
VIÑA BOLANTA 2021
Vino Tinto
Dcoop S.C.A.
13600, Spain

Tierra con alma
„Ich kann es nicht wirklich erklären, was die Faszination Winzer ausmacht. Denn wenn ich die Reben wachsen sehe, wenn ich die Trauben lese und wenn dann der Wein entsteht, erfüllt mich das mit einem stolzen Gefühl“, schwärmt Bonifacio Rubio, der Winzer hinter dem Viña Bolanta. Vielleicht liegt es ja daran, dass er schon als Kind im Weinberg spielte, während sein Urgroßvater dort die Arbeit verrichtete. Man spürt, wie tief Bonifacio mit seiner Heimat verwurzelt ist… tierra con alma nennt er seine Weinberge. Terroir mit Seele.
Und diese gereifte Leidenschaft spiegelt sich auch in seiner Cuvée aus Tempranillo, die den Löwenanteil des Weins ausmacht, und Garnacha, wider. Unglaublich viel Schmelz und intensive Frucht treffen auf samtweiche Tannine und ein cremiges Gaumengefühl. Ein erstaunlich moderner Spanier aus so erfahrenen Händen. „Un vino con alma“, könnte man den Viña Bolanta im Sinne Bonifacios nennen. Doch probieren Sie am besten selbst, ein Wein zum Staunen, ein erstaunlicher Wein.
250 g süße Sahne 1 El getrocknete Lavendelblüten 2 Eigelbe 20 g Zucker Rohrzucker zum Übergrillen
1. Sahne mit Lavendelblüten 20 Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen.
2. Eigelb und Zucker schaumig rühren.
3. Lavendelrahm durch ein Sieb dazugeben. In ofenfeste gefettete Förmchen verteilen.
4. Bei ca. 110 °C in der Ofenmitte ca. 50 Minuten stocken und dann auskühlen lassen.
5. Kurz vor dem Servieren mit dem Rohrzucker unter dem Grill karamellisieren.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002

1 Wildhase (etwa 1 1/2 kg) 100 g Zwiebel 50 g Möhre 50 g Knollensellerie, 2 rote Chilischoten 2 Knoblauchzehen 6 El Öl 1 Rosmarinzweig 2 Thymianzweige 5 Wacholderbeeren, zerdrückt 10 Pfefferkörner 2 Lorbeerblätter, 3 Gewürznelken 1/4 Zimtstange 1/2 l Rotwein (Burgunder) 1/4 l Wildfond 200 g Esskastanien 50 g Zartbitterkuvertüre Salz frisch gemahlener Pfeffer 50 g Schalotten 1 TL Thymianblättchen zum Garnieren
1. Das Hasenfleisch von den Knochen lösen, von Häuten und Sehnen befreien und in etwa 2 1/2 cm große Würfel schneiden. Knochen und Parüren klein hacken. Zwiebel, Möhre und Sellerie schälen und würfeln. Chilis halbieren, Samen und Scheidewände entfernen. Den Knoblauch schälen.
2. 4 EL Öl in einem Bräter erhitzen, Knochen und Parüren darin kräftig anbraten. Das vorbereitete Gemüse und die Gewürze zugeben und gleichmäßig Farbe nehmen lassen. Mit 1/4 l Wein ablöschen. Bei 220 °C im vorgeheizten Ofen 25 Minuten zugedeckt schmoren. Dabei nach und nach den restlichen Wein und den Fond zugießen. Weitere 1 1/2 Stunden schmoren.
3. Inzwischen die Schale der Kastanien kreuzweise einritzen. Kastanien auf ein Blech legen und bei 220 °C im vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten backen. Herausnehmen und noch heiß schälen.
4. Den Bräterinhalt in ein Sieb schütten, die Flüssigkeit in einem Topf auffangen, etwas reduzieren. Die Kuvertüre reiben, unter Rühren in der Sauce schmelzen lassen, die Sauce abschmecken.
5. Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen, das mit Salz und Pfeffer gewürzte Hasenfleisch darin rundum gut anbraten. Die Schalotten schälen, vierteln und kurz mit anbraten. Zusammen mit den Kastanien in die Sauce geben und 10 bis 15 Minuten schmoren lassen. Das Gericht mit Thymianblättchen bestreuen und servieren. Als Beilage kleine Semmelknödel reichen.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag

Vorbereitung: Vor dem Servieren muss der Bohnensalat noch 1 Stunde ziehen.
600 g gekochte weiße Bohnenkerne (Cannelini) insgesamt 1 TL rote und grüne mittelscharfe Peperoni, ohne Samen, in Ringe geschnitten 1 TL Rosmarinnadeln 30 ml Rotweinessig Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer 1 Knoblauchzehe 80 ml Olivenöl
1. Die gekochten Bohnen mit den Peperoniringen und den Rosmarinnadeln vermischen.
2. Den Essig mit Salz, Pfeffer und der geschälten, fein gewürfelten Knoblauchzehe vermengen. Das Öl mit dem Schneebesen einrühren und die Sauce über die Bohnen gießen. Den Bohnensalat mindestens 1 Stunde durchziehen lassen.
Quelle: Das große Buch vom Gemüse, TEUBNER Verlag
Dcoop S.C.A.
13600, Spain