
GEIL Riesling Geyersberg 2020
Qualitätswein

Der Raubvogel-Riesling
Johannes Geil-Bierschenk ist so etwas wie ein Botschafter für Rheinhessen-Wein. Mit der Vereinigung „Message in a Bottle“, die über 25 rheinhessische Betriebe vereint, sorgt er für das frische Image der neuen Winzergeneration, ganz nach dem Motto: Raus aus der rustikalen Probierstube, rein in die leichte After-Work-Party mit Wein und Sekt aus Rheinhessen. Johannes Geil-Bierschenk ist zwar ein zurückhaltender Typ, seine Weine dagegen stehen immer öfter im Vordergrund. Fachzeitschriften, Weinführer und Wettbewerbe bescheinigen dem Geisenheimer Absolventen seine konstante Qualität.
Der Bechtheimer Geyersberg, mit seinen mittelschweren karbonatreichen Lößlehmböden sowie dem kalkhaltigen Untergrundgestein, ist eine der besten Lagen des Weinguts. Die nach Süden ausgerichteten windgeschützten Terrassen, auf welchen die Reben stehen, lassen dort jedes Jahr Weine mit besonderer Kraft, Frucht und Fülle entstehen. Die Lage wurde um das Jahr 1500 mit dem Namen "ym nesten geierßbuhl" erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelalter wurden Raubvögel als Geier bezeichnet. Die Benennung der Lage ist auf das Auftreten dieser Vogelart zurückzuführen.

„Regionale Herkunft in Rheinhessen, Ausrichtung an der Natur, hohe handwerkliche Arbeit, technisch feinster Standard – Fleiß, Geduld und bei allem der Grundgedanke der Nachhaltigkeit, dies führt zu einem großen Ganzen in der Weinherstellung. So würde ich den Fokus unserer Arbeit beschreiben und das kann man in unseren Weinen schmecken“
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etwa 250 g Nudelteig 20 g getrocknete Steinpilze 1 l kräftige Rinderbrühe, entfettet 200 g eiskaltes Rinderhack (aus der Wade) 1 Eiweiß 5 Eiswürfel Basilikumblättchen
Für die Füllung:
20 Basilikumblättchen 100 g Ricotta 1 Eigelb 1/2 zerdrückte Knoblauchzehe 10 g frisch geriebener Parmesan Salz frisch gemahlener Pfeffer etwas frisch geriebene Muskatnuss
1. Die Steinpilze in der Rinderbrühe 3 bis 4 Stunden einweichen. Die Brühe durch ein Sieb gießen und die Pilze anderweitig verwenden. Die Brühe klären; dafür muss sie sehr kalt sein. Das ebenfalls eiskalte Hackfleisch, das Eiweiß sowie die Eiswürfel mit einem Schneebesen in die Brühe rühren. Diese langsam zum Kochen bringen, dabei ständig rühren, damit das Fleisch nicht am Topfboden kleben bleibt. Nicht mehr rühren, sobald Schaum aufsteigt. Die Mischung etwa 40 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Durch ein mit einem Passiertuch ausgelegtes Sieb gießen, dabei die Zutaten aber nicht ausdrücken.
2. Für die Füllung Basilikum in feine Streifen schneiden. Ricotta mit Eigelb, Knoblauch, Parmesan und Basilikum vermengen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
3. Den Nudelteig dünn ausrollen und mit einem runden gezackten Ausstecher (Ø 5 cm) etwa 48 Kreise ausstechen. Die Hälfte der Kreise an den Rändern mit etwas Wasser bepinseln, etwa 1/2 TL Füllung in die Mitte setzen und mit einem zweiten Teigkreis bedecken. Die Ränder gut festdrücken und nun - ähnlich wie bei Tortellini - den Teigkreis um den Daumen schlingen, die Enden andrücken und so zu »Hütchen« formen.
4. Die Cappelletti in reichlich Salzwasser in 5 bis 6 Minuten bissfest garen, abgießen und abtropfen lassen. Die heiße Suppe in vorgewärmte Suppenteller schöpfen und die Cappelletti einlegen. Mit Basilkumblättchen garnieren und die Suppe sofort servieren.
Quelle: Das große Buch der Teigwaren, TEUBNER Verlag

600 g chinesischer weißer Rettich 1 Frühlingszwiebel 2 EL Öl 5 g frische Ingwerwurzel 100 g Schweinehack 1 EL Sake 1/4 l Fleischbrühe 1 EL Zucker 3 EL Sojasauce 1 EL abgezupftes Koriandergrün
1. Den chinesischen Rettich schälen und in gleich große Stücke schneiden [siehe a bis c]. Die Frühlingszwiebel putzen und fein schneiden.
a Den Rettich mit einem Sparschäler möglichst dünn abschälen.
b Vom Grün befreien und den Rettich der Länge nach in Spalten teilen.
c Die Rettichspalten quer in gleich große Stücke schneiden.
2. Das Öl - am besten Erdnussöl - im Wok erhitzen, Frühlingszwiebel und Ingwer unter Rühren darin anbraten, Das Hackfleisch zufügen und unter ständigem Rühren bräunen.
3. Die Rettichstücke 2 Minuten mitbraten. Sake, Brühe, Zucker und Sojasauce zufügen. Alles köcheln lassen, bis der Rettich weich ist. Mit Koriandergrün bestreuen und sofort servieren.
Quelle: Das große Buch vom Gemüse, TEUBNER Verlag