PHILIPPE LE HARDI Mercurey Rouge 2017

Farbe / Typus: | mittelkräftiger Rotwein |
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Rebsorte: | Pinot Noir |
Alkoholgehalt: | 13,0% Vol |
Notiz: | Einen veritablen Burgunder, aus renommiertem Haus, berühmter Appellation zu einem akzeptablen Etat, gibt es das? Ja, das gibt es! Das Château Philippe-Le-Hardi wartet mit ihrem Pinot Noir auf und der hat alles, was man von einem Vin de Bourgogne erwartet. Das startet mit der leuchtend rubinroten Farbe, setzt sich beim betörenden Duft nach Schwarzer Johannisbeere, Brombeere, Kirsche mit erdigen Noten und Kräutern fort und finden am Gaumen mit eleganter Textur, reicher Fruchtdichte und einem köstlichen Nachhall seinen krönenden Abschluss. Burgund ist und bleibt unkopierbar! |
Von: |
Château Philippe Le Hardi 1 Rue du Château 21590 Santenay France |
Trinkreife: | jetzt und weitere 3-5 Jahre |
Trinktemperatur: | 16 °C |
Verschlussart: | Kork |
Im Château Philippe le Hardi in Santenay, das einst dem Herzog des Burgund gehörte, regiert heute Gérard Fagnoni. Der Weinbauingenieur und Önologe wurde mit der Leitung dieses großen Weinguts mit der beeindruckenden Burganlage betraut, als es 1997 von der Bank Crédit Agricole übernommen wurde. Seither steht bei der Arbeit in den Weinbergen die Qualität im Vordergrund.
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Analysewerte
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L18111709
Alkoholgehalt: 13,20% Vol. Restzucker: 0,8 g/l Gesamtsäure 5,5 g/l Enthält Sulfite.
Informationen zu den Werten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Manchmal muss es eben Burgunder sein
Durch das Château Philippe-Le-Hardi weht der Geist der Geschichte. Ursprünglich als Château de Santenay gegründet, wurde es im Laufe seiner wechselvollen Historie nach einem seiner berühmtesten Herren umbenannt. Der Burgunderherzog Philipp der Kühne (le Hardi) residierte hier im 14./15. Jahrhundert Während der Schlossherr in kriegerischen Angelegenheiten nicht immer reüssieren konnte, so entpuppte sich gewissermaßen ein „Feldzug im Weingarten“ als voller Erfolg: 1395 rückte er der Gamay zu Leibe, und ließ sie durch Pinot Noir ersetzen. Heute verfügt Château Philippe-Le-Hardi mit seinem heutigen Schlossherr, der Diplom-Önologe Gérard Fagnoni, über knapp 90 Hektar Rebfläche – neben Beaune unter anderem in so klangvollen Rotwein-Appellationen wie Pommard, Aloxe-Corton und Mercurey
Die wunderschöne Ortschaft Mercurey liegt in der Côte Chalonnaise, die die Fortstetzung der Côte d´Or nach Süden hin bildet. Das Château Philippe-Le-Hardi zählt quantitativ wie qualitativ zu den bedeutendsteten Erzeugern innerhalb der Appellation Mercurey.
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Kunden-Bewertungen (15)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.9 von 5 Sternen bei 15 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
In der Nase Noten von Erdbeere, Himbeere, dahinter mit Liebstöckel und dunkle Würze.
Im Mund recht kräftig würzig und herb fruchtig. Überraschend kräftiger Gerbstoff und ziemlich straffe Säure. mittlere Länge.
Ein ziemlich eckiger und kantiger Pinot, Nase und Gaumen divergieren. Aber nicht schlecht.Autor: Ralf S. aus Moritzburg b. DresdenMittelkräftiger, eleganter Pinot mit vordergründiger Säure, toller Frucht, angenehmen Tanninen, guter Struktur und mittellangem bis langem Abgang. Leicht alkoholisch - sollte nicht zu warm serviert werden. Kirsche, rote Frucht, leicht erdig, gut integrierte Fassnote, Hauch vom Teer und Leder. Kräutrige und florale Noten. Sehr gutes PLV.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Long white cork, not so compressed, region branded, year on top/bottom, dark red top with some crystals - rather warm weather lately. Elegant label art. Dark but very translucent color. Decent nose, dominant earthy - especially for mushrooms and truffles, berries - especially cherries, some aromatic spices - especially clove. This is a light boiled wine, with a strong acidity on the palate, some alcohol/fragrancy, intense on the back - kicking all notes at once, making hard to slow sip and enjoy
Autor: Ricardo V. aus Hamburg4 Sterne für den Wein und einer für den Preis , denn sticht viele seiner wesentlich teureren Kollegen aus.
Für mich eine schöne Entdeckung ,
Trink-Empfehlung nicht zu lange
dekantieren , und nicht zu warm.Autor: Rolf S. aus WiesbadenLeichter Burgunder, schöne rotbraune Farbe, sehr ausgewogen im Geschmack und sehr bekömmlich. Exzellent.
Autor: Heiko G. aus BerlinPinot ist schwierig meist sehr teuer und rar. Dieser Wein überzeugt vom Gegenteil, Preis ist super das Terroir schmeckt man- auch wenn er an seine großen Brüder nicht heranreicht.
Trotzdem Top.Autor: Ulrich F. aus UnterföhringIm Vergleich zu dem Klingenberger Spätburgunder (D. Baltes) ein recht unfreundlicher Burgunder-Typ ohne Charme.
Autor: Ullrich G. aus Würzburgklassischer Pinot!
Rund und gefällig schmeichelt er sich ein. Der Gong kommt nach der 2. Fl.Autor: Jürgen K. aus Rodenbach -
Rezepte
Rezepte
Boeuf bourguignon ZutatenFÜR DAS RAGOUT
800 g Rindfleisch aus der Schulter, Unterschale oder auch aus der Wade 1 1/2 l Burgunder (davon werden 3/4 l zum Marinieren benötigt, weitere 3/4 l dann nach Bedarf zum Schmoren) 100 g Möhren, geputzt und grob gewürfelt 100 g Zwiebeln, geschält und grob gewürfelt 2 EL Öl Meersalz frisch gemahlener weißer Pfeffer 1 Bund gemischte Kräuter (glatte Petersilie, Thymian und Majoran) 2 Knoblauchzehen, abgezogen 1 Gewürzsäckchen mit 1 Lorbeerblatt, 1/2 TL weißen Pfefferkörnern 2 Gewürznelken 200 g frische Perlzwiebeln (Ersatz: der weiße, untere Teil von Frühlingszwiebeln oder auch Schalotten) 1/2 TL Puderzucker 30 g Butter 80 g milder, geräucherter durchwachsener Speck, in Streifen geschnitten und blanchiert 200 g Champignons, geputzt und geviertelt 1 TL fein geschnittene glatte Petersilie
Zubereitung1. Am Vortag das Rindfleisch parieren, trockentupfen und in 3 bis 4 cm große, etwa 70 g schwere Würfel schneiden. Die Hälfte des Burgunders aufkochen und abkühlen lassen. Legen Sie das Fleisch, die Möhren und die Zwiebeln darin ein und marinieren Sie alles zugedeckt 24 Stunden im Kühlschrank.
2. Am nächsten Tag Fleisch und Gemüse aus der Burgundermarinade nehmen und trockentupfen. Erhitzen Sie 1 EL Öl in einem gusseisernen Schmortopf und braten Sie das Fleisch darin ringsum braun an. Mit Salz und Pfeffer würzen, das Gemüse aus der Marinade zufügen und 5 Minuten mitbraten.
3. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Gießen Sie das Bratfett ab und füllen Sie das Fleisch mit der Burgundermarinade auf. Das Fleisch sollte etwa zu drei Vierteln von Wein bedeckt sein, nach Bedarf
Quelle: Das große Buch vom Fleisch, TEUBNER Verlag
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Himbeere | Erdbeere | Waldboden | Tabak |
Spätburgunder / Pinot Noir
Charakteristische Aromen: Erdbeere, Himbeere, Waldboden, Tabak
Während Chardonnay die weiße Paradesorte des Burgunds ist, steht Pinot Noir (Spätburgunder) Pate für die Spitzenrotweine dieser Region. Spätburgunder fordert dem Winzer ein Höchstmaß an Können und Geschick ab. Die Sorte reagiert sehr empfindlich auf Temperaturen: Ist es zu kühl, reift sie nicht aus, ist es zu warm, muss sie gelesen werden, bevor sie ihren Aromenreichtum entfalten konnte. Darüber hinaus hat Pinot Noir sehr dünne Beerenhäute (Schalen) und ist in feuchten Jahren anfällig für Pilzerkrankungen. Vor allem bei den kompakten Trauben ist dies problematisch. Doch gute Wachstumsbedingungen und optimale Behandlung vorausgesetzt, bringt Pinot Noir himmlisch duftende Weine hervor, die an Finesse und Eleganz kaum zu überbieten sind.
In Frankreich ist Pinot Noir außerhalb Burgunds in Teilen des Loire-Tals, im Elsass sowie vereinzelt in höheren Lagen im Languedoc anzutreffen. Darüber hinaus ist sie in der Champagne eine der beiden zugelassenen Rotweinsorten.
In Deutschland sind die wichtigen Anbaugebiete Baden, die Ahr und die Pfalz, wo ambitionierte Winzer daraus dichte, extraktreiche Weine mit Barrique-Ausbau erzeugen. Weitere Verbreitung findet Spätburgunder in der Schweiz (Dôle) und in Österreich (Blauburgunder).
In der Neuen Welt warten besonders die kühlen Regionen mit interessanten Pinot-Noir-Weinen auf. Zu ihnen zählen das südliche Neuseeland, Südafrika, die südaustralische Insel Tasmanien sowie der Pazifische Nordwesten der USA.