EDWARDS Carmenère Reserva 2021

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | körperreich & vollmundig |
Rebsorte: | Carmenère |
Alkoholgehalt: | 13,5% Vol |
Notiz: | Carmenère ist eine sehr alte französische Rebsorte, die lange Zeit in Vergessenheit geraten war, die aber seit einiger Zeit in Chile zu neuer Blüte erwacht ist. Dass Viña Luis Felipe Edwards sie sogar für eine Reserva nimmt, zeigt ihr Potenzial. Im Bouquet mit Düften schwarzer Beeren zusammen mit würzigen Noten von Lorbeerblatt und Lakritz. Am Gaumen rund und ausgewogen, mit weichem Tannin und einem eleganten Finale, das von der typischen Kräuterwürzigkeit der Rebsorte geprägt ist. |
Produced and bottled by Viña Luis Felipe Edwards Ltda, Fundo San José de Puquillay Casilla 42, Nancaqua, Chile |
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Importiert durch: Jacques' Wein-Depot GmbH Bilker Allee 49, 40219 Düsseldorf, Germany |
Die Edwards sind eine angesehene Familie in Chile. Ihre Vorfahren stammten aus Schottlands und wanderten um 1835 in das südamerikanische Land aus. Hier traten sie zunächst als Bankiers hervor. Auch der 1944 geborene Luis Felipe Edwards dachte zunächst nicht an Landgüter oder Weinbau, sondern übernahm 1970 einen wichtigen Posten bei einer multinationalen Sanitärfirma. Erst ein Freund ließ ihn die Liebe zum Weinbau entdecken.
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L010622
Alkoholgehalt: 13,59% Vol. Restzucker: 4,7 g/l Gesamtsäure 5,5 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Chile Region: Valle de Colchagua Qualitätsstufe: Valle de Colchagua, Valle Central, Denominación de Origen Alkoholgehalt: 13,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Produced and bottled by
Viña Luis Felipe Edwards Ltda, Fundo San José de Puquillay
Casilla 42, Nancaqua, ChileImportiert durch: Jacques' Wein-Depot GmbH Bilker Allee 49, 40219 Düsseldorf, Germany
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Carmenère Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 1-2 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 4545
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Der Stolz der chilenischen Winzer: Carmenère
1835 wanderte die schottische Familie Edwards nach Chile aus – zum Glück, denn so nahm die Weinbautradition im Hause Edwards ihren Lauf. Luis Felipe kam über die Handelsagentur für Früchte, die sein Vater einst führte, zum Wein.
Familie Edwards gehörte zu den Ersten, die gezielt Hanglagen mit Reben bepflanzten: Hier ist die Sonneneinstrahlung stärker, die Weine erhalten mehr Struktur. Besonders die Sorte Carmenère hat es Luis Felipe angetan. Bis in die 1990er Jahre hielt man sie übrigens für Merlot! Seit durch eine DNA-Analyse bekannt wurde, dass es sich um eine autochthone Rebsorte handelt, arbeiten die Chilenen fleißig daran, sie als „National-Rotweintraube“ zu etablieren. Auch Luis Felipe wirkt mit und keltert aus ihr einen zugänglichen, hocharomatischen Rotwein.
Entdecken Sie den Geschmack der Rebsorte Carmenère!
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Kunden-Bewertungen (90)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.4 von 5 Sternen bei 90 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Sehr leckerer Wein, durch Zufall entdeckt und bereits mehrfach wieder gekauft.
Autor: Marc P. aus BielefeldRichtig guter Tropfen mit einem Gruss vom Pazifik.
Schöner Kontrast zu den leckeren Spaniern. Ebenso fruchtig aber mit einem dennoch eigenständigen Bouquet. Überraschend viel Geschmack zu einem prima Preis.Autor: Volker K. aus AspachSuper Wein, mit tollem Aroma. Geschmacklich sehr ausgewogen und nicht raumeinnehmend!
Hat sehr gut zu Reh-Wild gepasst.Autor: Andreas H. aus KarlsruhePerfekter Wein mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.
Autor: Gerhard B. aus BaiersbronnToller Wein. Sehr guter Jahrgang zum Dumping Preis.
Fruchtiges Blut aus Übersee.
Bin begeistert!Autor: Herbert H. aus Düsseldorffast so gut wie der cabernet souvignon
aber toller wein zu dem PreisAutor: Lothar S. aus DenzlingenHammerwein, voller Geschmack, rund und sehr angenehm. Wunderbarer Carmenere mit weicher typischer Lakritz-Note. Ein Traum.
Autor: Roland G. aus Rheinmünsterschön trocken und trotzdem nicht pelzig.
Angenhmer Begleiter zu Tapaz.Autor: Sandra L. aus BremenUnser Highlight aus der Montes-Familie für besondere Anlässe, Belohnungen etc.. Wir mögen es und freuen uns auf die nächste Gelegenheit. Das ist unser Geschmack.
Mehr kann ich nicht sagen. Ich bin kein Fachmann mit tollen Begriffen.Autor: Karl H. R. aus MesselOrdentlicher Carmenere zum Kampfpreis. Eleganter Chilene.
Autor: Thomas D. aus FreisingSehr, sehr gut. Passt super zu einem Rotwein-Käse Abend. Trocken und trotzdem angenehm fruchtig.
Autor: Marcia B. aus FriedrichsdorfKlare Kaufempfehlung meinerseits. Recht intensiver, trockener Rotwein, aus welchem man die Tanninen sehr deutlich, aber nicht zu stark, rausschmecken kann. Klasse Preis-Leinstungsverhältnis und eine sehr individuelle Note des Weins. Mindestens 30 Min vorher Atmen lassen, gerne auch eine Stunde.
Autor: Benjamin B. aus DüsseldorfDurch ein Gespräch unter Weingenießern erstmals auf den
Carmenère aufmerksam geworden, der einen illustren Kreis
sehr zu begeistern schien.
Den hier gezeigten Wein eingekauft und sich am vollmundigen
kräftigen Aroma erfreut; nur diese Note von
Lakritze (muß man mögen!), hat den Gesamteindruck aus meiner
Sicht geschmählert. Ist zwar glücklicherweise nicht
vordergründig, aber wie gesagt: perfekt für
Lakritzeliebhaber.
Nur eben nicht für mich. :(Autor: Frédéric v. aus SaarbrückenIntensives Aroma nach getrockneter Pflaume, Brombeere,
fruchtig im Mund, ausgewogen mit leichter Vanille-Note, gut
strukturiert mit Tanninen, will heißen, der Wein eckt nicht
im Gaumen an. Wie viele chilenische Tropfen einfach lecker -
da kann man nichts falsch machen. Viva Chile! Für ein
Grillfest genau der richtige Wein.Autor: Arne D. aus HamburgDuft nach Lorbeer, und schwachem Rauch. Schmeckt nach Lakritz und angenehm nach Paprika.
Autor: Sonja M. aus BitzenGrün in der Nase, Brennessel, Tee. Rote Beeren mit angenehmen Gerbstoffen. Nicht zu schwer.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)TOP-Wein für diesen Preis. Würde ich immer wieder kaufen und weiterempfehlen.
Autor: Andreas B. aus EssenDiesen Wein kaufe ich immer wieder. Ich finde ihn auch besser als seinen "Nachbarn" (Montes), obwohl beide zu empfehlen und zu genießen sind.
Autor: Mark F. aus LeopoldshöheKraeftiger Rotwein, trocken, aber trotzdem sehr angenehm, rund und gefaellig. Absolut eine Empfehlung wert.
Autor: Frank Uwe G. aus Esslingen am Neckarordentlich Tannine, Anklänge von Vanille, gefällt mir gut, hat mit einem "billigen Supermarktwein" nichts gemeinsam
Autor: Marcus W. aus VierdenGroßartiger Wein. Jahrgang 2014 noch besser als 2013.
Autor: Melanie P. aus SchwentinentalEin ziemlich kräftiger Rotwein, der mich an Corbiere-Weine erinnert - angenehm trocken, voll, aber auch viel Tannin. Der Cabernet Sauvignon von Edwards ist auf jeden Fall "süffiger".
Autor: Sylvia M. aus JenaFür den Preis 5 Sterne. Sehr fruchtiger Brombeergeschmack. Angenehm trocken, angenehme Säure. Muss nicht so lange atmen - ca. 1 Stunde vorher öffnen reicht aus. Länger macht ihn natürlich besser... .
Autor: Detlev R. aus KarlsruheEin kräftiger, dunkler Wein mit Aromen von schwarzen Johannisbeeren und Tabak, der perfekt zu Steaks, Schmorgerichten und Ragouts passt. Angenehm trocken und im Abgang nicht sauer. Meiner Meinung nach ist der Carmenère noch etwas besser als der Cabernet Sauvignon von Luiz Felipe Edwards. Zu diesem Preis ein wirklich tolles Angebot!
Autor: Florian M. aus RatingenKräftiger Roter mit einer sehr übeerraschenden würzigen grasigen und "grünen" Note die ich eher bei Cabernets erwarten würde. Ein interessanter Kontrast zu dem Edwards Estreno Shiraz. Exzellente 5*!
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Großartiger Wein. Trocken und reich, aber nicht sauer. Vielfältiges Aroma. Quasi überhaupt nicht "pelzig auf der Zunge".
Autor: Christina K. aus FreisingSehr fruchtiger Rotwein mit einem Hauch von Vanille im Abgang.
Autor: Jörg H. aus Mainz-KastelToller Rotwein der mir zu allem schmeckt . Super Preis/Leistungs Verhältnis.
Autor: michael s. aus KielEinfach top of the top Weine
Preis-Leistung einzigartig
Ein Geschmack der unvergesslich bleibtAutor: Luis David W. aus MünchenToller gehaltvoller Rotwein mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.
Autor: Ute H. aus Bad MünstereifelEine sehr gut Überraschung! sehr fruchtig und sehr angenehm!
Autor: Sylvain M. aus KaarstEs ist eine Freude diesen Wein zu trinken. Und das zu diesem Preis!
Autor: Regina S. aus AhrensburgÜberraschend guter Wein für einen günstigen Preis! Eigene,charakteristische Note. Fruchtige Note nach roten Beeren.
Unbedingt mit dem Cabernet vergleichen!
Beide zu empfehlen!Autor: Harald M. aus NiederkrüchtenEine absolut positive Überraschung.
Jetzt gibt es ihn ja glücklicherweise wieder.Autor: Klaus H. aus NagoldNochzu früh zum trinken, aber der Carmenere hat uns seid Jahrgang 2008 immer überzeugt!!!
Autor: kristina k. aus Landau in der PfalzAusgezeichneter Wein mit einem top Preis-Leistungsverhältnis.
Autor: Andrej S. aus KrefeldDieser Wein ist einfach GÖTTLICH,bin nur durch die tolle Beratung auf diesen Wein gekommen :0)
Autor: Maren P. aus BremenAusgezeichneter Wein mit einem top Preis-Leistungsverhältnis.
Autor: Roman W. aus AurachtalGehört zu meinem ständigen Portfolio... ab Herbst ein Muss
Autor: Thomas G. aus GünterslebenKann mich meinen Vorrednern nur anschließen, ein super Wein. Sehr stark und komplex im Geschmack.
Autor: Marc M. aus GelsenkirchenNach vielen Jahrgängen sehr guter Carmeneres muß ich leider für den 2011er dem Marketing bei der Aussage " ... aus gelungenem Jahrgang" widersprechen.
Ich freue mich schon auf den 2012erAutor: Andreas K. aus TaufkirchenDas erste und einzige Mal das ich bei Jacques entschäuscht war. Starke Holzfassnote, kaum frucht, lieber der Cabernet!
Autor: Uwe S. aus WuppertalHerrliche Note nach roten Früchten, trotzdem nicht zu wuchtig. Hervorragendes Preisleistugsverhältnis.
Autor: Roland F. aus Steinheim an der MurrEiner meiner Lieblingsweine. Seeeeehr gut. Tiefes Aroma - aber nicht zu schwer - nach Beeren, Pflaume, leicht würzig. Temperamentvoller als der Merlot (rund, weich). Traumhaft.
Autor: Matthias H. aus LeipzigSehr angenehm würziger Geschmack. Ein wirklicher Favorit für Genießer.
Autor: Boris H. aus HamburgIch habe den Wein gekauft, weil mir das Etikett gefallen hat (typisch Frau). Nachdem ich ihn probiert hatte, gefiel mir auch der Wein sehr gut. Mittlerweile einer meiner Lieblingsweine.
Autor: Eva N. aus SchifferstadtEin sehr guter Wein zum Essen, z.B. zu Fleischgerichten, aber auch ideal zum "Alleintrinken", da er sehr gehaltvoll, angenehm, würzig, weich, rund und hochwertig im Geschmack ist. Gute Komposition der Aromen, angenehmer Abgang, gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Daher ist er weit teureren Weinen meines Erachtens überlegen. Eine wirkliche Empfehlung.
Autor: Werner B. aus DetmoldSuper Preis-Leistungsverhältnis.
Mal sehen wieviel er noch gewinnt.Autor: Olaf R. aus MünchenIch kannte die Rebsorte vorher nicht und war angenehm überrascht. Ein würzig-fruchtiger, körperreicher Wein mit samtigen Charakter.
Autor: Simone F. aus BerlinEinfach ein wunderbarer Wein zu einem sehr angemessenen Preis!
Autor: Andreas S. aus Chemnitzdie kombination aus carmenère, dem hause edwards und dem preispunkt macht den genuß zu entspannter freude.
Autor: andreas a. v. aus SaarbrückenDie Rebsorte Carmenère ist einfach phänomenal; und Edwards macht daraus einen wunderbaren Wein.
Autor: Winfried S. aus GießenEin Grandioser Wein, besonders z.b. zu Käse. Preis Leistung Super, einer meiner Lieblingsweine. Salud
Autor: Manfred R. aus GochEin sehr guter Wein zum Geniessen und gemütlichen Ausklingen eines Tages.
Autor: Ursula H. aus Kelkheim (Taunus)Ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhältnis - Einer unser Favoriten
Autor: Markus F. aus RatingenTop Wein, der auch einfach nur so den Abend verzaubert. Preis / Leistung sehr gut!
Autor: Oliver R. aus Roßdorf -
Rezepte
Rezepte
Gemüsestrudel ZutatenFür den Strudelteig:
150 g Mehl 1 Prise Salz 2 1/2 EL Maiskeimöl
Für die Füllung:
150 g Möhren 200 g Kohlrabi 100 g Sellerieknolle 100 g Zuckerschoten 150 g grüne Bohnen Salz 750 g ausgepalte Erbsen 5 Eier 3 EL Mehl 50 g Semmelbrösel frisch gemahlener Pfeffer 1 Prise frisch geriebener Muskat 60 g flüssige Butter
Außerdem:
Mehl zum Bestauben
Zubereitung1. Das Mehl für den Teig auf eine Arbeitsplatte sieben. Eine Vertiefung in die Mitte drücken, Salz und 2 EL Öl hinfüllen, mit der Hand leicht verrühren und nach und nach 80 ml Wasser angießen. Zu einem geschmeidigen glatten Teig verkneten und daraus eine Kugel formen. Oberfläche des Strudelteigs mit 1/2 EL Öl bepinseln und den Teig in Frischhaltefolie wickeln. Den Teig bei Zimmertemperatur 30 Minuten ruhen lassen.
2. Möhren, Kohlrabi und Sellerie für die Füllung schälen und in 1/2 cm dicke Stifte schneiden. Zuckerschoten und Bohnen putzen und unzerkleinert zusammen mit den Gemüsestiften in Salzwasser blanchieren, abschrecken.
3. Erbsen in Salzwasser weich kochen. Abtropfen lassen, pürieren und passieren. Eier, Mehl und Semmelbrösel untermischen. Das Erbsenpüree mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
4. Ein großes Tuch ausbreiten und mit Mehl bestauben. Den Teig darauf so weit wie möglich ausrollen und über Handrücken hauchdünn ausziehen.
Quelle: Das große Buch vom Gemüse, TEUBNER Verlag
Paillards vom Kalb mit Paprikagemüse Zutaten für 4 Portionen1/4 l Kalbsfond 650 g Kalbslende 2 EL Öl 40 g Butter Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer
Für die Füllung:
je 150 g rote und grüne Paprikaschoten 100 g gelbe Zucchini 30 g Butter Salz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem:
120 g Morcheln 60 g Butter
Zubereitung1. Den Kalbsfond in eine Kasserolle gießen, aufkochen und auf die Hälfte reduzieren. Die Kalbslende parieren, das heißt, aufliegende Häute, Sehnen und das Fett vorsichtig abziehen, ohne das Fleisch zu verletzen. 4 Paillards aus der Lende schneiden, wie folgt beschrieben.
2. Paillards vorbereiten. Aus dem parierten Lendenstück dünne Fleischscheiben schneiden. Klarsichtfolie auf einer Arbeitsfläche ausbreiten, die Fleischscheiben aufgeklappt darauf legen und mit Folie abdecken. Mit einem Plattiereisen die Fleischscheiben gleichmäßig flach klopfen (plattieren).
3. Für die Füllung die Paprikaschoten häuten. Dafür die Schoten in dem auf 220 °C vorgeheizten Ofen backen, bis die Haut Blasen wirft und bräunt. Schoten herausnehmen, in ein feuchtes Tuch wickeln oder in eine Plastiktüte legen und »schwitzen« lassen. Nach wenigen Minuten lässt sich die Haut leicht mit einem Messer abziehen.
4. Die gehäuteten Schoten längs halbieren, Stielansätze, Samen und Scheidewände entfernen, das Fruchtfleisch in sehr feine Würfel schneiden. Die Zucchini putzen und ebenfalls sehr fein würfeln. Die Morcheln putzen, unter fließendem Wasser gut säubern (am besten mit einer kleinen Bürste) und abtropfen lassen.
5. Eine große Pfanne aufheizen, das Öl darin erhitzen, die Butter zugeben und aufschäumen lassen. Die Fleischscheiben einlegen, salzen und pfeffern, mit der Butter beschöpfen und wenden. Die gebratene Seite ebenfalls salzen und pfeffern und ständig mit der Butter übergießen. In 4 bis 5 Minuten sind die Fleischscheiben gar.
6. In der Zwischenzeit für die Füllung die Butter in einer zweiten Pfanne zerlassen, das Gemüse darin bei schwacher bis mittlerer Hitze andünsten, würzen, dann aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Gleichzeitig die Butter für die Morcheln in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Morcheln darin etwa 5 Minuten braten.
7. Die Paillards auf vorgewärmten Tellern anrichten und je etwas Gemüse auf die vorderen Hälften der Paillards legen. Die anderen Hälften darüber klappen. Den Fond in die Fleischpfanne gießen, den Bratfond unter Rühren loskochen und abschmecken. Die Morcheln auf die Teller verteilen, mit Butter und Bratfond beträufeln. Dazu schmeckt ein sahniges Kartoffelpüree, mit etwas brauner Butter beträufelt.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
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Schwarze Johannisbeere | Holunder | Bitterschokolade | Tabak |
Carmenère / Grande Vidure
Charakteristische Aromen: Cassis, Holunder, Bitterschokolade, Tabak, Granatapfel
Carmenère stammt ursprünglich aus Frankreich und ist eine natürliche Kreuzung der Rebsorten Gros Cabernet und Cabernet Franc. Bis zur Reblauskatastrophe wurde sie vor allem in Bordeaux angepflanzt, wo sie heute noch eine der wenigen für die Cuvée-Herstellung zugelassenen Rebsorten ist. Seitdem wurde sie aufgrund ihrer geringen Erträge und der Neigung zum Verrieseln weitgehend durch andere Rebsorten ersetzt. Seit 1850 wird sie erfolgreich in Chile angepflanzt, das von der Reblauskatastrophe verschont wurde. Bis Anfang der 1990er Jahre wurde sie aufgrund ihrer Ähnlichkeit für einen besonderen Vertreter des Merlot gehalten. Heute gedeiht Carmenère in Chile auf über 7.000 Hektar, wo er auch Grande Vidure genannt wird. Das Wort Vidure hat seine Wurzeln in einem lokalen Dialekt und bedeutet hartes Holz (französisch: vigne dure). Neben dem Hauptanbaugebiet Chile ist er in anderen Ländern wie Italien, Australien und Neuseeland auf kleineren Flächen beheimatet.
Den Namen Carmenère hat die Rebsorte möglicherweise der karminroten Farbe ihrer Trauben, als auch der rötlichen Blattunterseite an jungen Trieben zu verdanken.
Im Glas präsentiert sich Carmenère dunkelrot und ist von einem kräftigen Beerenaroma geprägt.