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Bertrand Clairette Du Languedoc 2022
Languedoc Appellation d’Origine Protégée

Das 2000 Jahre-Geheimnis
Die Appellation Clairette du Languedoc ist nicht nur die kleinste (gerade mal 100 Hektar) sondern auch eine der ältesten im Languedoc und wurde bereits am 28.09.1948 ins Leben gerufen. Die Anbaufläche verteilt sich auf elf Dörfer, die ihren Namen auch auf dem Etikett tragen dürfen. Dabei gilt Adissan – das im Herzen des Departements Hérault und keine 30 Kilometer vom Mittelmeer entfernt liegt – als die Wiege der Clairette du Languedoc.
Die Rebsorte Clairette Blanche ist eine der ältesten in Frankreich, ja auf dem gesamten Planeten Wein und war bereits den Gallo-Romanen bekannt. Der Ursprung wird in Griechenland vermutet, die Römer brachten sie dann vor 2000 Jahren nach Südfrankreich. Bereits bei Plinius wird sie erwähnt, und der Meistersommelier von König Ludwig XI. wählte in den 1470er Jahren die Clairette, quasi als Hauswein für den König aus: in Form von Picquardentz als trockenen Weißwein und als Cleratz als süßen Weißwein. Im Laufe der Jahrhunderte findet man die Clairette du Languedoc unter der Bezeichnung Pîcardan für trockenen Weißwein und unter dem Namen Clairette für süßen Weißwein.
Auch heute gibt es noch verschiedene Versionen, Gérard Bertrands Clairette du Languedoc Adissan ist ein Vertreter des trockenen Stils und wurde in der typischen Vinifizierungs-Tour de Force bertrandscher Prägung erzeugt. Das geht los mit der Ernte bei Nacht, der selektiven Lese der reifsten Trauben über den ganzen September hinweg, die strenge Auswahl der besten Parzellen in Adissan, bis hin zu langsamen Fermentierung in Edelstahl und den monatelangen Ausbau auf der Hefe in gebrauchten Holzfässern.
Das Resultat ist ein südfranzösisches Weißwein-Unikat: prall gefüllt mit Geschichte und doch hochmodern. Lüften Sie das Geheimnis einer über 2000 Jahre alten Rebsorte und probieren Sie den Wein im Depot!

„Die Umwelt nachhaltig zu schützen, die Harmonie und das Gleichgewicht der Ökosysteme wiederherzustellen, die aufwendige Arbeit der Winzer dafür anzuerkennen und den zukünftigen Generationen die Hand zu reichen - das sind die Herausforderungen von heute und die Verpflichtungen von morgen.“
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