
LAS MULAS Rosé 2020
Valle Central

Torres auf chilenisch
Das Torres-Weinprojekt in Chile ist eines der ältesten im Andenstaat, denn bereit 1979 fand Miguel Torres im Curicó-Tal die Bedingungen, die er für ein langfristiges Projekt suchte. Er war damit ein europäischer Pionier, dem viele noch folgen sollten. Schon schnell wurden auch ökologische Gesichtspunkte stark in den Vordergrund gestellt, heute konzentriert sich die Miguel Torres Chile-Dependance auf den biologischen Weinanbau und die Fair-Trade-Zertifizierung verschiedener Weine. Die hat dem Unternehmen geholfen, nachhaltiger zu werden und mehrere nachhaltige Projekte umzusetzen. Dazu gehört auch die Wiederbelebung alter chilenischer Rebsorten wie País oder Muscat, die neben vielen Klassikern wie Sauvignon Blanc, Cabernet Sauvignon, Carménère, Pinot Noir, Chardonnay, Carignan oder Syrah gepflegt werden.
Typisch für eine Neue Welt-Weingut ist der pyramidale Aufbau der Wein-Qualitäten, ganz oben der Top-Wein Manso de Velasco, gefolgt von Cordillera und Gran Reserva, darunter die zuverlässigen Linien Estelado, Santa Digna und Las Mulas. Wie bei allen Torres-Weingütern innerhalb und außerhalb Spaniens, staunt man über die tadellose Qualität zu fairen Preisen.
Beim chilenischen Weingut - das seit 2010 in der fünften Generation von Miguel Torres Maczassek geleitet wird - kommt die ausgeprägt ökologische Handschrift noch positiv dazu.

Die Familie Torres betreibt Weinanbau im Penedès bereits seit dem XVIII. Jahrhundert. Traditionsgemäß wird das Geheimnis der Weinherstellung vom Vater an den Sohn wie ein geheiligtes Erbe weitergegeben. Miguel A. Torres leitet heute - in sechster Generation - das Unternehmen in Zusammenarbeit mit seinen Geschwistern Marimar und Juan Maria. Die ersten Verkaufsaktivitäten begannen im Jahr 1800 mit einem pferdegezogenen Fuhrwerk, um die Holzfässer zu transportieren.
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