
GEIL Weißburgunder 2022
Qualitätswein

Weinmanufaktur Geil
Im Jahr 1871 kaufte Georg Geil das Stammhaus nahe der ehemaligen Dorfgrenze und legte damit den Grundstein für die Weintradition der Familie Geil in Bechtheim. Sohn Johann Geil war einer der Ersten, der Wein in Flaschen füllte. Johannes Geil-Bierschenk ist Gründungsmitglied von „message in a bottle“, einem der bekanntesten Netzwerke für junge Menschen in der Weinherstellung. Stefan Winter ist übrigens ebenfalls Mitglied.
Bechtheim liegt im südlichen Rheinhessen – inmitten der sanft geschwungenen grünen Hügel des Wonnegaus, die von der Rheinebene ansteigen. Lagen, die den Namen Geyersberg, Rosengarten und Hasensprung tragen, liefern die Trauben für die „Weinmanufaktur“, wie es auf dem Etikett heißt. Weißburgunder ist eine der Hauptrebsorten des Betriebs. Dass Johannes Geil dieser seine volle Aufmerksamkeit schenkt, kann man schmecken.

„Regionale Herkunft in Rheinhessen, Ausrichtung an der Natur, hohe handwerkliche Arbeit, technisch feinster Standard – Fleiß, Geduld und bei allem der Grundgedanke der Nachhaltigkeit, dies führt zu einem großen Ganzen in der Weinherstellung. So würde ich den Fokus unserer Arbeit beschreiben und das kann man in unseren Weinen schmecken“
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30 g Butter 30 g Mehl 1/4 l Milch 5 Eier Salz weißer Pfeffer 60 g geriebener Parmesan
Für die Zucchinifüllung:
700 g Zucchini 100 g frische Champignons 80 g Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 30 g Butter Salz frisch gemahlener Pfeffer 1 EL Kräuter (Thymian, Petersilie) 1 Ei
Für die scharfe Tomatensauce:
400 g Tomaten, gehäutet 40 g weiße Zwiebel 1 kleine grüne Chilischote, ohne Samen 1 EL Weißweinessig 5 EL Olivenöl Salz 1 EL Basilikum, in Streifen
Außerdem:
Butter für die Form 30 g zerlassene Butter 30 g frisch geriebener Parmesan zum Bestreuen
1. Die Butter zerlassen und das Mehl darin unter Rühren farblos anschwitzen. Die Milch unter ständigem Rühren zugießen, 15 Minuten köcheln lassen. In eine Schüssel umfüllen und die Sauce etwas abkühlen lassen. Die Eier trennen und die Eigelbe nacheinander unter die Sauce rühren. Salzen, pfeffern und den Parmesan einrühren. Die Eiweiße mit etwas Salz zu steifem Schnee schlagen und locker unter die Masse heben. Ein Backblech von 40 x 30 cm Größe mit Dauerbackfolie belegen und die Soufflémasse darauf verstreichen. Bei 180 °C im vorgeheizten Ofen 15 Minuten backen, herausnehmen. Die Souffléplatte auf Pergamentpapier stürzen und die Backfolie vorsichtig abziehen.
2. Für die Füllung die Zucchini 1/2 cm groß würfeln. Champignons putzen und fein hacken. Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein würfeln und beides in Butter hell anschwitzen. Zucchini und Champignons mitschwitzen, würzen und die gehackten Kräuter einrühren. Alles 10 Minuten dünsten, bis die Flüssigkeit fast verdampft ist. Abkühlen lassen und das Ei unterrühren.
3. Eine feuerfeste Form mit Butter ausfetten. Die Füllung auf der gebackenen Souffléplatte verteilen, dabei an den langen Seiten jeweils einen 2 cm breiten Streifen frei lassen und von der langen Seite aus aufrollen und gleichzeitig das Pergamentpapier vorsichtig abziehen. Die Soufflé-Roulade in die Auflaufform legen, mit zerlassener Butter beträufeln und mit Parmesan bestreuen.
4. Die Roulade bei 180 °C im vorgeheizten Ofen 15 Minuten backen. Inzwischen Tomaten für die Sauce von Stielansatz und Samen befreien, das Fruchtfleisch fein würfeln. Zwiebel schälen und fein hacken. Chilischote in feine Ringe schneiden. Alles mit Essig, Öl, Salz und Basilikum vermischen. Die fertig gebackene Roulade in Scheiben
Quelle: Das große Buch vom Gemüse, TEUBNER Verlag

500 g Steinbuttfilet Salz weißer Pfeffer 150 ml kalte Sahne 80 g Möhren 1 Wirsing
Für die Kerbelsauce:
1 kleiner Bund Kerbel 1 Schalotte 20 g Butter je 1/8 l Weißwein und Fischfond 200 ml Sahne 20 g kalte Butter Salz gemahlener Pfeffer
1. Steinbutt in 4 Scheiben von je 100 g schneiden, den Rest würfeln, leicht anfrieren lassen, salzen, pfeffern und pürieren, dabei die gekühlte Sahne nach und nach zugießen. Durch ein Sieb passieren und die Farce kalt stellen. Die Möhren schälen, fein würfeln und blanchieren. Die äußeren 8 bis 10 Blätter des Wirsings abtrennen, blanchieren und die dicken Blattrippen flach schneiden. Vom restlichen Kohl den Strunk enfernen, die Blätter fein schneiden und blanchieren. Die Farce mit Möhrenwürfel und dem gut ausgedrückten Wirsing vermischen. Weiterarbeiten, wie rechts gezeigt [siehe a bis c]. Die Päckchen kalt stellen.
a. Je 2 Wirsingblätter flach klopfen und mit der Farce bestreichen.
b. Eine Steinbuttscheibe auflegen und vorsichtig in das Blatt einrollen.
c. Zu Päckchen formen und die Ränder mit etwas Farce verkleben.
2. Kerbelblättchen für die Sauce von den Stielen streifen. Stiele klein schneiden und mit der gewürfelten Schalotte in Butter anschwitzen. Wein und Fond angießen, alles auf 1/4 reduzieren. Sahne zugießen, cremig einkochen lassen und passieren. Die Päckchen 8 bis 10 Minuten dämpfen. Die kalte Butter in die Sauce montieren und den Kerbel einrühren, würzen. Steinbutt mit der Sauce anrichten.
Quelle: Das große Buch vom Gemüse, TEUBNER Verlag