
BERONIA Gran Reserva 2015
Rioja Denominación de Origen Calificada

Groß, größer, Gran Reserva!
Wussten Sie schon, dass die Rioja eines der wenigen Anbaugebiete ist, die schon komplett gereifte Weine auf den Markt bringen? Was man hier abfüllt, reifte gemäß gesetzlicher Bestimmungen schon mehrere Monate bis Jahre und oft im Holzfass. Das heißt für Sie: Der Wein ist direkt trinkreif und muss nicht mehr Ewigkeiten im Keller liegen!
Eine Gran Reserva bezeichnet die höchste Qualitätsstufe eines Weins aus der Rioja. Das Gesetz schreibt für einen solchen Wein mindestens 24 Monate Reife im Eichenfass mit anschließenden 36 Monaten Flaschenreifung vor. Was Sie also hier in der Hand halten, hat mindestens 60 Monate auf dem Buckel. Gut Wein will eben Weile haben!
Eine weitere Besonderheit hochwertiger Rioja-Weine ist ihre Farbe: Sie ist enorm dicht und bleibt, auch bei langer Lagerung, über Jahre hinweg erhalten, da die Weine extrem haltbar sind. Es ist einfach ein Genuss, einen solchen Wein zu entkorken, ins Glas fließen zu lassen, zu betrachten und zu genießen. Probieren Sie’s einfach mal aus und achten Sie dabei auf das herausragende Preis-Genuss-Niveau.
Der erfahrene Önologe Matías Calleja von Bodegas Beronia assembliert in seiner Gran Reserva die klassischen Rioja-Rebsorten Tempranillo und Graciano. Den besonderen Twist verleiht er seinem Wein jedoch in gemischten Holzfässern: Die Dauben bestehen aus amerikanischer, die Böden aus französischer Eiche! Klingt außergewöhnlich – und ist es auch. Aber wenn Sie diesen Rotwein kosten, wissen Sie, dass sich dieses Procedere absolut lohnt. Und jeder Monat Reife auch.
Am besten schmeckt der Wein zu würzigen, kräftigen Tapas, zu feinem Wild und zu kräftigem Federvieh Aber auch ein gutes Stückchen dunkle Schokolade ist eine Offenbarung dazu.

„Wir fanden, dass es an der Zeit war, dem Land etwas von dem zurückzugeben, was es uns geschenkt hat. Deshalb haben wir uns für eine Muster-Bodega in puncto Nachhaltigkeit entschieden. Das durchweg positive Feedback und die steigende Qualität der Weine zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
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8 Frischlingssteaks (aus der Nuss, je 90 g) frisch gemahlener Pfeffer 10 Wacholderbeeren 80 g Butter 2 EL Öl Salz
Für die Sauce:
100 g Senfgurken 100 ml Wildfond 2 EL Preiselbeeren (aus dem Glas) 4 cl Gin 100 g Crème fraîche Salz frisch gemahlener Pfeffer
1. Steaks etwas flach klopfen, auf beiden Seiten mit Pfeffer würzen. Wacholderbeeren zerdrücken.
2. Butter und Öl in einem großen Bratentopf bei mittlerer Temperatur erhitzen, die Wacholderbeeren dazugeben und die Frischlingssteaks darin von beiden Seiten je 5 Minuten kräftig anbraten.
3. Den Topf zugedeckt zur Seite stellen und die Steaks noch etwa 5 Minuten ziehen lassen. Dann aus dem Topf nehmen, etwas salzen und zugedeckt warm stellen.
4. Inzwischen die Senfgurken für die Sauce in Würfel schneiden. Diese in den Bratfond geben und mit Wildfond, Preiselbeeren, Gin sowie der Crème fraîche verrühren. Die Sauce unter Rühren kurz aufkochen, dann abschmecken.
5. Die Frischlingssteaks mit der Sauce servieren. Als Beilage passen gut Spätzle oder Bandnudeln und Apfelrotkohl.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
4 Frischkäse aus Schafmilch (je 120 g)
Für das Kräuter-Gewürz-Öl:
4 Stängel Fenchelgrün je 2 Zweige Thymian, Rosmarin und Sommerbohnenkraut 4 Lorbeerblätter je 1/2 TL schwarze Pfefferkörner, weiße Pfefferkörner und Koriandersamen 1 l Olivenöl
1. Kräuter waschen und trockenschütteln. Schafkäsestücke, Gewürze und Kräuter abwechselnd in ein Einmachglas schichten und mit dem Öl übergießen, so dass der Käse fingerbreit bedeckt ist.
2. Das Glas verschließen, den Käse kühl und dunkel 3 bis 4 Wochen ziehen lassen, damit er den Geschmack der Gewürze und Kräuter annimmt.
Tipp: Auf die in diesem Rezept beschriebene Art lässt sich natürlich nicht nur Schaf-, sondern auch Ziegenfrischkäse verfeinern und konservieren.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag