
Beyerskloof Synergy 2021
Stellenbosch, Coastal Region, Wine of Origin

Coole Kap-Cuvée!
Sowohl vor Ort als auch an vielen Orten im Ausland steht das kaum in Frage: Das Weingut Beyerskloof - die charmante, familiengeführte Farm, die im Herzen der Cape Winelands mit Blick auf Stellenboschs großen Simonsberg liegt - ist der Botschafter von Pinotage. Die Arbeit des Weingutes übertrifft zweifellos jeden anderen Versuch, aus dieser stolzen südafrikanischen Rebsorte einen veritablen Wein zu keltern.
Bei einem so großartigen - fast schon legendären - Ruf im Weinbau, kann man leicht davon ausgehen, dass das Weingut schon immer eine ruhige Fahrt genossen hat; im Gegenteil, ein solcher Status wurde nur durch die hartnäckige Entschlossenheit eines Mannes, des Miteigentümers und Kellermeisters Beyers Truter, zementiert. Auch heute ist er ständig auf der Suche nach Verbesserungen, Synergien, wie er sie lieber nennt. Und obwohl Pinotage immer noch den Löwenanteil auf seiner Weinfarm ausmacht, gibt es mittlerweile auch Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc, Shiraz, Pinot Noir und Chenin Blanc. Dass sein Faible für Synergien auch seine Weine betrifft, sieht man hier auf den ersten Blick. Und klar: in diesem Wein ist auch Pinotage!

Beyers Truters Karriere begann mit einem Paukenschlag. Mit seinem noch druckfrischen Önologiediplom in der Tasche trat er 1981 seine erste Stelle auf dem berühmten Weingut Kanonkop an und holte sich sofort den Preis für den besten Cabernet Sauvignon auf der Stellenbosch Wine Show. 10 Jahre später - Auszeichnungen pflasterten seinen Weg - wurde er auf der International Wine and Spirit Competition zum "Winemaker of the year" gekürt.
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1 Wildhase (etwa 1 1/2 kg) 100 g Zwiebel 50 g Möhre 50 g Knollensellerie, 2 rote Chilischoten 2 Knoblauchzehen 6 El Öl 1 Rosmarinzweig 2 Thymianzweige 5 Wacholderbeeren, zerdrückt 10 Pfefferkörner 2 Lorbeerblätter, 3 Gewürznelken 1/4 Zimtstange 1/2 l Rotwein (Burgunder) 1/4 l Wildfond 200 g Esskastanien 50 g Zartbitterkuvertüre Salz frisch gemahlener Pfeffer 50 g Schalotten 1 TL Thymianblättchen zum Garnieren
1. Das Hasenfleisch von den Knochen lösen, von Häuten und Sehnen befreien und in etwa 2 1/2 cm große Würfel schneiden. Knochen und Parüren klein hacken. Zwiebel, Möhre und Sellerie schälen und würfeln. Chilis halbieren, Samen und Scheidewände entfernen. Den Knoblauch schälen.
2. 4 EL Öl in einem Bräter erhitzen, Knochen und Parüren darin kräftig anbraten. Das vorbereitete Gemüse und die Gewürze zugeben und gleichmäßig Farbe nehmen lassen. Mit 1/4 l Wein ablöschen. Bei 220 °C im vorgeheizten Ofen 25 Minuten zugedeckt schmoren. Dabei nach und nach den restlichen Wein und den Fond zugießen. Weitere 1 1/2 Stunden schmoren.
3. Inzwischen die Schale der Kastanien kreuzweise einritzen. Kastanien auf ein Blech legen und bei 220 °C im vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten backen. Herausnehmen und noch heiß schälen.
4. Den Bräterinhalt in ein Sieb schütten, die Flüssigkeit in einem Topf auffangen, etwas reduzieren. Die Kuvertüre reiben, unter Rühren in der Sauce schmelzen lassen, die Sauce abschmecken.
5. Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen, das mit Salz und Pfeffer gewürzte Hasenfleisch darin rundum gut anbraten. Die Schalotten schälen, vierteln und kurz mit anbraten. Zusammen mit den Kastanien in die Sauce geben und 10 bis 15 Minuten schmoren lassen. Das Gericht mit Thymianblättchen bestreuen und servieren. Als Beilage kleine Semmelknödel reichen.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Vorbereitung: Fleisch und Zwiebeln im Rotwein 4 Stunden marinieren.
1 kg Straußenfleisch (aus Oberkeule oder Brustfleisch) 200 g Zwiebeln 400 ml Shiraz Salz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 5 EL Öl 25 g Mehl 300 ml Geflügelfond je 60 g Möhre, Petersilienwurzel, Knollensellerie und Lauch, geputzt je 1 Zweig Petersilie und Thymian 1 Lorbeerblatt 150 g magerer Speck 150 g Schalotten 400 g kleine weiße Champignons
1. Das Straußenfleisch in große Würfel schneiden, sie sollten gut doppelt so groß sein wie für ein gewöhnliches Gulasch. Die Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Das Fleisch mit den Zwiebeln in eine Schüssel füllen, mit dem Rotwein begießen und 4 Stunden durchziehen lassen.
2. Das Fleisch aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und trockentupfen. Die Marinade aufbewahren. Die Fleischstücke salzen und pfeffern. 3. 2 EL Öl in einer ofenfesten Kasserolle erhitzen und das Fleisch darin gleichmäßig anbraten. Mit Mehl bestauben und unter Rühren leicht Farbe nehmen lassen. Das Fleisch herausnehmen.
4. Den Bratsatz mit der Marinade vom Topfboden lösen. Den Fond unter Rühren zugießen und zum Kochen bringen. Möhre, Petersilienwurzel, Sellerie und Lauch zum Bouquet garni binden. Die Fleischstücke, das Bouquet garni, die Kräuter und das Lorbeerblatt einlegen und erhitzen. Die Kasserolle schließen und das Ragout bei 180 °C im vorgeheizten Ofen 1 Stunde schmoren.
5. Inzwischen den Speck quer in Streifen schneiden. Die Schalotten schälen und längs vierteln. Die Champignons vierteln. 1 EL Öl in einem Topf erhitzen und den Speck darin knusprig braten und herausnehmen. Die Pilze im Speckfett kurz anschwitzen, herausnehmen. Das übrige Öl in den Topf geben und die Schalotten darin langsam anschwitzen. Speck und Pilze wieder zugeben.
6. Die Kasserolle aus dem Ofen nehmen und das Fleisch ausstechen. Den Schmorfond durch ein Haarsieb auf die Pilzmischung seihen. Ragout und Pilzgemüse auf vorgewärmten Tellern anrichten. Dazu passt Kartoffel-Sellerie-Püree und Weißbrot.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag