CHÂTEAU L'HOSPITALET La Réserve BIO** 2021 – FR-BIO-01

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | körperreich & vollmundig |
Rebsorte: | Syrah, Mourvèdre, Carignan |
Alkoholgehalt: | 15,0% Vol |
Notiz: | Gérard Bertrand kann mit Fug und Recht "Monsieur Sud de France" nennen. Wie nur wenige andere Weinerzeuger kämpft er mit Herz, Verstand und exzellenten Weinen für seine südfranzösische Heimat. Eines seiner schönsten Weingüter ist das Château l'Hospitalet, das im Naturpark des Felsmassivs von La Clape inmitten einer 1000 Hektar großen geschützten Buschlandschaft liegt. Und das herrlich mediterrane Weine hervorbringt wie diese verführerische Réserve aus Syrah, Mourvèdre und Grenache, die mit einem prächtigen Kirschrot ins Glas fließt. Das üppige Bouquet schenkt uns reiche Aromen von Süßkirschen, Cassis, Brombeeren und Blaubeeren auf der Fruchtseite, dazu Kräuternoten wie Rosmarin und Thymian. Am Gaumen wirkt der Wein stoffig, würzig und dicht. Glänzende Tanninstruktur trifft auf reiches Extrakt, der Nachhall ungemein charmant und einnehmend, wie dies auch sein Erzeuger sein kann. |
Mis en bouteille au château par Gérard Bertrand 11000-262, France |
„Die Umwelt nachhaltig zu schützen, die Harmonie und das Gleichgewicht der Ökosysteme wiederherzustellen, die aufwendige Arbeit der Winzer dafür anzuerkennen und den zukünftigen Generationen die Hand zu reichen - das sind die Herausforderungen von heute und die Verpflichtungen von morgen.“
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L22329M101
Alkoholgehalt: 14,97% Vol. Restzucker: 2,5 g/l Gesamtsäure 4,5 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Frankreich Region: La Clape Qualitätsstufe: La Clape Appellation d’Origine Protégée Alkoholgehalt: 15,0% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Mis en bouteille au château par
Gérard Bertrand
11000-262, France
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Syrah, Mourvèdre, Carignan Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 2-3 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 6220
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
La Clape - Großes Terroir des Languedoc
Die einstige Insel La Clape, die erst zu Zeiten der Römer mit dem Festland zusammenwuchs, ist das reizvollste der zwölf Terroirs der Coteaux du Languedoc. Gipfelpunkt dieses mit Kiefern, Wildheide und natürlich Wein bewachsenen Berglandes ist das Château l'Hospitalet. Von hier aus überblickt man wie von einem Balkon das Mittelmeer. Gérard Bertrand hat diese Traum-Domaine 2002 übernommen.
Die Rebfläche des Guts profitiert von günstigen klimatischen Bedingungen: Die kühlenden Brisen des Mittelmeers sowie die Höhenlage mildern die sommerliche Hitze merklich ab und sorgen für eine lange Reifeperiode, während die Trauben eine große Aromenvielfalt entwickeln. Der mit Fossilien durchsetzte Mergelboden speichert Flüssigkeit und versorgt die Reben auch während längerer Trockenperioden mit ausreichend Wasser. Im Weinbau setzt Gérard Bertrand auf höchste Qualität. Schatten werfende Blätter werden von den Reben entfernt, der Ertrag wird strikt auf lediglich 35-40 hl/ha begrenzt. Vor der Handlese, die Ende September bis Mitte Oktober stattfindet, werden die Trauben auf ihre Reife und Qualität hin überprüft.
Nach dem Entrappen werden die drei Rebsorten getrennt vinifiziert und nach der Fermentierung in temperaturkontrollierten Edelstahltanks assembliert. Es folgt ein achtmonatiger Ausbau in neuen Barriques.
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Kunden-Bewertungen (73)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.6 von 5 Sternen bei 73 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Chateau L'Hospitalet L a Clape
Grand Vin 2014
Das Flaggschiff....heute zum dritten Mal verkostet....trotz der 15% Alkohol ein sehr feiner,finessenhafter Wein .
Passt sehr gut als Essensbegleiter zum Lamm und Steaks wie auch zum Käse.
Der hohe Preis ist gerechtfertigt.
Gut,dass ich noch 3 Flaschen im Keller habe.
Die nächste vielleicht in diesem Jahr zu Weihnachten.Autor: Marek Z. aus BerlinChateau L'Hospitalet L a Clape
Grand Vin 2014
Das Flaggschiff....heute zum dritten Mal verkostet....trotz der 15% Alkohol ein sehr feiner,finessenhafter Wein .
Passt sehr gut als Essensbegleiter zum Lamm und Steaks wie auch zum Käse.
Der hohe Preis ist gerechtfertigt.
Gut,dass ich noch 3 Flaschen im Keller habe.
Die nächste vielleicht in diesem Jahr zu Weihnachten.Autor: Marek Z. aus BerlinSchöne Farbe. Vollmundig und fruchtig mit leckeren Gewürzen. Nach einem Jahr Liegezeit hat er noch besser geschmeckt.
Autor: Peter R. aus IserlohnCremig, weich, vanillig und rund.
Absolute Entdeckung für mich.
Ein edles Gewächs dessen Preis absolut angemessen ist.
Werde ich nachkaufen.
Obwohl er absolutes Lagerpotential hat, ist er m. E. jetzt schon genussvoll trinkbar.Autor: Herbert H. aus DüsseldorfKräftig, gehaltvoll, jeder (kleine) Schluck ein großes Geschmackserlebnis!
Autor: Joachim G. aus GroßbettlingenDieser Wein war für uns ein sehr gutes Geschmackserlebnis, allerdings aus dem Jahr 2019.
Autor: Peter D. aus StraubingEinfach ein sehr, sehr guter Wein: Ausgewogen, weich, schokoladig mit einer großen Fülle an Aromen während des gesamten Trinkvorgangs. Wenn ich jemandem eine Freude machen will, dann ist dieser Wein einer meiner Favoriten.
Autor: Volker P. aus Frankenberg (Eder)runder & intensiver Rotwein, vielleicht etwas zu teuer für sein Niveau. Bin gespannt, wie er in 10 Jahren schmeckt...
Autor: Markus S. aus Brandenburg an der HavelAusgezeichneter Wein. Kann gar nicht die Finger davon lassen ... Vollmundig, kraftvoll und harmonisch.
Autor: Michael Z. aus BonnGanz ausgezeichnet. Es gibt einige Franzosen bei Jaques, die alle in der gleichen Preisklasse liegen und toll zu trinken sind.
Autor: Donald R. aus MünchenVollmundig, dunkle Früchte. Sehr gut. Etwa vergleichbar mit dem Domaine De Villemajou, der allerdings einen Euro günstiger ist.
Autor: Peter J. aus Korntal-MünchingenSeit Jahren einer meiner Favoriten. Intensive Frucht mit würziger Kräuternote im Abgang, schöne Struktur. Trotz 15% schmeckt man den Alkohol nicht raus. Schon jetzt sehr trinkreif.
Autor: Andreas K. aus AalenStoffig, intensiv und tief fruchtig nach reifen Cassisbeeren, Sauerkirsch Kompott und Kräuter. Etwas Wacholder. Leicht herb-würzig im Abgang.
Einer meiner Lieblingsweine!!!Autor: Winfried F. aus ViersenEin kräftiger Rotwein, den wir uns zu Weihnachten schmecken lassen werden. Etwas wirklich Besonderes! Lecker
Autor: Grit R. aus DresdenÄhnlich dem ebenfalls von Bertrand kommenden Domaine de Villemajou, vielleicht noch etwas rassiger, nämlich noch mehr Aromenfülle, die hier nicht von überbordender Fruchtigsaftigkeit verdeckt wird. Dabei keinesfalls aufgedonnert wie ein neuweltlicher Bretterknaller. Ein dezentes Feuerwerk, das im Abgang lange in all seinen Facetten nachleuchtet.
Autor: Konrad W. aus AugsburgDer Wein präsentiert sich in einem tiefen intensivem dunklem kirschrot. In der Nase viel Frucht dunkle Beeren und Kirschen. Am Gaumen dann satter klare Strukturen. Leider fehlt die Harmonie zwischen Restzucker und Säure. Der Abgang ist gut und anhaltend.
Autor: Christian K. aus Wiesbadenkräftiger, komplexer Wein mit einem schönen, nicht aufdringlichem Körper und sanftem, aber betontem Abgang. Körper zeichnet sich durch einen saftigen Charakter dunkler Beeren aus. Leider kommt der 2014 nicht den 2013 oder 2011 heran, trotzdem bleibt dieser Wein in seinem Preis-Leistungsverhältnis empfehlenswert.
Autor: Dominik M. aus HattingenDer 2013er war besser, der 2014er begeistert mich etwas weniger ...
Autor: Elke M. aus TauberrettersheimAusgewogener K?rper, kr?ftiger Abgang, einfach nur zu empfehlen. Komplexer und kr?ftiger Wein. Beschreibung passt gut.
Mein pers?nlicher Liebling in dieser PreisklasseAutor: Kolja E. aus Remseck am NeckarAusgewogen mit viel Körper, Spitzenwein aus dem Langeudoc
Autor: Volker H. aus MeinersenRund, samtig und kräftig - ein toller Roter, mit sehr gut eingebundenen Tanninen. Lässt sich wunderbar auch nur so trinken...
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Ein ausbalanciertes Produkt, das in allen Details auf Jaques Webseite sehr detailliert und genau beschrieben wird. Selten hat eine Darstellung so gepasst wie hier. Preisklassengemäße Bewertung, da noch ein wenig mehr geht..
Autor: August B. aus Freiburg im BreisgauIch kann mich hier sehr gut "Romeó Stéphane M. aus Essen" anschließen. Im Duft, Geschmack, Erlebnis,...schon gut, aber....irgendetwas fehlt.
Autor: Christian P. aus SchwerteSuper Preis/Leistungsverhältnis, sofort trinkbar, zu empfehlen!
Autor: Dieter M. aus BreitbrunnSchon seit dem Jahrgang 2010 einer meiner Lieblingsweine. Kraftvoll, mit Tiefe, voll, aber nicht zu fruchtig. Hat für mich Anklänge an einen guten Bordeaux. Auch ohne Berücksichtigung des vergleichsweise günstigen Preises verdient er 5 Sterne!
Autor: Ralph E. aus SchopfheimDieser Wein begleitet mich seit 2005, wechselnd zwar in Nuancen im jährlichen Geschmack, aber immer sehr gute Qualität. Er wird noch übertroffen vom Grand Vin des selben Weingutes.
Autor: Siegfried M. aus Bad HomburgIch muss leider einen Stern (evtl. für später) abziehen. Liegt vielleicht daran, dass meine Erwartungen nicht in der Preisklasse gerecht war, vielleicht auch an dem weißen Hähnchenfleisch das dazu serviert wurde... Mann erkennt die Qualität, merkt allerdings ein Steigerungspotential. Der Fassgeschmackt entfaltet sich nicht ganz gut (das Fass war vielleicht schon öfter benutzt), der Tanninegehalt ist gerade so zu merken,...Es lohnt sich auf jeden Fall den nochmal zu trinken, der 5. Stern müsste g
Autor: Romeó Stéphane M. aus EssenTypisch Südfrankreich, aber von australischem Format. Technisch hervorragend in Szene gesetzt.
Autor: Ullrich G. aus WürzburgÜber Jahre hinweg bietet dieser Wein eine ungewöhnlich hohe und gleichbleibende Qualität. Ein echter Geschenktipp für gute Freunde!
Autor: Michael M. aus AschaffenburgVoller runder Geschmack, ein guter, kräftiger Wein.
Autor: Andreas N. aus Korntal-MünchingenGroßartiger Wein, rund, kraftvoll, dennoch zurückhaltend genug, nicht zu fruchtig. Bisher mein Lieblingswein.
Autor: Martin S. aus Berlinsuper preis- genussverhältniss, komplex und dicht, nicht zu fruchtig, harmonisch mit Charakter
Autor: Thomas S. aus GießenWir kennen G.Bertrand persönlich. Ein Meister seines Faches als Winzer. Dieser Wein ist ein Beweis, dass gute Rotweine nicht unbedingt aus Bordeaux oder anderen berühmten Regionen kommen müßen. Herlicher Wein, einer unser Lieblingsweine! Gratulation an Jaques, einen so guten Winzer im Programm zu haben!
Autor: Stefan H. G. aus Münchensehr guter kräftiger Wein - wir haben ihn zum Fondue probiert - nur zu empfehlen
Autor: Rene S. aus LeipzigEin sehr guter Wein , vollmundig , gute Aromen , köstlich .
Autor: Martin D. aus Winsen (Luhe)einer meiner Lieblinge,
typisch Bertrand: 1plus-QualitätsweinAutor: Marco S. aus St. Ingbert -
Rezepte
Rezepte
Lammkarree mit Kräuterkruste Zutaten für 4 Portionen1 Lammkarree (800 g), pariert gewogen, Parüren aufbewahrt Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer je 1 kleine Zwiebel und Möhre 1 Schalotte 70 g Stangensellerie 1 Tomate, 1 Lorbeerblatt je 1 Zweig Rosmarin und Thymian
Für die Kräuterkruste:
30 g Schalotten 30 g Petersilie 20 g Estragon 2 Zweige Thymian 30 g Kerbel 80 g geriebenes Weißbrot Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer
Außerdem:
1 TL Dijonsenf
Zubereitung1. Das Lammkarree würzen, die durch das Parieren anfallenden Abschnitte würfeln. Eine Pfanne erhitzen und das Karree auf der Fettseite ohne Zugabe von Fett anbraten; die Abschnitte mit anbraten. Das Karree auf jeder Seite etwa 6 Minuten braten, es soll innen noch leicht rosa sein. Herausnehmen und, in Folie eingeschlagen, etwa 6 Minuten ruhen lassen, damit sich der Fleischsaft wieder verteilen kann.
2. In der Zwischenzeit das Fett aus der Pfanne abgießen, die Abschnitte darin belassen. Das Gemüse schälen beziehungsweise putzen und klein schneiden. Zusammen mit den Kräutern in die Pfanne geben und leicht Farbe annehmen lassen. Mehrmals etwas Wasser aufgießen und immer wieder einkochen lassen.
3. Für die Kräuterkruste die Schalotten schälen und fein würfeln. Die Kräuter waschen, trockenschütteln und klein schneiden. Zusammen mit allen anderen Zutaten fein mixen und abschmecken.
4. Das Karree auf der Fettseite dünn mit Senf bestreichen, die Kräutermasse 1/2 cm dick auftragen und im vorgeheizten Backofen bei starker Oberhitze in etwa 5 Minuten knusprig braten.
5. Inzwischen die Sauce durch ein Sieb passieren und abschmecken. Das überkrustete Lammkarree mit der Sauce servieren. Als Beilage eignen sich knusprige Rösti aus geraspelten Kartoffeln, Zucchini und Möhren sowie zarte, in Butter geschwenkte Prinzessbohnen.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Auberginenauflauf Zutaten für 6 Personen800 g Auberginen 150 g Schalotten 2-3 Knoblauchzehen 1,2 kg gute, reife Tomaten (ersatzweise Tomatenstücke in Püree aus der Dose: ist in guter Qualität erhältlich) 40 g Tomatenmark 300 g Mozzarella 200 g geriebener Pecorino 4 Lorbeerblätter einige Rosmarinzweige Salz Cayennepfeffer Zucker gutes Olivenöl Butter grüne Salate nach Saison Brot
ZubereitungEs sei bemerkt, einen Auberginenauflauf findet man in nahezu jedem Kochbuch, und irgendwie sind sich alle ähnlich. Wie langweilig! Und doch finde ich, dass solch ein Gericht immer wieder eine feine Sache ist. Mein Rezept, das fleischlos bleibt, ist eine verfeinerte Variante, die sicher viele "Vorahmer" hat, aber dennoch frei erdacht wurde. Wenn man sich an die genau vorgeschriebenen Arbeitsschritte hält, kann erprobterweise nichts schief gehen, und wer in der Küche geübt hantiert, wird nach 90 Minuten (inkl. Backzeit) Augen, Magen und Gäste verwöhnen können. Auf geht's!
1. Für eine Concassée Tomaten entsprechend vorbereiten, es soll außer dem mäßig klein geschnittenen Fruchtfleisch auch der Saft verwendet werden. Schalotten fein würfeln, Knoblauch hacken und alles in Olivenöl glasig dünsten. Tomaten und Mark zugeben, mit Salz, Cayennepfeffer (vorsichtig dosieren!) und Zucker abschmecken.
2. Lorbeerblätter und Rosmarinzweige hineingeben und offen bei geringer Hitze in ca. 15-20 Minuten dick einkochen, am Ende nochmals erneut abschmecken. Parallel dazu die gewaschenen und von den Stielansätzen großzügig befreiten Auberginen längs in knapp 1 cm dicke Scheiben schneiden, nach und nach in Olivenöl anbraten (dabei einseitig leicht salzen), so dass sie gut gebräunt sind. Schichtweise in einem Sieb auf Küchenpapier ausfetten lassen (sonst wird es zu üppig!).
3. Während der Backofen auf 180 °C (Umluft) vorgeheizt wird, ist noch der Mozzarella in feine Scheiben zu schneiden, spätestens jetzt soll der Pecorino gerieben werden. Man nehme eine gebutterte Auflaufform (Ø mind. 25 cm) und schichte nun abwechselnd ein: eine Lage Auberginenscheiben, dann eine dünne Schicht von der Concassée (ohne Lorbeer und Rosmarin), anschließend flächendeckend Mozzarella und Pecorino usw. Wer mag, kann vor der obersten Käse-schicht noch dünne Scheiben von frischen Tomaten auflegen, abgeschlossen wird mit kalten Butterflöckchen.
4. Backen: Bei Umluft dauert der Vorgang etwa 45 Minuten, wobei für die letzten 10 Minuten je nach Bräunung auf 160 °C reduziert werden kann. Ohne Umluft nimmt man die 2. Schiene von unten und deckt den Auflauf in den ersten 15 Minuten mit Alufolie leicht ab.
5. Während der Auflauf sich selbst überlassen bleibt, sollte man (neben dem Aufräumen?) noch einen grünen Salat mit leichter Vinaigrette vorbereiten, das passt auf jeden Fall sehr gut dazu! Fehlen nur noch gutes Weißbrot und Wein.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002. Das Rezept stammt von unserem Kunden Andreas Cichy aus Dortmund.
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Pflaume | Veilchen | Pfeffer | Brombeere |
Syrah / Shiraz
Charakteristische Aromen: Pflaume, Veilchen, Pfeffer, Brombeere
Die Herkunft der Rebsorte Syrah war jahrlang umstritten, bis im Jahr 1998 mit Hilfe einer DNA-Analyse nachgewiesen werden konnte, dass Syrah eine Kreuzung der französischen Rebsorten Bureza und Mondeuse Blanche ist. Es wird angenommen, dass sie aus dem Rhône-Tal stammt.
An der Seite von Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir macht Syrah das Quartett der edelsten Rotweintrauben komplett. Berühmt wurde sie zunächst durch die großen Weine des nördlichen Rhône-Tals. In den Appellationen Côte Rotie und Hermitage bringt sie einige der besten und berühmtesten Rotweine Frankreichs hervor.
Von dort trat sie einen Siegeszug um den ganzen Globus an: Mit großem Erfolg wird sie zunehmend in Südfrankreich kultiviert. In einigen Qualitätsweinen wie dem Minervois, dem Faugères und dem Corbières wird die Syrah mit einheimischen Trauben zu komplexen Cuvées verschnitten. In vielen Landweinen bringt sie ansprechende sortenreine Rotweine hervor.
Beträchtliches Renommee genießt die Traube auch in Australien. Dort ist sie unter dem Namen Shiraz bekannt und steht Pate für begehrte Kultweine wie den "Penfolds Grange" sowie zahlreiche, meist körperreiche und fruchtbetonte Rotweine aller Qualitäts- und Preisstufen.
Mittlerweile gewinnt Syrah auch in Chile und Südafrika an Bedeutung, wo sie ebenfalls üppige, aromabetonte Rotweine ergibt.
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Brombeere | Blaubeere | Tabak | Wacholderbeere |
Mourvèdre / Monastrell
Charakteristische Aromen: Brombeere, Blaubeere, Tabak, Wacholderbeere, Schwarze Johannisbeere
Die Monastrell-Traube ist die Nummer eins in Spanien. In den D. O. Alicante, Almansa, Jumilla, Valencia und Yecla ist sie die wichtigste Sorte. Ihre Herkunft ist vermutlich Spanien. Der französische Name und damit auch die deutsche Bezeichnung, leiten sich von dem kleinen Weinort „Murviedro“ in der Nähe von Valencia ab. In Frankreich feiert sie unter dem Namen „Mourvèdre“ wahre Triumphe. Die Australier und Kalifornier nennen sie oft Mataró.
Monastrell stellt hohe Ansprüche an die Region. Sie benötigt ein heißes, trockenes Klima und nach Süden ausgerichtete Lagen, die im besten Fall kühle Tonböden haben. Die Beeren sind klein, süß und dickschalig. Die Weine daraus sind von kräftiger Struktur und können viel Alkohol und Gerbstoffe enthalten. In der Regel ist der Weinstil etwas rustikal und erinnert an Wildkräuter. Gibt man dem Wein ein paar Jahre Zeit zum reifen, wird er gefälliger, werden die Tannine weicher. Die Geschmackseindrücke hängen vom Terroir ab und variieren deshalb sehr stark. Oft haben die Weine jedoch einen wilden oder erdigen Geschmack, der von roten Beeren umschmeichelt wird. Die Sorte ist ein ausgezeichneter Verschnittpartner und bringt in die Cuvée fleischige Noten. In Südfrankreich wird Mourvèdre häufig mit Grenache und Syrah verschnitten. Wobei in Spanien Tempranillo als Verschnittpartner eingesetzt wird.
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Sauerkirsche | Pflaume | Rote Johannisbeere | Heidelbeere |
Mazuelo / Carignan
Charakteristische Aromen: Sauerkirsche, Pflaume, Rote Johannisbeere, Heidelbeere
Mazuelo ist die im Rioja-Gebiet übliche Bezeichnung für die in Spanien weit verbreitete rote Rebsorte Cariñena (bzw. Carinena). Ursprünglich stammt die Rebsorte aus Aragonien, ihren Namen hat sie von der Stadt Cariñena in der Provinz Saragossa. Von dort hat sie sich im 12. Jahrhundert in ganz Europa verbreitet. Mazuelo wird in Spanien außer in der Rioja in nennenswertem Umfang auch im Priorat, in Tarragona und an der Costa Brava angebaut. Am bekanntesten ist die Mazuelo-Rebe jedoch unter ihrem französischen Namen Carignan, denn Frankreich ist das Hauptanbaugebiet dieser Rebsorte. Dort ist sie vor allem im Midi, Languedoc und in der Provence zu finden. Sie ist nach Grenache Noir die zweithäufigste rote Sorte weltweit und bedeckt auch in Italien (vor allem in Sardinien als Carignano), Kalifornien und Algerien große Flächen.
Die Rebsorte wird oft in Rotweincuvées verwendet. Bei der Herstellung von Rioja ist Mazuelo zusammen mit Garnacha einer der kleinen Verschnittpartner der Leitrebe Tempranillo. Im Languedoc ist Carignan in fast allen Weinen in geringen Mengen vertreten.
Die ertragreiche Sorte bringt Weine mit lebhafter Säure und kräftigen Tanninen hervor. Besonders attraktiv ist ihre tiefdunkle, fast schwarzviolette Farbe. Aufgrund ihres Säuregehalts und ihrer langsamen Alterung eignet sich die Rebe besonders gut für den Ausbau im Barrique.