
EDWARDS Carmenère Reserva 2021
Valle de Colchagua, Valle Central, Denominación de Origen

Der Stolz der chilenischen Winzer: Carmenère
1835 wanderte die schottische Familie Edwards nach Chile aus – zum Glück, denn so nahm die Weinbautradition im Hause Edwards ihren Lauf. Luis Felipe kam über die Handelsagentur für Früchte, die sein Vater einst führte, zum Wein.
Familie Edwards gehörte zu den Ersten, die gezielt Hanglagen mit Reben bepflanzten: Hier ist die Sonneneinstrahlung stärker, die Weine erhalten mehr Struktur. Besonders die Sorte Carmenère hat es Luis Felipe angetan. Bis in die 1990er Jahre hielt man sie übrigens für Merlot! Seit durch eine DNA-Analyse bekannt wurde, dass es sich um eine autochthone Rebsorte handelt, arbeiten die Chilenen fleißig daran, sie als „National-Rotweintraube“ zu etablieren. Auch Luis Felipe wirkt mit und keltert aus ihr einen zugänglichen, hocharomatischen Rotwein.
Entdecken Sie den Geschmack der Rebsorte Carmenère!

Die Edwards sind eine angesehene Familie in Chile. Ihre Vorfahren stammten aus Schottlands und wanderten um 1835 in das südamerikanische Land aus. Hier traten sie zunächst als Bankiers hervor. Auch der 1944 geborene Luis Felipe Edwards dachte zunächst nicht an Landgüter oder Weinbau, sondern übernahm 1970 einen wichtigen Posten bei einer multinationalen Sanitärfirma. Erst ein Freund ließ ihn die Liebe zum Weinbau entdecken.
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Für den Strudelteig:
150 g Mehl 1 Prise Salz 2 1/2 EL Maiskeimöl
Für die Füllung:
150 g Möhren 200 g Kohlrabi 100 g Sellerieknolle 100 g Zuckerschoten 150 g grüne Bohnen Salz 750 g ausgepalte Erbsen 5 Eier 3 EL Mehl 50 g Semmelbrösel frisch gemahlener Pfeffer 1 Prise frisch geriebener Muskat 60 g flüssige Butter
Außerdem:
Mehl zum Bestauben
1. Das Mehl für den Teig auf eine Arbeitsplatte sieben. Eine Vertiefung in die Mitte drücken, Salz und 2 EL Öl hinfüllen, mit der Hand leicht verrühren und nach und nach 80 ml Wasser angießen. Zu einem geschmeidigen glatten Teig verkneten und daraus eine Kugel formen. Oberfläche des Strudelteigs mit 1/2 EL Öl bepinseln und den Teig in Frischhaltefolie wickeln. Den Teig bei Zimmertemperatur 30 Minuten ruhen lassen.
2. Möhren, Kohlrabi und Sellerie für die Füllung schälen und in 1/2 cm dicke Stifte schneiden. Zuckerschoten und Bohnen putzen und unzerkleinert zusammen mit den Gemüsestiften in Salzwasser blanchieren, abschrecken.
3. Erbsen in Salzwasser weich kochen. Abtropfen lassen, pürieren und passieren. Eier, Mehl und Semmelbrösel untermischen. Das Erbsenpüree mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
4. Ein großes Tuch ausbreiten und mit Mehl bestauben. Den Teig darauf so weit wie möglich ausrollen und über Handrücken hauchdünn ausziehen.
Quelle: Das große Buch vom Gemüse, TEUBNER Verlag

1/4 l Kalbsfond 650 g Kalbslende 2 EL Öl 40 g Butter Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer
Für die Füllung:
je 150 g rote und grüne Paprikaschoten 100 g gelbe Zucchini 30 g Butter Salz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem:
120 g Morcheln 60 g Butter
1. Den Kalbsfond in eine Kasserolle gießen, aufkochen und auf die Hälfte reduzieren. Die Kalbslende parieren, das heißt, aufliegende Häute, Sehnen und das Fett vorsichtig abziehen, ohne das Fleisch zu verletzen. 4 Paillards aus der Lende schneiden, wie folgt beschrieben.
2. Paillards vorbereiten. Aus dem parierten Lendenstück dünne Fleischscheiben schneiden. Klarsichtfolie auf einer Arbeitsfläche ausbreiten, die Fleischscheiben aufgeklappt darauf legen und mit Folie abdecken. Mit einem Plattiereisen die Fleischscheiben gleichmäßig flach klopfen (plattieren).
3. Für die Füllung die Paprikaschoten häuten. Dafür die Schoten in dem auf 220 °C vorgeheizten Ofen backen, bis die Haut Blasen wirft und bräunt. Schoten herausnehmen, in ein feuchtes Tuch wickeln oder in eine Plastiktüte legen und »schwitzen« lassen. Nach wenigen Minuten lässt sich die Haut leicht mit einem Messer abziehen.
4. Die gehäuteten Schoten längs halbieren, Stielansätze, Samen und Scheidewände entfernen, das Fruchtfleisch in sehr feine Würfel schneiden. Die Zucchini putzen und ebenfalls sehr fein würfeln. Die Morcheln putzen, unter fließendem Wasser gut säubern (am besten mit einer kleinen Bürste) und abtropfen lassen.
5. Eine große Pfanne aufheizen, das Öl darin erhitzen, die Butter zugeben und aufschäumen lassen. Die Fleischscheiben einlegen, salzen und pfeffern, mit der Butter beschöpfen und wenden. Die gebratene Seite ebenfalls salzen und pfeffern und ständig mit der Butter übergießen. In 4 bis 5 Minuten sind die Fleischscheiben gar.
6. In der Zwischenzeit für die Füllung die Butter in einer zweiten Pfanne zerlassen, das Gemüse darin bei schwacher bis mittlerer Hitze andünsten, würzen, dann aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Gleichzeitig die Butter für die Morcheln in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Morcheln darin etwa 5 Minuten braten.
7. Die Paillards auf vorgewärmten Tellern anrichten und je etwas Gemüse auf die vorderen Hälften der Paillards legen. Die anderen Hälften darüber klappen. Den Fond in die Fleischpfanne gießen, den Bratfond unter Rühren loskochen und abschmecken. Die Morcheln auf die Teller verteilen, mit Butter und Bratfond beträufeln. Dazu schmeckt ein sahniges Kartoffelpüree, mit etwas brauner Butter beträufelt.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag