VIÑA BOLANTA 2021

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | mittelkräftig & ausgewogen |
Rebsorte: | Tempranillo, Garnacha |
Alkoholgehalt: | 12,5% Vol |
Notiz: | Ein wahrlich seelenvoller Wein, der mit leuchtendem Rubinrot ins Glas fließt. Das charmante Bouquet zeigt jede Menge Frucht (Heidelbeeren, Süßkirschen, Himbeeren) und mediterrane Kräuter (Thymian, Lorbeer) die dem Duft eine angenehme Frische geben. Am Gaumen kräftig, würzige Tannine und gut eingebundene Weinsäure zeigend. Das Finale noch ganz von der Fruchtdichte eines jungen Weins geprägt, was ihm ausgesprochen gut steht. Sehr gut zu Pizza, Pasta und Tortilla. |
Produced and bottled by Dcoop S.C.A. 13600, Spain |
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L210702F
Alkoholgehalt: 12,55% Vol. Restzucker: 17,6 g/l Gesamtsäure 4,9 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Spanien Region: Spanien Qualitätsstufe: Vino Tinto Alkoholgehalt: 12,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Produced and bottled by
Dcoop S.C.A.
13600, Spain
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Tempranillo, Garnacha Weinstil: mittelkräftig & ausgewogen Trinkreife: jetzt und weitere 2-3 Jahre Trinktemperatur: 16°C Verschlussart: Kunststoffkorken Artikelnummer: 60542
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Tierra con alma
„Ich kann es nicht wirklich erklären, was die Faszination Winzer ausmacht. Denn wenn ich die Reben wachsen sehe, wenn ich die Trauben lese und wenn dann der Wein entsteht, erfüllt mich das mit einem stolzen Gefühl“, schwärmt Bonifacio Rubio, der Winzer hinter dem Viña Bolanta. Vielleicht liegt es ja daran, dass er schon als Kind im Weinberg spielte, während sein Urgroßvater dort die Arbeit verrichtete. Man spürt, wie tief Bonifacio mit seiner Heimat verwurzelt ist… tierra con alma nennt er seine Weinberge. Terroir mit Seele.
Und diese gereifte Leidenschaft spiegelt sich auch in seiner Cuvée aus Tempranillo, die den Löwenanteil des Weins ausmacht, und Garnacha, wider. Unglaublich viel Schmelz und intensive Frucht treffen auf samtweiche Tannine und ein cremiges Gaumengefühl. Ein erstaunlich moderner Spanier aus so erfahrenen Händen. „Un vino con alma“, könnte man den Viña Bolanta im Sinne Bonifacios nennen. Doch probieren Sie am besten selbst, ein Wein zum Staunen, ein erstaunlicher Wein.
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Kunden-Bewertungen (22)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.1 von 5 Sternen bei 22 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Ein sehr guter Wein für diesen Preis.
Hoffe er ist bald wieder lieferbar.Autor: Erika M. aus WormsIch bin kein Rotweintrinker, aber dieser Wein gekühlt im Sommer ist ein Traum. Fruchtig, mild, leicht, einfach perfekt.
Autor: Manuela M. aus Halle (Saale)Der Wein traf nicht unsere Erwartungen entsprechend Beschreibung. Zu süß und zu flach.
Autor: Hans W. aus Seebach b. EisenachWein konnte leider vorab nicht probiert werden, kein typischer spanischer Rotwein, eine große Enttäuschung, sehr fruchtig und lieblich, offensichtlich Verschnitt aus verschiedenen Regionen, der Spanier selbst achtet darauf, dass seine Weine mit einer Regionsauszeichnung verkauft werden, diesen Verschnitt würde ich persönlich nur zur Zubereitung einer Sangria benutzten. Hochwertige Flasche suggeriert einen andern Wein.
Autor: Heiko S. aus Wegbergist mein Lieblingswein, so für jeden Tag zum Tagesabschluß, sehr angenehm im Mund, samtig und trotzdem ein fruchtiges tolles Aroma
Autor: Ulf P. aus Offenbach a. MainEin schöner dunkler Spanier mit sehr fruchtiger (Kirsche) und weicher Note.
Es ist kein Wein zum Essen, da nicht er trocken genug ist.
Der Vino Bolanta 2019 ist aber ein perfekter Begleiter für einen geselligen Abend mit guten Freunden.Autor: Mario E. aus WeißenfelsKirschbombe! Gekühlt im Sommer ein Traum, da nicht zu schwer und sehr fruchtbetont.
Autor: Anne B. aus MünsterLeider fuer meinen Geschmack ein totaler Reinfall. Ich konnte ihn nicht probieren und habe nach Beschreibung, Rebsorte und Anbaugebiet gekauft - aber er ist unglaublich süß und eignet sich meiner Ansicht nach allerhöchstens fuer Tinto de Verano. Wer kräftigen spanischen Rotwein mag, liegt hier nicht wirklich richtig.
Autor: Gaby W. aus Frankfurt am MainSuper Preis Leistungsverhältnis.
Üppig und aromatisch, wenig Säure.
Perfekt für alte Ehepaare ?Autor: Peter K. aus BuxtehudeHerrlicher Tischwein, eine kräftige aber dennoch elegante Struktur.Passt zu allem.
Autor: Jürgen S. aus MannheimVielleicht nicht der Wein mit den ausgeprägtesten Details, aber schön weich und fruchtig und läuft runter wie Öl. Für den Preis ein absolut empfehlenswerter Alltagswein.
Autor: Hartmut R. aus Bad WimpfenFruchtig, weich, ein klein wenig trocken und gerade deshalb einfach traumhaft zu genießen; ein Tempranillo der seinesgleichen sucht.
Autor: Frédéric v. aus Saarbrücken -
Rezepte
Rezepte
Creme brulee a la Lavande (gebrannte Lavendelcreme) Zutaten für 4 Personen250 g süße Sahne 1 El getrocknete Lavendelblüten 2 Eigelbe 20 g Zucker Rohrzucker zum Übergrillen
Zubereitung1. Sahne mit Lavendelblüten 20 Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen.
2. Eigelb und Zucker schaumig rühren.
3. Lavendelrahm durch ein Sieb dazugeben. In ofenfeste gefettete Förmchen verteilen.
4. Bei ca. 110 °C in der Ofenmitte ca. 50 Minuten stocken und dann auskühlen lassen.
5. Kurz vor dem Servieren mit dem Rohrzucker unter dem Grill karamellisieren.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002
Wildhase in Schokoladensauce Zutaten für 4 Portionen1 Wildhase (etwa 1 1/2 kg) 100 g Zwiebel 50 g Möhre 50 g Knollensellerie, 2 rote Chilischoten 2 Knoblauchzehen 6 El Öl 1 Rosmarinzweig 2 Thymianzweige 5 Wacholderbeeren, zerdrückt 10 Pfefferkörner 2 Lorbeerblätter, 3 Gewürznelken 1/4 Zimtstange 1/2 l Rotwein (Burgunder) 1/4 l Wildfond 200 g Esskastanien 50 g Zartbitterkuvertüre Salz frisch gemahlener Pfeffer 50 g Schalotten 1 TL Thymianblättchen zum Garnieren
Zubereitung1. Das Hasenfleisch von den Knochen lösen, von Häuten und Sehnen befreien und in etwa 2 1/2 cm große Würfel schneiden. Knochen und Parüren klein hacken. Zwiebel, Möhre und Sellerie schälen und würfeln. Chilis halbieren, Samen und Scheidewände entfernen. Den Knoblauch schälen.
2. 4 EL Öl in einem Bräter erhitzen, Knochen und Parüren darin kräftig anbraten. Das vorbereitete Gemüse und die Gewürze zugeben und gleichmäßig Farbe nehmen lassen. Mit 1/4 l Wein ablöschen. Bei 220 °C im vorgeheizten Ofen 25 Minuten zugedeckt schmoren. Dabei nach und nach den restlichen Wein und den Fond zugießen. Weitere 1 1/2 Stunden schmoren.
3. Inzwischen die Schale der Kastanien kreuzweise einritzen. Kastanien auf ein Blech legen und bei 220 °C im vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten backen. Herausnehmen und noch heiß schälen.
4. Den Bräterinhalt in ein Sieb schütten, die Flüssigkeit in einem Topf auffangen, etwas reduzieren. Die Kuvertüre reiben, unter Rühren in der Sauce schmelzen lassen, die Sauce abschmecken.
5. Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen, das mit Salz und Pfeffer gewürzte Hasenfleisch darin rundum gut anbraten. Die Schalotten schälen, vierteln und kurz mit anbraten. Zusammen mit den Kastanien in die Sauce geben und 10 bis 15 Minuten schmoren lassen. Das Gericht mit Thymianblättchen bestreuen und servieren. Als Beilage kleine Semmelknödel reichen.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Bohnensalat mediterran Zutaten für 3 - 4 PersonenVorbereitung: Vor dem Servieren muss der Bohnensalat noch 1 Stunde ziehen.
600 g gekochte weiße Bohnenkerne (Cannelini) insgesamt 1 TL rote und grüne mittelscharfe Peperoni, ohne Samen, in Ringe geschnitten 1 TL Rosmarinnadeln 30 ml Rotweinessig Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer 1 Knoblauchzehe 80 ml Olivenöl
Zubereitung1. Die gekochten Bohnen mit den Peperoniringen und den Rosmarinnadeln vermischen.
2. Den Essig mit Salz, Pfeffer und der geschälten, fein gewürfelten Knoblauchzehe vermengen. Das Öl mit dem Schneebesen einrühren und die Sauce über die Bohnen gießen. Den Bohnensalat mindestens 1 Stunde durchziehen lassen.
Quelle: Das große Buch vom Gemüse, TEUBNER Verlag
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Brombeere | Erdbeere | Pflaume | Blaubeere |
Tempranillo / Cencibel
Charakteristische Aromen: Brombeere, Erdbeere, Pflaume, Heidelbeere
Unter den Rotweintrauben Spaniens nimmt Tempranillo den ersten Platz ein. Das liegt nicht etwa an der frühen Reife, der sie ihren Namen verdankt (temprano = früh). Vielmehr ist Tempranillo populär, weil der Wein eine Vielfalt ansprechender Duft- und Geschmacksnuancen verströmt. Darüber hinaus ist er durch eine angenehm milde Säure und weiche Gerbstoffe geprägt.
Die berühmtesten Weine stammen aus der Rioja, wo Tempranillo ein verführerisches Aroma von roten Beeren entwickelt. Oft wird die Sorte mit der körperreicheren Garnacha (Grenache) verschnitten.
Im kontinentalen Klima entlang des Flusses Duero wird Tempranillo als Tinto Fino oder Tinto de Toro bezeichnet. Hier entstehen sehr komplexe Weine mit Lagerpotenzial. Im südlichen Zentralspanien heißt sie Cencibel. Sortenrein oder als Cuvée mit Merlot vinifiziert, präsentieren sich die Rotweine der Gebiete La Mancha oder Valdepeñas fruchtbetont und weich.
Fast überall in Spanien wird Tempranillo im Eichenfass ausgebaut, sodass der Duft oft durch Vanille- und Zimtnoten begleitet wird. In Portugal als Tinta Roriz bekannt, ist sie Bestandteil des berühmten Portweins. Auch in Übersee hat sie Fuß gefasst. Ihre Hochburg jenseits Europas ist das südamerikanische Argentinien.
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Kirsche | Brombeere | Blaubeere | Granatapfel |
Garnacha / Grenache
Charakteristische Aromen: Kirschen, Brombeere, Blaubeere, Granatapfel
Garnacha Tinta zählt zu den am häufigsten angebauten roten Rebsorten der Welt und wächst vor allem in Nord-Spanien und in Süd-Frankreich. Es wird vermutet, dass sie ihren Ursprung in Nord-Spanien in Aragón hat. Garnacha ist dieselbe Rebsorte wie die auf Sardinien angebaute Cannonau, die von den Sarden als ihre eigene Rebsorte betrachtet wird. Sie gehen davon aus, dass die Garnacha ihren Ursprung auf Sardinien hat und erst unter der Herrschaft von Aragón nach Spanien gelangt ist.
Nur selten wird die Sorte rein ausgebaut. Meist gelangt sie als Verschnittpartner mit kräftigeren Sorten in Cuveés, da die Weine der Garnacha in der Regel weich und süß sind. Die tanninarmen Weine zeigen sich im Gaumen fruchtig und haben eine eher helle Farbe, weshalb die Trauben gerne zur Roséweinherstellung verwendet werden.
Neben Garnacha Tinta (Grenache Noir) gibt es auch noch die weißen Spielarten Garnacha Blanca (Grenache Blanc) und Grenache Gris.