ALVIGNES Cahors 2020

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | mittelkräftig & ausgewogen |
Rebsorte: | Malbec, Merlot |
Alkoholgehalt: | 13,5% Vol |
Notiz: | Sie gilt als Heimat der hochwertigen Rebsorte Malbec: die Appellation Cahors! An keinem anderen Ort in Europa läuft sie so zur Topform auf wie hier. Das weiß auch Elodie Marsoni - Önologin auf Château Alvignès - die hier einen wunderbaren Wein auflegt. Eine dichte, tiefrote Farbe mit violettem Saum bildet den Auftakt. Das weitschweifende Bouquet duftet nach Blaubeeren, Brombeeren, Kirschen und reifen Pflaumen, alles komplettiert mit würzigen Kräutern und einem Touch Edelschokolade. Am Gaumen würzig und fruchtig zugleich, überraschend harmonisch (hier merkt man den Merlot) und mit gutem Trinkfluss. Der Nachhall nochmal viel Frucht zeigend. Das ist viel Wein fürs Geld und passt bestens zur kräftigen französischen Küche. |
Mis en bouteille à F-81370 par Vinovalie Saint Sulpice - France |
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L230403S1
Alkoholgehalt: 13,33% Vol. Restzucker: 2,7 g/l Gesamtsäure 4,9 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Frankreich Region: Cahors Qualitätsstufe: Cahors Appellation d’Origine Protégée Alkoholgehalt: 13,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Mis en bouteille à F-81370 par
Vinovalie
Saint Sulpice - France
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Malbec, Merlot Weinstil: mittelkräftig & ausgewogen Trinkreife: jetzt und weitere 2-3 Jahre Trinktemperatur: 16°C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 61620
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Das Comeback des Schwarzen Weins
Er gehört zu den Weinen mit der längsten Tradition: der Cahors aus dem Südwesten Frankreichs. Schon im Mittelalter war er als „Schwarzer Wein“ berühmt und beliebt, damals überragte er sogar den Nachbarn Bordeaux. Nun ist es an jungen Winzerinnen wie Elodie Marsoni, die Legende Cahors mit neuem Leben zu erfüllen. Und das vollbringt sie als Önologin auf dem Château Alvignès mit Bravour. Herzstück des Weins ist mit 70 % die Rebsorte Malbec.
Dazu Elodie Marsoni: „Malbec findet auf den vom Fluss Lot geformten Kiesterrassen ideale Bedingungen, auch das vom Atlantik geprägte Klima wirkt sich positiv aus. Zwar ist die Terrassen-Lese immer eine Herausforderung, aber die Anstrengungen bringen einen unverwechselbaren Wein hervor.“
Wie wahr, denn dieser wunderbar saftig-kräftige Cahors zeigt großen Regional-Charakter und
ist doch verblüffend rund und zugänglich. Unbedingt probieren! -
Kunden-Bewertungen (4)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
2.5 von 5 Sternen bei 4 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
the worst Cahors I have ever had. Very disappointed.
Autor: Elizaveta S. aus GöttingenNicht ganz was man bei einem Malbec erwartet. Trotz nur 30% kommt der Merlot geschmacklich recht stark durch.
Autor: André H. aus PaderbornNicht ganz der "schwarze Wein aus Cahors". Mittelkräftig, eher fruchtig. Gut aber nicht mehr. Fruchtige Säure, integrierte Tannine. Dunkle Frucht, Erdbeere, Himbeere, Leder, Tabak, Toast, etwas Fass. Trinkig.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)
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Pflaume | Kirsche | Tabak | Schokolade |
Malbec
Charakteristische Aromen: Pflaume, Kirsche, Tabak, Schokolade, Wacholderbeere, Lorbeerblatt
Das größte Anbaugebiet für Malbec ist mittlerweile Argentinien. Ursprünglich kommt diese Rebsorte aus dem Cahors in Südwestfrankreich, wo sie Côt oder Cot hieß. Genetischen Untersuchungen nach ist sie eng mit der Sorte Tannat verwandt. Bekannt wurde sie als eine der sechs zugelassenen Verschnitt-Partner für Bordeauxwein. Früher war sie weiter verbreitet, was ihr zahlreiche Synonyme einbrachte. Eines der aussagekräftigsten Synonyme ist „Noir de Pressac“. 1740 brachte der Besitzer von Château de Pressac die Rebe in seinen Sortenspiegel ein - der Wein hinterließ Eindruck. Herr Malbeck, der nordöstlich von Bordeaux eine größere Fläche davon anlegte, prägte den Namen endgültig.
Da Malbec im Anbau sehr anfällig für Krankheiten ist und dazu noch frostempfindlich, ist die Verbreitung nicht mehr so stark wie einst. Im Bordelais verdrängte ihn die Sorte Merlot.
Als Wein zeigt sich die Sorte mit einem tiefdunklen Lila. Das Geschmacksbild ist würzig und fruchtig.
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Schwarzkirsche | Schwarze Johannisbeere | Pflaume | Nelken |
Merlot
Charakteristische Aromen: Schwarzkirsche, Schwarze Johannisbeere, Pflaume, Schokolade, Nelke
Der Sortenname Merlot ist von „le Merle“, die Amsel, abgeleitet. Diese Vogelart bevorzugt als Nahrungsmittel frühreife Früchte. Merlot ist ebenfalls frühreif. Diese Eigenschaft verschafft Winzern den Vorteil, dass Merlot auch in Regionen gepflanzt werden kann, in denen andere Sorten aufgrund der kurzen Vegetationszeit nicht voll ausreifen können.
Im Anbau zeigt sich die Rebe als starkwüchsig, das heißt, die Erträge müssen begrenzt werden. Die Traube ist lockerbeerig und die großen Beeren dünnschalig. Merlot gilt wie Carmenère als Abkömmling der Sorte Cabernet Franc.
Ihre Berühmtheit erlangte diese Rebsorte als Cuvéepartner im klassischen Bordeaux-Verschnitt mit Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc. In den Weinbauregionen um St. Emillion und Pomerol nimmt Merlot den größeren Teil in der Cuvée ein. Aber auch als reinsortiger Wein ist sie weltbekannt.
In Bordeaux ist Merlot die am meisten angebaute Rotweinsorte. Neben ihren guten Anbaueigenschaften hat sie ihre Popularität auch ihren geschmacklichen Vorzügen zu verdanken.
Als Rotwein ausgebaut, zeigt sich Merlot gefällig und zugänglich, in der Farbe rubinrot und im Mund
füllig-rund, fleischig, fast sinnlich. Der Wein ist säure- und gerbstoffarm mit wenig Tannin, aber hohen Mostgewichten. Aufgrund der sensorischen Eigenschaften ist Merlot ein idealer Verschnittpartner. Die Sortencharakteristik drängt sich geschmacklich nicht in den Vordergrund, sondern wirkt unterstützend bei Fülle und Körper eines Weines.
Auch für Roséwein ist Merlot geeignet. Die Traube kann aufgrund ihrer Dünnhäutigkeit leicht gepresst werden, die Himbeer-Farbe ist ansprechend und die Aromatik sehr duftintensiv.
Die positiven Anbau- und Ausbaueignungen tragen dazu bei, dass die Rebflächen des Merlot weltweit an sechster Stelle in der Rebsorten-Statistik stehen. In Südfrankreich ist Merlot weit vor Cabernet Sauvignon die am meisten angebaute Rotweinsorte.
Im Tessin wurde Merlot nach der Reblausepidemie Anfang des 19. Jahrhunderts bevorzugt angepflanzt. Aber auch in anderen norditalienischen Anbaugebieten wie Friaul, Trentin und Venetien findet die Sorte ihre Anhänger. Bis nach Chile, Argentinien, Australien und in die USA ist ihre Fangemeinde gewachsen. Mal sortenrein oder als Verschnittpartner – Merlot ist weltweit als Gaumenschmeichler sehr geschätzt.