HIRSCH Großes Geweih

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | körperreich & vollmundig |
Rebsorte: | Lemberger, Cabernet Sauvignon, Pinot Noir |
Alkoholgehalt: | 14,0% Vol |
Notiz: | Wenn man Hirsch heißt und aus seinem Namen etwas machen will, kann man auf die Idee kommen, seine besten Weine Großes Geweih zu nennen. So macht es jedenfalls Christian Hirsch und sorgt damit für Furore. Ein echter 14-Ender ist die Aged Reserve aus Pinot Noir, Lemberger und Cabernet Sauvignon. Das Besondere hier ist die Zugabe von gereiften Reserve-Weinen, die bis zu 50 Monate im Barrique aus schwäbischer Eiche lagen. Daher verwundert es nicht, dass auf dem Etikett keine Jahresangabe zu finden ist. Christian Hirsch macht es so, wie es bei 95 % aller Champagner üblich ist. Das Ergebnis gibt ihm auf ganzer Linie recht. Die Aged Reserve ist etwas ganz Besonderes. Der Rotwein präsentiert sich enorm balanciert und verbindet die tiefe Frucht von Cassis, Kirschen und dunklen Waldbeeren mit balsamischen Noten, wie sie durch eine lange Holzlagerung zustande kommen. Das sind vor allem Holzrauch und Süßholz, Mokka und Zartbitter-Schokolade. Am Gaumen liefert der Lemberger Struktur und feine Würze, der Pinot Noir Eleganz und Frische, der Cabernet Sauvignon Kraft, Tannin und Tiefe. Die Cuvée präsentiert sich vielschichtig und ausdrucksvoll mit einem Charakter, der das Schwäbisch-Regionale mit der weiten Welt verbindet. |
Abfüller Christian Hirsch 74211 Leingarten, Deutschland |
Dieses schöne Zitat stammt von Artur Hirsch, dem Allrounder im Familienbetrieb. Er ist die zweite Generation des württembergischen Weinguts in Leingarten am Heuchelberg. "Wer Freude genießen will, muss sie teilen“, so die Vollendung seines Zitats. Er teilt sie mit seiner Frau Rita Hirsch. Die Seele des Hauses berät mit viel Liebe und Zeit die Gäste im Weinverkauf. Durch Ihr ausbalanciertes Wesen, beeinflusst sie nicht nur subtil die Weinstilistik, sondern hat auch spürbar positiven Einfluss auf das Betriebsklima. Ihr Lieblingshobby Yoga lässt grüßen: "Lachen und Lächeln sind Tor und Pforte, durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann."
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: A.P.Nr. 7113 2 21
Alkoholgehalt: 13,89% Vol. Restzucker: 6,1 g/l Gesamtsäure 5,5 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Deutschland Region: Württemberg Qualitätsstufe: Qualitätswein Alkoholgehalt: 14,0% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Abfüller
Christian Hirsch
74211 Leingarten, Deutschland
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Lemberger, Cabernet Sauvignon, Pinot Noir Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 5-7 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Drehverschluss Artikelnummer: 29700
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Ein Hauch von Kalifornien in Schwaben
Wenn man Christians Urgroßvater als schwäbischen Fassmacher mit in die Geschichte des Weinguts Hirsch aufnimmt, so bildet Christian Hirsch die vierte Generation im württembergischen Leingarten.
Während Christians Eltern Artur und Rita ihre alteingesessene Kundschaft weiterhin mit württembergischen Klassikern versorgen, hat Christian sich seine eigene Linie aufgebaut. Und die hat viel damit zu tun, dass er sich einige Zeit im kalifornischen Weinbau aufgehalten hat. Er selbst würde sagen, dass Kalifornien und Württemberg seine beiden Eckpfeiler sind. Und die lassen sich gut kombinieren; denn seine Art, mit einem fruchtbetonten Ausbau umzugehen und das Barrique ganz selbstverständlich in den Prozess des Weinmachens zu integrieren, kann man hervorragend auf die Sorten beziehen, die es im Ländle gibt, auf den Lemberger zum Beispiel oder auf den Pinot Meunier.
Hinzu kommt, dass bei Christian Hirsch auch die Sorten, die er in Kalifornien liebgewonnen hat, zu finden sind, nämlich Cabernet und Merlot. Was Christian aufgebaut hat, ist längst preisgekrönt. Wenn man seine Großen Geweihe probiert, dann wird auch schnell klar, weshalb das so ist.
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Kunden-Bewertungen (4)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
5.0 von 5 Sternen bei 4 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Wir haben das "GG" das erste Mal unmittelbar nach einem Crozes-Hermitage von einem sehr, sehr angesehenen französischen Produzenten mit G getrunken... ich muss sagen, das Große Geweih ist ein großer Wurf! Der Franzose konnte gerade so mithalten, aber nicht mehr beim Preis. Ein toller Wein vom Heuchelberg.
Autor: Klaus J. aus LeingartenLeckerer Cuvee mit Reserva Anteilen, daher ohne Jhg. Richtig kräftiger Roter aus Deutschland, wer hätte das gedacht. Sehr gut ausgewogen, starker Abgang. Jetzt oder später trinken. Klare Kaufempfehlung für die besonderen Abende
Autor: Uloff M. aus HamburgEndlich! Im "roten Bereich (Deutschland)" tut sich was bei Jacques`. Schöne Würze, Eleganz und Kraft zeichnen diesen Wein von Christian Hirsch aus. Jede Rebsorte zeigt hier ihre Vorteile. Klasse! Weiter so und mehr davon!
Autor: Ralf M. aus Berlin -
Rezepte
Rezepte
Creme brulee a la Lavande (gebrannte Lavendelcreme) Zutaten für 4 Personen250 g süße Sahne 1 El getrocknete Lavendelblüten 2 Eigelbe 20 g Zucker Rohrzucker zum Übergrillen
Zubereitung1. Sahne mit Lavendelblüten 20 Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen.
2. Eigelb und Zucker schaumig rühren.
3. Lavendelrahm durch ein Sieb dazugeben. In ofenfeste gefettete Förmchen verteilen.
4. Bei ca. 110 °C in der Ofenmitte ca. 50 Minuten stocken und dann auskühlen lassen.
5. Kurz vor dem Servieren mit dem Rohrzucker unter dem Grill karamellisieren.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002
Eingelegte Lammkeule Zutaten für 4 Personen1 Lammkeule 500 g geschälte und geachtelte Zwiebeln 1 Bund grob gehackte Frühlingszwiebeln 4 l Rotwein 1 Stange Porree, in Scheiben geschnitten 1 Knolle Knoblauch, Zehen geschält und grob gehackt 2 Möhren, in Scheiben geschnitten 1 Bund großblättrige Petersilie 1 Glas Sardellenfilets 1 Lorbeerblatt Thymianzweige Rosmarin schwarzer Pfeffer 2-3 Becher saure Sahne eiskalte Butter 2-3 Eigelb Margarine zum Braten
Zubereitung1. Betten Sie die Lammkeule in einem schweren Eisentopf auf einen Teil der Zwiebeln und legen Sie sie vollständig in Rotwein ein. Dann wird sie mit dem Rest der Zwiebeln abgedeckt, der Topf mit einem Deckel fest verschlossen. Sie können das Lamm nun für 3-4 Tage vergessen.
2. Nehmen Sie zunächst die Keule aus dem Topf, gießen die Rotwein-Marinade ab und fangen die Zwiebeln in einem Sieb auf. Lassen Sie diese gut abtropfen.
3. Die Margarine auslassen und die Keule von allen Seiten kräftig anbraten. Das darf ruhig 15 Minuten dauern. Nehmen Sie dann die Keule aus dem Bräter und rühren die Rotweinzwiebeln hinein. Geben Sie den Porree, den Knoblauch und die Möhren hinzu und lassen alles tüchtig mitschwitzen. Löschen Sie mit etwas Rotwein-Marinade ab.
4. Legen Sie nun die Keule auf das Gemüsebett, in das Sie vorher die Sardellen, die Hälfte der Petersilie und das Lorbeerblatt gelegt und die Kräuter und Pfefferkörner gestreut haben. Füllen Sie bis zur halben Höhe der Keule mit Rotwein auf und lassen alles richtig aufkochen. Wenn alles richtig brodelt, reduzieren Sie die Hitze auf ein Minimum, verschließen den Topf und vergessen Ihre Keule für 3-4 Stunden oder länger.
5. Wenn Sie sichergestellt haben, dass das Tier so richtig mürbe geschmort ist, nehmen Sie es aus dem Topf und sieben den Sud durch. Das Gemüse benötigen Sie nicht mehr, die Flüssigkeit wird auf etwa die Hälfte reduziert. Rühren Sie jetzt die eiskalte Butter, die saure Sahne und Eigelbe hinein.
Servieren das Ganze, womit immer Sie wollen. Bei uns sind Kartoffelklöße und ein Mischgemüse mit Erbsen, Möhren und Spargel der Hit.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002
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Kirsche | Pflaume | Schokolade | Paprika |
Lemberger, Blaufränkisch
Charakteristische Aromen: Kirschen, Pflaumen, Schokolade oder vegetative Noten wie grüne Paprika
Nicht viele Rebsorten haben so viele Synonyme wie der Lemberger: Er ist klassifiziert als „Blauer Limberger“, wird aber auch Blaufränkisch genannt. In Ungarn heißt er Kékfrankos. Warmes Klima und windgeschützte Standorte sind für diese autochthone Rebe von großer Bedeutung, da sie früh austreibt und damit von Spätfrost gefährdet ist.
Lemberger entstammt. aus der Kreuzung zwischen der Blauem Zimmettraube mit dem Weißen Heunisch Erstere. verorte man in der altösterreichischen Untersteiermark, heute ein Teil Sloweniens. Daher leiten Rebsortenforscher die Vermutung ab, dass der Lemberger dort seinen Ursprung hat.
Ungarn hat mit 8.000 Hektar die mit Abstand größte Rebfläche. Österreich liegt mit 3.300 Hektar auf Platz zwei. Deutschland zählt über 1.800 Hektar Lemberger. Heute gedeiht sie hauptsächlich in Württemberg, wo sie in guten Lagen Spitzenqualität erreichen kann – ob solo oder verschnitten mit anderen Sorten wie Trollinger, Spätburgunder oder Spielarten des Cabernet Sauvignon.
Lemberger-Weine sind meist intensiv schwarzrot und dabei sehr extrakt- und tanninreich, besonders als Spät- und Auslese. Sie können aber auch leicht und fruchtig sein, sodass diese Rebsorte dem Weinfreund eine große Aromenvielfalt bietet. Charakteristisch sind vor allem die fruchtigen Aromen von Kirsche, Pflaume und Johannisbeeren sowie Schokolade. Selten sind auch vegetative Noten wie grüne Paprika dabei.
Je nach Ausbau zeigt sich die Lembergertraube im Glas mit einem lang anhaltenden Nachklang sowie einer guten Säure, die eine gute Lagerfähigkeit mit sich bringt. Im Barriquefass ausgebaut, bekommt er eine feine südländische Note, Vanille- und Röstaromen.
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Schwarze Johannisbeere | Paprika | Pfeffer | Tabak |
Cabernet Sauvignon
Charakteristische Aromen: schwarze Johannisbeere, Paprika, Pfeffer, Tabak
Cabernet Sauvignon ist die berühmteste Rotweinrebe der Welt. Reich an Farb- und Gerbstoffen, bringen ihre kleinen Beeren farbintensive Weine mit konzentrierten Aromen und Entwicklungspotenzial hervor.
Die Hochburg der Cabernet Sauvignon ist Bordeaux. Dort wird die Traube stets mit anderen Edelreben, v.a. Merlot, verschnitten. Einfache Weine reifen im Stahltank, gehobene Qualitäten werden im kleinen Holzfass ausgebaut, was einen Duft nach Zedernholz, Nelken und gelegentlich Vanille hervorruft.
Von Bordeaux aus hat sich diese Spitzenrebsorte in die gesamte Weinwelt ausgebreitet. Fast überall ist sie sowohl sortenrein als auch in Kombination mit anderen Reben anzutreffen. Australische, chilenische und südafrikanische Winzer verschneiden sie oft mit Shiraz (=Syrah). Kalifornier bevorzugen Merlot als Verschnittpartner.
Eine steile Karriere haben Cabernet-Weine auch in Südfrankreich gemacht. Dort finden Weinfreunde Cabernets in allen Schattierungen: ob sortenrein oder als Verschnitt, ob im Stahltank oder Holz gereift, ob als Alltagswein oder Top-Gewächs - stets bieten die dort bereiteten Weine ein ausgezeichnetes Preis-Genuss-Verhältnis.
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Himbeere | Erdbeere | Waldboden | Tabak |
Spätburgunder / Pinot Noir
Charakteristische Aromen: Erdbeere, Himbeere, Waldboden, Tabak
Während Chardonnay die weiße Paradesorte des Burgunds ist, steht Pinot Noir (Spätburgunder) Pate für die Spitzenrotweine dieser Region. Spätburgunder fordert dem Winzer ein Höchstmaß an Können und Geschick ab. Die Sorte reagiert sehr empfindlich auf Temperaturen: Ist es zu kühl, reift sie nicht aus, ist es zu warm, muss sie gelesen werden, bevor sie ihren Aromenreichtum entfalten konnte. Darüber hinaus hat Pinot Noir sehr dünne Beerenhäute (Schalen) und ist in feuchten Jahren anfällig für Pilzerkrankungen. Vor allem bei den kompakten Trauben ist dies problematisch. Doch gute Wachstumsbedingungen und optimale Behandlung vorausgesetzt, bringt Pinot Noir himmlisch duftende Weine hervor, die an Finesse und Eleganz kaum zu überbieten sind.
In Frankreich ist Pinot Noir außerhalb Burgunds in Teilen des Loire-Tals, im Elsass sowie vereinzelt in höheren Lagen im Languedoc anzutreffen. Darüber hinaus ist sie in der Champagne eine der beiden zugelassenen Rotweinsorten.
In Deutschland sind die wichtigen Anbaugebiete Baden, die Ahr und die Pfalz, wo ambitionierte Winzer daraus dichte, extraktreiche Weine mit Barrique-Ausbau erzeugen. Weitere Verbreitung findet Spätburgunder in der Schweiz (Dôle) und in Österreich (Blauburgunder).
In der Neuen Welt warten besonders die kühlen Regionen mit interessanten Pinot-Noir-Weinen auf. Zu ihnen zählen das südliche Neuseeland, Südafrika, die südaustralische Insel Tasmanien sowie der Pazifische Nordwesten der USA.