RUPPERTSBERGER Scheurebe 2022

Typus: | Weißwein |
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Weinstil: | aromatisch & fruchtbetont |
Rebsorte: | Scheurebe |
Alkoholgehalt: | 12,5% Vol |
Notiz: | Die Scheurebe hat nach einigem Auf und Ab in Ihrer Karriere nun wieder ihren verdienten Platz im Ensemble deutscher Weißwein-Rebsorten eingenommen. Warum das so ist, zeigt dieser Ruppertsberger, der schon mit seinem Bouquet nach Stachelbeeren, Schwarzen Johannisbeeren, exotischen Früchten und Melone begeistert. Auch am Gaumen lässt der Wein die Sinne jubeln, fruchtfrische Aromen, sämiger Schmelz und aromatischer Nachhall sind ungemein animierend. Wird nicht ganz zu Unrecht als Deutschlands Antwort auf den Sauvignon Blanc gehandelt, obwohl die „Scheu“ weder verwandt noch verschwägert mit dem französischen Nachbarn ist. |
Abfüller Ruppertsberger Weinkeller Hoheburg eG 67152 Ruppertsberg, Deutschland |
„Wein ist ein Kulturgut, das tief in der Pfalz verankert ist. In kaum einer anderen Region sind die Bereiche Umwelt, Gesellschaft und Klima so sehr mit dem Wein verbunden wie hier. Wir sehen es als unsere unternehmerische Verantwortung an, die Nachhaltigkeit des Naturprodukts Wein in all seinen Facetten zu verbessern und damit das Kulturgut Wein für die Zukunft zu erhalten.“
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: A.P.Nr. 5 140 173 01
Alkoholgehalt: 12,55% Vol. Restzucker: 5,5 g/l Gesamtsäure 6,0 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Deutschland Region: Pfalz Qualitätsstufe: Qualitätswein Alkoholgehalt: 12,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Abfüller
Ruppertsberger Weinkeller Hoheburg eG
67152 Ruppertsberg, Deutschland
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Scheurebe Weinstil: aromatisch & fruchtbetont Trinkreife: jetzt und weitere 2-3 Jahre Trinktemperatur: 10-12 °C Verschlussart: Drehverschluss Artikelnummer: 17256
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Scheu, aber gut!
Anno Domini 1916: Der Rebenzüchter Georg Scheu tüftelt an einer neuen Rebsorte und das mit Erfolg. Allerdings ahnte er wohl kaum, dass über 100 Jahre später seine Scheurebe zu einem beliebten Dauerbrenner in Deutschlands Weinbergen würde.
Und das hat gute Gründe, ist sie doch mit einer aromatischen Duft-Intensität ausgestattet, die bisweilen an Sauvignon Blanc erinnert. Und das, obwohl ihre Eltern – Riesling und Bukettrebe – so gar nicht mit dem französischen Nachbarn verwandt sind.
Beim Ruppertsberger Winzerverein ist die Scheurebe seit Jahr und Tag eine feste Größe und kommt als blütenfrischer 2022er in die Depots. Der Wein präsentiert sich mit betörendem Bouquet, herrlich fruchtintensiv und wunderbar zugänglich. Klar, dass sich auch Önologe Gerhard Brauer als Fan outet: „Probieren Sie den neuen Jahrgang unserer Scheu, der tanzt richtig am Gaumen.“
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Kunden-Bewertungen (43)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.1 von 5 Sternen bei 43 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
toller Wein, interessant im Geschmack, spritzig
Autor: Uwe B. aus Bietigheim-BissingenDie "RUPPERTSBERGER Scheurebe 2021" ist ein wunderbarer, leckerer Wein - fruchtig, frisch, leicht.
Schade, dass ich ihn nur zum Probieren gekauft habe.Autor: Birgit V. aus ErfurtGanz wunderbarer Wein, rund, fruchtig, schmeckt auch allein. Mit dem Wein kann man nichts verkehrt machen. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt.
Autor: Aleksandra S. aus HamburgFür mich völlig in Ordnung für neben bei und diesen Preis. Für mehr leider nicht. Aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache ;)
Autor: Ronny P. aus ChemnitzWunderbar fruchtig, passt auch gut zu Fisch und asiatisch.Ein paar Flaschen für den Sommer im Keller verstaut.
Autor: Dietmar E. aus HerriedenFruchtig, spritzig, unkompliziert, gutes Preisleistungverhältnis
Autor: Joachim G. aus Großbettlingenmal etwas anderes, diese Scheurebe empfehle ich kalt serviert gerne weiter
Autor: Manfred D. aus LoxstedtScheurebe-Weine sind, meiner Meinung nach, relativ selten. Dieser hier ist ein besonders gelungenes Exemplar und definitiv empfehlenswert.
Autor: Silke K. aus BerlinFruchtig, extravagantes Säurespiel. Einzigartige Nase!!! Danke für den Tip, Herr Niedereder
Autor: Friedrich B. aus KölnScheuerebe,
Fruchtig im Duft und Geschmack, aber dennoch bisschen mehr Restsüsse könnte sie für mich gut vertragen.Autor: Christin E. aus DresdenWir haben ihn gut gekühlt zu Spargel getrunken. Eine interessante Kombination. Uns hat der Wein sehr gut geschmeckt.
Autor: Karl-Heinz G. aus NienhagenDer Wein ist genießbar und wir vielen im Glas Spaß machen. Für mich war er leider etwas zu weichgespült und hat wenig an Scheu erinnert.
Autor: Lukas R. aus Mülheim an der Ruhr2018 durchaus eine Überraschung: sehr spritzig, rieslinghaftes Mineral gepaart mit nicht zuviel süffiger Frucht. Lecker. Mehr davon, schnell, bevor er weg ist.
Autor: Florian D. aus MünchenNur schwach gelblich gefärbt aber mit angenehm mildem fruchtigem Duft. Dann überzeugt der wirklich fruchtig-spritzige Geschmack.
Zudem ein gutes Preis/Genuss-Verhältnis.Autor: Jens S. aus KlötzeFür seinen Preis als Deutscher Wein Spitze, fruchtig, angehme Säure, ein leckerer Weisser für jeden Anlass. Früher war Scheurebe noch ein NoGo für Weintrinker jetzt ist es andersrum
Autor: Alexander G. aus KölnIn unserer Familie löst Scheurebe eigentlich Begeisterung aus..
Nicht so dieser hier. Leider schmeckt dieser Wein sehr muffig und hat einen eigenartigen Beigeschmack den wir so noch nicht kannten. Daher kann ich den Wein nicht weiterempfehlen.Autor: Jasmine L. aus HannoverEin richtig toller spritzig-fruchtiger Wein zum günstigen Preis. Herrlicher Zitrus-Duft. Am Gaumen spritzig mit guter Säure.
Ein toller Wein für Sommerabende, zu Käse, Pute, verschiedenen Gemüsegerichten und Flammkuchen.Autor: Simon B. aus Rottenburg am NeckarAbsolute Beständigkeit in jedem Jahrgang und absoluter Genuß, reich an Fruchtigkeit, Eleganz und Fülle kaum zu überbieten. Trocken ausgebaut, aber dennoch voll am Gaumen, intensive Aromen, Immer wieder gern!
Autor: Brigitte und Klaus B. aus Bad VilbelAngenehme Säure, leichte Zitrusnote, frisch und blumig.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Ganz toller fruchtiger Wein. Leicht gekühlt passt er super zu Fischgerichten, oder Spargel.
Absolute Kaufempfehlung!Autor: Stefan N. aus EbsdorfergrundEin wunderbar fruchtiger Sommerwein mit leichten Zitrusaromen und angenehmer Säure.
Autor: Kristina G. aus Gemünden (Wohra)Solider Weisswein, fruchtig und angenehme Säure. Trotzdem was besonderes. Mal was anderes als immer nur Riesling und Grauburgunder
Autor: Christine D. aus FreisingDie Scheurebe kommt, und das zurecht, eine schöne geschmackvolle Alternative zum leichten Weißburgunder aus gleichem Hause.
Im Vergleich zu anderen Scheureben aber eher die leichte Alternative.
Preis/Leistung ist o.k.Autor: Sebastian S. aus Neu WulmstorfBukettbetonter Wein mit vielfältigen, auch nachhaltigen Aromen.
Autor: Alexander W. aus GummersbachMal was anderes als immer nur Pinot Grigio! Schöner Wein für den heißen Sommerabend.
Autor: Axel G. aus Wennigsen (Deister)Nicht ganz so vollmundig wie die Scheurebe in der Box, wenig Säure, für den Preis noch akzeptabel.
Autor: Ralph G. aus MünchenSchöner Wein zum Spargel, relativ wenig Säure, aber Charakter
Autor: Ralf H. aus MönchengladbachEin weisser, der mit seinen fruchtig-blütenartigen Aromen sich abhebt von den klassischen Chardonnays ... Scheurebe, eine besondere Traube und eine hervorragende Kelterung. Bitte ins Standard-Sortiment aufnehmen!!!
Autor: Michael F. aus GöttingenVielleicht hatte ich zu viel erwartet, aber letztlich hat mich der Wein enttäuscht. Er ist fruchtig, aber dabei fast etwas aufdringlich. Im Werbetext war die Rede, dass er leicht moussiere, aber davon war nichts zu merken. Als frischer, spritziger Begleiter an einem Sommerabend ist er deshalb auch nicht die Idealbesetzung.
Autor: Jürgen W. aus Berlin -
Rezepte
Rezepte
Gemüseterrine mit Tsatsiki Zutaten für 4 PersonenTerrine:
600 g rote Paprika 325 g Zucchini 275 g Auberginen 150 g Fetakäse Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle 14 EL Olivenöl 150 ml Weißwein 250 ml Geflügelfond 6 Blatt weiße Gelatine 2 Zweige Oregano
Tsatsiki:
2 Zweige Minze 200 g griechischer Sahnejoghurt 1 Knoblauchzehe 150 g Salatgurke
6 Scheiben Fladenbrot
Zubereitung1. Paprika vierteln und Kerne entfernen. Mit der Hautseite nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 200 °C ca. 15 Min. backen, bis die Haut braun wird. Backblech aus dem Ofen nehmen und zum Abkühlen mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken. Danach lässt sich die Haut gut abziehen. Zucchini und Auberginen putzen, längs in 1 cm dicke Scheiben schneiden, salzen und pfeffern und in Olivenöl bei mittlerer Hitze auf jeder Seite 3 Min. anbraten.
2. Käse in 1 cm dicke Scheiben schneiden.
3. Wein mit Geflügelfond auf 250 ml einkochen. Gelatine in wenig lauwarmem Wasser einweichen, gut ausdrücken und im Fond auflösen. Oregano fein hacken, untermischen. Gut salzen und pfeffern. Eine Kastenform glatt mit Klarsichtfolie auslegen. Etwas Fond einfüllen, Gemüse trockentupfen, abwechselnd einschichten, den Käse in die Mitte setzen. Dabei immer wieder mit Fond beträufeln. Restlichen Fond zum Schluss aufgießen. Über Nacht kalt stellen.
4. Für das Tsatsiki 2/3 der Minze fein hacken. Mit Joghurt, durchgepresstem Knoblauch, Salz und Pfeffer verrühren. Gurke schälen, längs halbieren, den Kern ausschaben, Gurke fein würfeln, untermischen.
5. Vor dem Servieren den Inhalt der Kastenform auf eine Platte stürzen, die Folie abziehen. Mit Tsatsiki auf Tellern anrichten. Fein geschnittene restliche Minze und etwas Pfeffer aufstreuen. Mit übrigem Olivenöl beträufeln. Mit dem angerösteten Brot servieren.
Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche"
Ciliegie al Vino (Kirschen in Rotwein) Zutaten für ca. 6 Personen500 g Kirschen 3 Tassen Rotwein Schale von 1 unbehandelten Zitrone 2 EL Honig 6 EL Mascarpone
Zubereitung1. Kirschen entsteinen, in einem Topf mit Rotwein bedecken.
2. Zitronenschale und Honig zugeben und bei niedriger Temperatur ca. 15 Min. köcheln lassen.
3. Topf vom Herd nehmen und Kirschen 3 Stunden im Wein ziehen lassen.
4. Kirschen in Dessertgläsern anrichten und mit einem Löffel Mascarpone dekorieren.
Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche"
Spaghetti alla carbonara Zutaten für 4 Portionen180 g Pancetta (Schinkenspeck) 1 Knoblauchzehe 400 g Spaghetti Salz 2 EL Olivenöl 4 Eier 80 g frisch geriebener Parmesan frisch gemahlener Pfeffer 2 EL gehackte Petersilie nach Belieben
Zubereitung1. Pancetta klein würfeln. Die ungeschälte Knoblauchzehe mit der breiten Seite einer Messerklinge andrücken, so dass die Schale etwas aufplatzt.
2. Für die Nudeln reichlich schwach gesalzenes Wasser in einem entsprechend großen Topf zum Kochen bringen, die Spaghetti einlegen und in 8 bis 10 Minuten al dente kochen.
3. Inzwischen das Olivenöl in einem Topf erhitzen. Die Pancetta sowie den Knoblauch darin anbraten, bis der Speck knusprig gebräunt ist.
4. In einer entsprechend großen Schüssel die Eier und den Käse mit einem Schneebesen kräftig aufschlagen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
5. Die Nudeln in ein Sieb abgießen, kurz kalt abschrecken und abtropfen lassen Die Spaghetti mit Speck und nach Belieben mit gehackter Petersilie vermengen. Den Topf vom Herd nehmen, die Eimasse darüber gießen und gut unterrühren. Die Spaghetti alla carbonara in vorgewärmten Tellern sofort servieren.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
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Stachelbeere | Schwarze Johannisbeere | Lindenblüte | Pfeffer |
Scheurebe
Charakteristische Aromen: Stachelbeere, Schwarze Johannisbeere, Lindenblüte, Pampelmuse, Pfeffer
Die deutsche Antwort auf Sauvignon Blanc? Scheurebe! Benannt ist sie nach ihrem Züchter Georg Scheu. Er brachte 1916 die Züchtungspartner Riesling und eine Wildrebe zusammen. Lange Zeit hieß diese neue Kreuzung nur „Sämling 88“, in den 1930er-Jahren wechselte der Name zu Dr.-Wagner-Rebe. Erst 1947 erhielt sie ihre heutige Bezeichnung.
Selbst wenn die Aroma-Schwester Sauvignon Blanc weltweit immer mehr an Anbaufläche gewinnt, bleibt die Scheurebe eher ein Nischenprodukt. Außerhalb Deutschlands hat sie nur noch in Österreich eine gewisse Bedeutung. Obwohl ihre Anbaubedingungen ganz passabel sind, sank die Rebfläche in Deutschland stetig. Seit kurzem steigt sie langsam wieder an. Derzeit sind rund 1.700 Hektar gepflanzt, beinahe 1,7 % der deutschen Rebfläche. Die Sorte ist frostunempfindlich und ertragssicher.
Auch bei der Scheurebe ist die Beerenhaut sehr dick. Genau dort stecken die Aromen. Deswegen setzen qualitätsbewusste Winzer auf eine Maischestandzeit (Mazeration) um die Bukettstoffe aus den Schalen zu extrahieren.
Ihre Stärken liegen vor allem im edelsüßen Bereich. Ähnlich wie beim Riesling sorgt die Säure für eine lebendige Frische im Wein. Denn diese Säure, gepaart mit einer Explosion an Aromen, ergibt Dessertweine mit einer großen Mundfülle und langem Abgang. Aber auch als leichter bukettbetonter Gute-Laune-Wein ist die Scheurebe hervorragend geeignet. Etwas Kohlensäure im Jungweinstadium und fertig ist das spritzige Sommergetränk.