Clos Du Temple Rosé Bio* 2021 – FR-BIO-01

Typus: | Roséwein |
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Weinstil: | kräftig & saftig |
Rebsorte: | Grenache, Cinsault, Syrah, Mourvèdre, Viognier |
Alkoholgehalt: | 14,5% Vol |
Notiz: | Gérard Bertrand greift einmal mehr nach den Sternen und präsentiert mit seinem Clos du Temple den kostspieligsten und exklusivsten Rosé der Welt. Dabei wählte er den Namen „Tempel“ nicht zufällig, denn das Weingut, die Flasche, der Wein und die Philosophie hinter dem Projekt hat in der Tat etwas Spirituell-Transzendentales, also auf zum Tempel der Roséweine. Nach dem Öffnen der imposanten Flasche fließt der Wein in einem zarten Rosa ins Glas. Das hochfeine, fast ätherisch wirkende Bouquet zeigt subtile Noten von reifer Aprikose, weißem Pfirsich, Rosenblüten und Gewürzen (grüner Pfeffer), alles mit einem exotischen Hauch milden Tabaks gewürzt. Am Gaumen fällt sofort die unglaubliche Ausgewogenheit und perfekte Balance auf. Zarte Frucht trifft auf feintarierte Mineralität, präzise Weinsäure auf fast schon liebevoll integriertes Fass, dabei ist der Wein mit genügend Volumen und langem Nachhall ausgerüstet. Faszinierend auch die schwebende Frische und vielschichtige Struktur. Keine Frage, ein extravaganter Rosé, ein Once-in-the-lifetime-Wein, der sicher nicht zufällig 98 (!) Punkte vom renommierten Falstaff bekam, der schreibt: "Ein Rosé nahe der Perfektion." |
Mis en bouteilles par Gérard Bertrand 11262, France |
„Die Umwelt nachhaltig zu schützen, die Harmonie und das Gleichgewicht der Ökosysteme wiederherzustellen, die aufwendige Arbeit der Winzer dafür anzuerkennen und den zukünftigen Generationen die Hand zu reichen - das sind die Herausforderungen von heute und die Verpflichtungen von morgen.“
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L22276CH01
Alkoholgehalt: 14,79% Vol. Restzucker: 0,8 g/l Gesamtsäure 5,4 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Frankreich Region: Cabrières Qualitätsstufe: Cabrières Appellation d’Origine Protégée Alkoholgehalt: 14,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Mis en bouteilles par
Gérard Bertrand
11262, France
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Grenache, Cinsault, Syrah, Mourvèdre, Viognier Weinstil: kräftig & saftig Trinkreife: jetzt und weitere 3-5 Jahre Trinktemperatur: 8-10 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 61085
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Terroir - Temps - Transcendance
Ist das Gérard Bertrands bisher kühnstes Projekt? Ein Weltklasse-Rosé in der absoluten Elite-Liga? Jedenfalls beweist der charismatische Weinmacher mit dem Clos du Temple einmal mehr sein Händchen für ikonische Weine.
Das Gut liegt im Herzen des Languedoc auf dem historischen Terroir von Cabrières, der legendären Geburtsstätte der Roséweine. Bereits 1357 wurde er bei offiziellen Banketten serviert und erntete Anerkennung und den stolzen Titel "unter königlicher Kontrolle", als er am Tisch des Königs Ludwig XIV. serviert wurde. Das Terroir des Clos du Temple bezieht seinen einzigartigen Charakter aus seinen geologischen Ursprüngen. Es wurde vor über 250 Millionen Jahren aus einer Kombination von Schiefer und Kalkstein geformt, was heute eine außergewöhnliche natürliche Wasserversorgung für den Weinberg und eine Quelle mit reinstem Wasser bietet. Seine Höhenlage von 240 Metern in Verbindung mit seiner ausgezeichneten Süd-/Südwest Ausrichtung sorgen zudem für exzellente Klein-Klimate.
Die acht Hektar Weinberge des Clos du Temple sind ein Mosaik aus sieben kleinen Parzellen, die am Hang liegen. Hier gedeihen die Rebsorten Cinsault, Grenache Noir und Syrah, die zusammen mit Mourvèdre und Viognier dem Wein seine Originalität und Unverwechselbarkeit verleihen. Symbolisch gesehen formen sie den Tempel: Grenache bildet das Fundament, die Säulen sind aus Cinsault, die Mauern aus Syrah, die Architektur aus Mourvèdre und das Dach aus Viognier. Auch die außergewöhnliche Flasche greift die Idee des Tempels auf und wurde von der Designerin Marie Legallet in Szene gesetzt mit quadratischem Boden, pyramidenförmiger Vertiefung und abgerundeten Schultern.
Die Lese wird bei Sonnenaufgang von Hand in Kisten durchgeführt, um die niedrigeren Nachttemperaturen auszunutzen. Jede Parzelle wird zum optimalen Zeitpunkt gelesen und separat vinifiziert. Da sich die Kellerei im Herzen des Weinbergs befindet, sind die Transportzeiten minimal. Nach der Gärung bei niedriger Temperatur erfolgt die Klärung bei kontrollierten Temperaturen von 8-10°C während 24 Stunden ohne jeglichen Schwefelzusatz. Der Wein reift in neuen Fässern, die je nach Herkunft des Holzes sorgfältig ausgewählt werden, sechs Monate lang auf Feinhefe unter Umrühren der Hefe.
Das Resultat: Ein fast spiritueller, auf jeden Fall meditativer Rosé, der aus der Erde gewachsen, mit der Zeit gereift, ein Überschreiten sinnlicher Erfahrungen ermöglicht. Und der in einer schmucken Holzkiste geliefert wird.
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Kunden-Bewertungen (1)
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Kirsche | Brombeere | Blaubeere | Granatapfel |
Garnacha / Grenache
Charakteristische Aromen: Kirschen, Brombeere, Blaubeere, Granatapfel
Garnacha Tinta zählt zu den am häufigsten angebauten roten Rebsorten der Welt und wächst vor allem in Nord-Spanien und in Süd-Frankreich. Es wird vermutet, dass sie ihren Ursprung in Nord-Spanien in Aragón hat. Garnacha ist dieselbe Rebsorte wie die auf Sardinien angebaute Cannonau, die von den Sarden als ihre eigene Rebsorte betrachtet wird. Sie gehen davon aus, dass die Garnacha ihren Ursprung auf Sardinien hat und erst unter der Herrschaft von Aragón nach Spanien gelangt ist.
Nur selten wird die Sorte rein ausgebaut. Meist gelangt sie als Verschnittpartner mit kräftigeren Sorten in Cuveés, da die Weine der Garnacha in der Regel weich und süß sind. Die tanninarmen Weine zeigen sich im Gaumen fruchtig und haben eine eher helle Farbe, weshalb die Trauben gerne zur Roséweinherstellung verwendet werden.
Neben Garnacha Tinta (Grenache Noir) gibt es auch noch die weißen Spielarten Garnacha Blanca (Grenache Blanc) und Grenache Gris.
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Pflaume | Veilchen | Pfeffer | Brombeere |
Syrah / Shiraz
Charakteristische Aromen: Pflaume, Veilchen, Pfeffer, Brombeere
Die Herkunft der Rebsorte Syrah war jahrlang umstritten, bis im Jahr 1998 mit Hilfe einer DNA-Analyse nachgewiesen werden konnte, dass Syrah eine Kreuzung der französischen Rebsorten Bureza und Mondeuse Blanche ist. Es wird angenommen, dass sie aus dem Rhône-Tal stammt.
An der Seite von Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir macht Syrah das Quartett der edelsten Rotweintrauben komplett. Berühmt wurde sie zunächst durch die großen Weine des nördlichen Rhône-Tals. In den Appellationen Côte Rotie und Hermitage bringt sie einige der besten und berühmtesten Rotweine Frankreichs hervor.
Von dort trat sie einen Siegeszug um den ganzen Globus an: Mit großem Erfolg wird sie zunehmend in Südfrankreich kultiviert. In einigen Qualitätsweinen wie dem Minervois, dem Faugères und dem Corbières wird die Syrah mit einheimischen Trauben zu komplexen Cuvées verschnitten. In vielen Landweinen bringt sie ansprechende sortenreine Rotweine hervor.
Beträchtliches Renommee genießt die Traube auch in Australien. Dort ist sie unter dem Namen Shiraz bekannt und steht Pate für begehrte Kultweine wie den "Penfolds Grange" sowie zahlreiche, meist körperreiche und fruchtbetonte Rotweine aller Qualitäts- und Preisstufen.
Mittlerweile gewinnt Syrah auch in Chile und Südafrika an Bedeutung, wo sie ebenfalls üppige, aromabetonte Rotweine ergibt.
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Brombeere | Blaubeere | Tabak | Wacholderbeere |
Mourvèdre / Monastrell
Charakteristische Aromen: Brombeere, Blaubeere, Tabak, Wacholderbeere, Schwarze Johannisbeere
Die Monastrell-Traube ist die Nummer eins in Spanien. In den D. O. Alicante, Almansa, Jumilla, Valencia und Yecla ist sie die wichtigste Sorte. Ihre Herkunft ist vermutlich Spanien. Der französische Name und damit auch die deutsche Bezeichnung, leiten sich von dem kleinen Weinort „Murviedro“ in der Nähe von Valencia ab. In Frankreich feiert sie unter dem Namen „Mourvèdre“ wahre Triumphe. Die Australier und Kalifornier nennen sie oft Mataró.
Monastrell stellt hohe Ansprüche an die Region. Sie benötigt ein heißes, trockenes Klima und nach Süden ausgerichtete Lagen, die im besten Fall kühle Tonböden haben. Die Beeren sind klein, süß und dickschalig. Die Weine daraus sind von kräftiger Struktur und können viel Alkohol und Gerbstoffe enthalten. In der Regel ist der Weinstil etwas rustikal und erinnert an Wildkräuter. Gibt man dem Wein ein paar Jahre Zeit zum reifen, wird er gefälliger, werden die Tannine weicher. Die Geschmackseindrücke hängen vom Terroir ab und variieren deshalb sehr stark. Oft haben die Weine jedoch einen wilden oder erdigen Geschmack, der von roten Beeren umschmeichelt wird. Die Sorte ist ein ausgezeichneter Verschnittpartner und bringt in die Cuvée fleischige Noten. In Südfrankreich wird Mourvèdre häufig mit Grenache und Syrah verschnitten. Wobei in Spanien Tempranillo als Verschnittpartner eingesetzt wird.
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Birne | Pfirsich | Zitrone | Litschi |
Viognier
Charakteristische Aromen: Aprikose, Birne, Pfirsich, Zitrusfrüchte, Litschi, Kandierte Früchte, Maiglöckchen, Weißdorn, Gewürze
Die weiße Rebsorte Viognier stammt aus Frankreich, wo sie schon seit Jahrhunderten angebaut wird. Dort ist sie vor allem im Gebiet der nördlichen und südlichen Rhône sowie im Languedoc-Roussillon zu finden.
Nach der Reblauskrise Ende des 19. Jahrhunderts wurden viele der schwer zu bearbeitenden Steillagen an der Rhône aufgegeben. Die Sorte verschwand nahezu. Mitte der 1980er Jahre erlebten die Rhôneweine eine Renaissance und mit ihnen auch die Sorte Viognier. Die Traube erfreut sich mittlerweile wachsender Beliebtheit im Département Ardèche sowie in der Region Languedoc-Roussillon, hier vor allem im Département Hérault.
Sie wird einerseits gern als Verschnittpartner für andere weiße Sorten verwendet, andererseits aber auch zunehmend einzeln ausgebaut. Dann entstehen oft tiefgelbe, kräftige und alkoholreiche Weine mit feinen Aromen nach Aprikosen und Pfirsich. Typisch sind außerdem florale Noten, die an Maiglöckchen und Veilchen erinnern. Den Wein zeichnet zudem eine niedrige Säure aus.
Eine Besonderheit ist der geringe Ertrag. Häufig liegt er nicht über 30 Hektoliter je Hektar. Die Rebsorte Viognier, die auch Galopine oder Petit Viognier genannt wird, ist mit der italienischen Sorte Freisa verwandt.
In Clarke’s Großem Lexikon der Rebsorten heißt es, Viognier verströme Sex und Sinnlichkeit …