtete auch er sich beruflich auf den Weinhandel aus und begann 1983 seine Karriere als regionaler Verkaufsleiter von Champagne Moët & Chandon, bevor er in den Familienbetrieb als Direktor für Verkauf und Marketing eintrat.