Château des Roques 2020

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | körperreich & vollmundig |
Rebsorte: | Grenache, Syrah, Mourvèdre |
Alkoholgehalt: | 14,5% Vol |
Notiz: | Auf Basis von Grenache (70 %) mit gleichen Anteilen an Syrah und Mourvèdre hat man hier einen Top-Vacqueyras im Glas, der teilweise in Edelstahltanks und teiilweise in Demi-Muids reifte, damit der Charakter des Weines nicht vom Holz maskiert wird. So erhält man einen erstaunlich vielschichtigen Wein, der mit kräftigem Granatrot eine erste Duftmarke setzt. Das Bouquet strahlt einerseits üppige Frucht aus (Pflaume, Kirsche, Brombeere) andererseits mediterrane Kräuter (Thymian, Lorbeer). Am Gaumen dicht, schmelzig, strukturiert, mit reifem Tannin und festem Extrakt. Der Nachhall lang und noch viel Potenzial zeigend. Das ist Rock ’n’ Rhône und passt zu würzigem Käse ebenso wie zu einer Lammkeule aus dem Ofen. |
Mis en bouteille au Château SCEA Château des Roques 84260 Sarrians, France |
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L22101
Alkoholgehalt: 14,67% Vol. Restzucker: 2,8 g/l Gesamtsäure 4,8 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Frankreich Region: Vacqueyras Qualitätsstufe: Vacqueyras Appellation d'Origine Contrôlée Alkoholgehalt: 14,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Mis en bouteille au Château
SCEA Château des Roques
84260 Sarrians, France
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Grenache, Syrah, Mourvèdre Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 3-5 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 14850
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Rocking Roques!
Das Château des Roques ist Teil der Erfolgsgeschichte der Rhône-Weine, fällt der Aufstieg dieses eindrucksvollen Guts doch zusammen mit der außergewöhnlichen Geschichte der Appellation Vacqueyras. Das Dorf war lange Zeit ein Teil der Appellation Côtes du Rhône, doch die Winzer hier legten sich über Jahrzehnte so engagiert ins Zeug, dass im Februar 1990 das Institut National des Appellations d’Origine Contrôlée, Vacqueyras den Status einer eigenen Appellation anerkannte. Die zugleich eine der strengsten ist: nur 36 Hektoliter pro Hektar sind hier zugelassen, Handlese ist Pflicht, die Rebstöcke brauchen zudem ein vorgeschriebenes Mindestalter von drei Jahren.
All das gilt natürlich auch für das 1997 gegründete Château des Roques, das schon mit einer Kapelle aus dem 18. Jahrhundert und einem kleinen Schloss aus dem 19. Jahrhundert beeindruckt. Vor allem aber sind es die 38 Hektar Weinberge mit steinigem Kalklehmboden, die die Herzkammer des Châteaus bilden. Hier gedeihen Grenache, Syrah und Mourvèdre, die auch die "Cuvée du Château" prägen.
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Kunden-Bewertungen (23)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.2 von 5 Sternen bei 23 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Eine Sensation, blind gekauft und es war eine Explosion der Sinne. Vollmundig, dunkelrot, eine sehr schönes Aroma im Glas. Sicherlich kein Alltagswein dafür für einen guten Anlass sehr zu empfehlen. Habe heute die 2. Flasche gekauft und nicht vergessen leicht gekühlt trinken, dabei kommt noch mehr die Tiefe des Weins zum Tragen
Autor: Jörg H. aus BerlinDer Korken war schadhaft, spröde und dann abgerissen. Grundsätzlich tolles Bouquet, kräftig und vielschichtig. Geeignet für Lammfleisch und reifen Käse.
Autor: Martin J. aus KielEin erstklassiger Vacqueyras zu einem sehr maßvollen Preis, der viel Aufmerksamkeit verlangt und sich aufgrund seiner Komplexität und Tiefe nur sehr bedingt als Essensbegleiter eignet. Eher ein Solist in einem speziell abgestimmten Arrangement mit schwarzem Trüffel. Ich empfehle dringend, den Wein zu dekantieren, der idealeTemperaturbereich liegt zwischen 15 und 19° C. Schon jetzt bei entsprechend sorgsamer Behandlung hervorragend trinkbar.
Autor: Florian S. aus WiesbadenBeurteilung schwierig, die Schutzhülle war lose, der Korken muffig, moderig ( Kellerton), was dem Wein einen leichten Essigstich und ein leicht beißenden Abgang gab.
Der Korken, parafiniert, war schadhaft, wenig Elastizität,
also Neukauf ? Risiko !Autor: Henri D. aus Frankfurt am MainWir genossen den Jahrgang (2015) und dieser hat uns gut geschmeckt. Der Wein ist nicht so dominant und schmeckt sehr gut zu Käse.
Autor: Thorsten G. aus HannoverGuter Wein! Substanz, Fülle und sehr harmonisch. Passt hervorragend zu Käse.
Autor: Thorsten G. aus HannoverHervorragneder Wein. Sehr geschmackig zu wild. Grossartig vollmundig. Ich kann die Bewertung "wässerig" nicht nachvollziehen für den 13er Jahrgang. Top Tipp.
Autor: Gaetan W. aus OberhachingFür solch einen Wein kann man problemlos viel mehr Geld ausgeben (in Chateauneuf de Pape zahlt man deutlich mehr für den Markennamen). Sehr zu empfehlen!
Autor: Dieter M. aus BreitbrunnVoll im Geschmack! Hab ich in Frankreich entdeckt. Und jetzt auch bei Jacques. Für mich ist er der ideale Wein für einen besonderen Abend!
Autor: Kai S. aus AurichInteressant, gleiche Trauben wie im RASTEAU Rouge aber viel milder und fruchtiger. Da aber fast doppelt so teuer und für mich zu wenig "Würze" nur 3 Sterne.
Autor: Christopher W. aus LudwigsburgEin Kracher von der Rhone! Jedes mal auf's neue ein Genuss!
Autor: Norbert S. aus Ludwigsburgsehr süffig, ideal für Feiertage.
Man meint bromberen und andere Früchte zu schmecken, dazu nicht näher zu deffinierende Gewürze.
Etwas Zeit zum Atmen macht ihn noch besser.Autor: Michael T. aus Speyerschöner, fruchtiger Côtes du Rhone, fruchtige Bouquett, frisch-fruchtiger Abgang
Autor: Reinhold P. aus HebertshausenUnglaublich gut. Kirsche, Brombeere, Nelken, Zimt und andere Gewürze. Kurzum: Weihnachten im Glas. Unbedingt dekantieren und der Wein wird noch besser!
Autor: Christian S. aus LichtenfelsEin knaller. Wer nach einem Chateauneuf de pape sucht, aber nicht so tief in die Tasche greifen willl macht mit diesem Wein alles richtig,
Autor: Marc M. aus GelsenkirchenMein derzeitiger Favorit. Sehr unkompliziert. Bestell ich immer wieder nach sobald die vorletzte Flasche aus dem Regal gezogen wird...
Autor: Tobias N. aus JetzendorfSchöner, voluminöser Rotwein aus dem Rhonetal. Super für einen gemütlichen Abend mit Freunden
Autor: Florian M. aus Würzburg -
Rezepte
Rezepte
Lammhals vom Grill Zutaten für 6 Portionenetwa 1 kg Lammhals ohne Knochen 1 EL schwarze Pfefferkörner 2 ganze Sternanis 1 EL Fünf-Gewürze-Pulver 1 EL geriebener frischer Ingwer 1 EL grobkörniger scharfer Senf 1 kleine Knoblauchzehe, abgezogen 2 getrocknete Shiitake-Pilze 1/4 l Hoisin-Sauce 125 g Frühlingszwiebeln, geputzt 2 EL helle Sojasauce 1/4 l trockener Sherry Salz 3 EL Olivenöl
Zubereitung1. Den Lammhals waschen und trockentupfen. Rösten Sie den Pfeffer mit dem Sternanis ohne Fett kurz an und zerreiben Sie beides im Mörser. Dann das Fünf-Gewürze-Pulver, den Ingwer, den Senf sowie den Knoblauch untermischen und den Lammhals gut mit der Würzpaste einreiben.
2. Bringen Sie die Pilze mit der Hoisin-Sauce, den Frühlingszwiebeln, der Sojasauce und dem Sherry zum Kochen. Die Flüssigkeit um ein Drittel einkochen und abkühlen lassen. Den Lammhals darin 8 bis 12 Stunden marinieren.
3. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Das Fleisch aus der Marinade nehmen, abtupfen, salzen und mit Öl bepinseln. Braten Sie den Lammhals im Ofen auf einem Rost über einem mit Wasser gefüllten Blech oder legen Sie ihn auf den vorgeheizten Grill. Nach 30 bis 35 Minuten (65 °C Kerntemperatur) herausnehmen und das Fleisch vor dem Servieren 10 Minuten ruhen lassen.
Quelle: Das große Buch vom Fleisch, TEUBNER Verlag
Poivrons farcis au Fromage de Brebis (Gefüllte Paprika mit Brebis-Käse) Zutaten für 4 Personen4 rote Paprika 3 Brebis à 150-200 g 2 Eier 100 g in Milch eingeweichtes Brot Knoblauch Salz, Pfeffer Petersilie Olivenöl
Zubereitung1. Von den Paprika den Deckel abschneiden und aushöhlen.
2. Aus dem zerdrückten Käse, den Eiern, dem eingeweichten Brot, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Petersilie eine Füllung zubereiten, gut durchmischen.
3. Die Paprika mit der Farce füllen, in eine mit Olivenöl eingefettete Form setzen und im Ofen bei 180 °C 30-40 Min. garen.
Schmeckt warm, ist aber auch kalt als Vorspeise geeignet, dann die Paprika in Scheiben schneiden.
Anmerkung: Brebis ist ein Weichkäse aus Schafsmilch, den es mittlerweile an gut sortierten Käsetheken auch in Deutschland gibt.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche". Das Rezept stammt von unserer Kundin Astrid Orlet aus Lünen.
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Kirsche | Brombeere | Blaubeere | Granatapfel |
Garnacha / Grenache
Charakteristische Aromen: Kirschen, Brombeere, Blaubeere, Granatapfel
Garnacha Tinta zählt zu den am häufigsten angebauten roten Rebsorten der Welt und wächst vor allem in Nord-Spanien und in Süd-Frankreich. Es wird vermutet, dass sie ihren Ursprung in Nord-Spanien in Aragón hat. Garnacha ist dieselbe Rebsorte wie die auf Sardinien angebaute Cannonau, die von den Sarden als ihre eigene Rebsorte betrachtet wird. Sie gehen davon aus, dass die Garnacha ihren Ursprung auf Sardinien hat und erst unter der Herrschaft von Aragón nach Spanien gelangt ist.
Nur selten wird die Sorte rein ausgebaut. Meist gelangt sie als Verschnittpartner mit kräftigeren Sorten in Cuveés, da die Weine der Garnacha in der Regel weich und süß sind. Die tanninarmen Weine zeigen sich im Gaumen fruchtig und haben eine eher helle Farbe, weshalb die Trauben gerne zur Roséweinherstellung verwendet werden.
Neben Garnacha Tinta (Grenache Noir) gibt es auch noch die weißen Spielarten Garnacha Blanca (Grenache Blanc) und Grenache Gris.
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Pflaume | Veilchen | Pfeffer | Brombeere |
Syrah / Shiraz
Charakteristische Aromen: Pflaume, Veilchen, Pfeffer, Brombeere
Die Herkunft der Rebsorte Syrah war jahrlang umstritten, bis im Jahr 1998 mit Hilfe einer DNA-Analyse nachgewiesen werden konnte, dass Syrah eine Kreuzung der französischen Rebsorten Bureza und Mondeuse Blanche ist. Es wird angenommen, dass sie aus dem Rhône-Tal stammt.
An der Seite von Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir macht Syrah das Quartett der edelsten Rotweintrauben komplett. Berühmt wurde sie zunächst durch die großen Weine des nördlichen Rhône-Tals. In den Appellationen Côte Rotie und Hermitage bringt sie einige der besten und berühmtesten Rotweine Frankreichs hervor.
Von dort trat sie einen Siegeszug um den ganzen Globus an: Mit großem Erfolg wird sie zunehmend in Südfrankreich kultiviert. In einigen Qualitätsweinen wie dem Minervois, dem Faugères und dem Corbières wird die Syrah mit einheimischen Trauben zu komplexen Cuvées verschnitten. In vielen Landweinen bringt sie ansprechende sortenreine Rotweine hervor.
Beträchtliches Renommee genießt die Traube auch in Australien. Dort ist sie unter dem Namen Shiraz bekannt und steht Pate für begehrte Kultweine wie den "Penfolds Grange" sowie zahlreiche, meist körperreiche und fruchtbetonte Rotweine aller Qualitäts- und Preisstufen.
Mittlerweile gewinnt Syrah auch in Chile und Südafrika an Bedeutung, wo sie ebenfalls üppige, aromabetonte Rotweine ergibt.
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Brombeere | Blaubeere | Tabak | Wacholderbeere |
Mourvèdre / Monastrell
Charakteristische Aromen: Brombeere, Blaubeere, Tabak, Wacholderbeere, Schwarze Johannisbeere
Die Monastrell-Traube ist die Nummer eins in Spanien. In den D. O. Alicante, Almansa, Jumilla, Valencia und Yecla ist sie die wichtigste Sorte. Ihre Herkunft ist vermutlich Spanien. Der französische Name und damit auch die deutsche Bezeichnung, leiten sich von dem kleinen Weinort „Murviedro“ in der Nähe von Valencia ab. In Frankreich feiert sie unter dem Namen „Mourvèdre“ wahre Triumphe. Die Australier und Kalifornier nennen sie oft Mataró.
Monastrell stellt hohe Ansprüche an die Region. Sie benötigt ein heißes, trockenes Klima und nach Süden ausgerichtete Lagen, die im besten Fall kühle Tonböden haben. Die Beeren sind klein, süß und dickschalig. Die Weine daraus sind von kräftiger Struktur und können viel Alkohol und Gerbstoffe enthalten. In der Regel ist der Weinstil etwas rustikal und erinnert an Wildkräuter. Gibt man dem Wein ein paar Jahre Zeit zum reifen, wird er gefälliger, werden die Tannine weicher. Die Geschmackseindrücke hängen vom Terroir ab und variieren deshalb sehr stark. Oft haben die Weine jedoch einen wilden oder erdigen Geschmack, der von roten Beeren umschmeichelt wird. Die Sorte ist ein ausgezeichneter Verschnittpartner und bringt in die Cuvée fleischige Noten. In Südfrankreich wird Mourvèdre häufig mit Grenache und Syrah verschnitten. Wobei in Spanien Tempranillo als Verschnittpartner eingesetzt wird.