
THE NED Pinot Noir 2018
Marlborough

Pinot Noir à la Nouvelle-Zélande
Als erster Önologe der Region erlangte Brent Marris ein Önologie-Diplom des berühmten Roseworthy College in Südaustralien. Es folgten 20 erfolgreiche Jahre als Winzer und Kellermeister. Doch dann entschloss er sich, seine eigene Weinvision umzusetzen.„The Ned“ heißt ein Gipfel in den Bergen von Marlborough, in denen Brent bevorzugt seine Freizeit verbringt. Zugleich unterstreicht er mit diesem Namen, dass er hoch hinaus will mit seinen Weinen.
In der Umsetzung seiner Vision unterstützt ihn ein erfahrenes Team. Steve Lock begleitet die Aktivitäten der Familie Marris zwar schon seit Jahren, wirkt aber stets im Hintergrund. Er steuert das Finanzruder und lenkt The Ned in den Hafen des Erfolgs. Liam McElhinney ist der junge Weinmacher mit internationaler Erfahrung. Sein Werdegang führte ihn auch nach Kanada, Kalifornien und in das Burgund. Anton Rasmussen ist für das Weinbergsmanagement zuständig. Geboren und aufgewachsen in Marlborough, sind ihm Boden und Klima vertraut. Siobhan Wilson stieg von der Weinbergsarbeit um in die Vermarktung. Brents Ehefrau und die vier Töchter komplettieren das Team rund um das ehrgeizige Projekt. Dass er bereits nach vier Jahren mit seiner Idee schon so erfolgreich ist und vor allem Mitarbeiter fand, die seine Passion und das nötige Gespür teilen, überrascht ihn selbst.
Die Trilogie Mensch, Natur, Tier könnte das Leitmotiv für Brent sein. Denn auch der Schutz vom Aussterben bedrohter Tierarten liegt ihm am Herzen. „Karearea“ heißt eine geschützte Falkenart, die sich in den Weinbergen von Brent Marris sehr wohl fühlt. Dass sich das Falkenpaar Maggy und Eaton dort sicher und geborgen fühlt, kann durchaus als Indiz für die umweltschonende Bewirtschaftung gesehen werden. „Carbon Zero“ heißt die Devise in der nachhaltigen Wirtschaftweise der Weinbergen.

Ein Gipfel auf der Südinsel Neuseelands ist Namensgeber für das Weingut The Ned. Wie wenn Brent Marris die Bestimmung voraus geahnt hätte, ist sein Weingut nach nicht einmal zehn Jahren schon an die Spitze der Weinerzeuger geadelt worden. Im November 2011 wurde The Ned in London beim Internationalen Wine & Spirit Wettbewerb als Neuseelands "Winery of the Year" ausgezeichnet.
Mehr erfahren »

400 g Spaghetti 200 g Pancetta, ersatzweise durchwachsener Speck 1 Knoblauchzehe 2 EL Olivenöl 4 Eier je 40 g frisch geriebener Parmesan und Pecorino Salz frisch gemahlener Pfeffer
Außerdem:
30 g frisch gehobelter Parmesan grob gemahlener Pfeffer Basilikumblättchen, in dünnen Streifen
1. Pancetta fein würfeln. Knoblauch schälen. In einem großen Topf das Öl erhitzen und den Speck darin knusprig braten. Knoblauch dazupressen und kurz mitbraten.
2. In einer Schüssel Eier und geriebenen Käse mit einem Schneebesen kräftig aufschlagen, mit Salz und Pfeffer herzhaft würzen.
3. Spaghetti bissfest garen, abtropfen lassen, zum Speck in den Topf geben und gut vermengen. Die Ei-Käse-Masse zufügen, gut unterrühren. In vorgewärmte Teller verteilen, mit gehobeltem Parmesan, Pfeffer und Basilikumstreifen garnieren und die Spaghetti carbonara sofort servieren.
Quelle: Das große Buch der Teigwaren, TEUBNER Verlag
500 g Roggenmischbrot mit Sauerteig vom Vortag 1/4 l heiße Milch 60 g Zwiebel 15 g Bärlauch 10 g Butter 1 EL fein geschnittene Petersilie 3 Eier Salz gemahlener Pfeffer
1. Das Brot in etwa 1 cm große Würfel schneiden. In einer Schüssel mit der heißen Milch übergießen und etwa 30 Minuten quellen lassen. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Die groben Stiele vom Bärlauch entfernen, die Blätter waschen, gut abtropfen lassen und fein schneiden.
2. Butter in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebel darin glasig schwitzen. Bärlauch und Petersilie 1 Minute mitschwitzen. Abkühlen lassen. Die Mischung zum Brot geben, Eier zufügen, salzen, pfeffern und alles gut miteinander vermengen. Aus der Masse 8 Knödel von je etwa 70 g formen. In kochendes Salzwasser einlegen und bei reduzierter Hitze etwa 15 bis 20 Minuten gar ziehen lassen.
Quelle: Das große Buch der Teigwaren, TEUBNER Verlag
2 kleine Doraden, gesäubert, ausgenommen und geschuppt (je 500 bis 600 g) 1 TL Salz frisch gemahlener Pfeffer 2 Knoblauchzehen 150 g Zwiebeln 500 g Tomaten 200 g gelbe Paprikaschoten 4 bis 5 EL Olivenöl 100 g schwarze Oliven einige Salbeiblättchen 1 kleiner Zweig Rosmarin 1 Zweig Thymian 1/8 l Roséwein
1. Die Doraden innen und außen unter fließendem kaltem Wasser sorgfältig abspülen und trockentupfen. Mit einem scharfen Messer einige Male auf beiden Seiten einschneiden [ziselieren, Bild rechts], damit das Aroma von Gemüse und Kräutern, aber auch die Hitze beim Garen gut in das Fleisch eindringen kann. Die Fische innen und außen salzen und pfeffern.
2. Knoblauch und Zwiebeln schälen, den Knoblauch in dünne Scheiben, die Zwiebel in Ringe schneiden. Die Tomaten blanchieren, häuten, vierteln, Stielansatz und Samen entfernen und die Viertel halbieren. Die Paprikaschoten halbieren, Samen und Scheidewände entfernen und das Fruchtfleisch in dünne Streifen schneiden.
3. Eine ofenfeste Form mit 3 EL Öl ausgießen und darin die Knoblauchscheiben, die Zwiebelringe, die Tomatenviertel und die Paprikastreifen mit den Oliven, den Salbeiblättchen, dem Rosmarin und dem Thymian verteilen.
4. Die Form in den auf 200 °C vorgeheizten Ofen schieben und das Gemüse etwa 10 Minuten andünsten. Dann erst die vorbereiteten Doraden darauf legen und den Roséwein zugießen. Die Fische mit dem restlichen Öl beträufeln und in etwa 15 Minuten garen. Zwischendurch wiederholt mit etwas Bratflüssigkeit beschöpfen. 5. Die Doraden sind gar, wenn sich die Rückenflossen leicht herausziehen lassen. Dazu passen gekochte Kartoffeln oder knuspriges Weißbrot.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag