
HIRSCH Großes Geweih
Qualitätswein
Ein Hauch von Kalifornien in Schwaben
Wenn man Christians Urgroßvater als schwäbischen Fassmacher mit in die Geschichte des Weinguts Hirsch aufnimmt, so bildet Christian Hirsch die vierte Generation im württembergischen Leingarten.
Während Christians Eltern Artur und Rita ihre alteingesessene Kundschaft weiterhin mit württembergischen Klassikern versorgen, hat Christian sich seine eigene Linie aufgebaut. Und die hat viel damit zu tun, dass er sich einige Zeit im kalifornischen Weinbau aufgehalten hat. Er selbst würde sagen, dass Kalifornien und Württemberg seine beiden Eckpfeiler sind. Und die lassen sich gut kombinieren; denn seine Art, mit einem fruchtbetonten Ausbau umzugehen und das Barrique ganz selbstverständlich in den Prozess des Weinmachens zu integrieren, kann man hervorragend auf die Sorten beziehen, die es im Ländle gibt, auf den Lemberger zum Beispiel oder auf den Pinot Meunier.
Hinzu kommt, dass bei Christian Hirsch auch die Sorten, die er in Kalifornien liebgewonnen hat, zu finden sind, nämlich Cabernet und Merlot. Was Christian aufgebaut hat, ist längst preisgekrönt. Wenn man seine Großen Geweihe probiert, dann wird auch schnell klar, weshalb das so ist.

Dieses schöne Zitat stammt von Artur Hirsch, dem Allrounder im Familienbetrieb. Er ist die zweite Generation des württembergischen Weinguts in Leingarten am Heuchelberg. "Wer Freude genießen will, muss sie teilen“, so die Vollendung seines Zitats. Er teilt sie mit seiner Frau Rita Hirsch. Die Seele des Hauses berät mit viel Liebe und Zeit die Gäste im Weinverkauf. Durch Ihr ausbalanciertes Wesen, beeinflusst sie nicht nur subtil die Weinstilistik, sondern hat auch spürbar positiven Einfluss auf das Betriebsklima. Ihr Lieblingshobby Yoga lässt grüßen: "Lachen und Lächeln sind Tor und Pforte, durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann."
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250 g süße Sahne 1 El getrocknete Lavendelblüten 2 Eigelbe 20 g Zucker Rohrzucker zum Übergrillen
1. Sahne mit Lavendelblüten 20 Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen.
2. Eigelb und Zucker schaumig rühren.
3. Lavendelrahm durch ein Sieb dazugeben. In ofenfeste gefettete Förmchen verteilen.
4. Bei ca. 110 °C in der Ofenmitte ca. 50 Minuten stocken und dann auskühlen lassen.
5. Kurz vor dem Servieren mit dem Rohrzucker unter dem Grill karamellisieren.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002
1 Lammkeule 500 g geschälte und geachtelte Zwiebeln 1 Bund grob gehackte Frühlingszwiebeln 4 l Rotwein 1 Stange Porree, in Scheiben geschnitten 1 Knolle Knoblauch, Zehen geschält und grob gehackt 2 Möhren, in Scheiben geschnitten 1 Bund großblättrige Petersilie 1 Glas Sardellenfilets 1 Lorbeerblatt Thymianzweige Rosmarin schwarzer Pfeffer 2-3 Becher saure Sahne eiskalte Butter 2-3 Eigelb Margarine zum Braten
1. Betten Sie die Lammkeule in einem schweren Eisentopf auf einen Teil der Zwiebeln und legen Sie sie vollständig in Rotwein ein. Dann wird sie mit dem Rest der Zwiebeln abgedeckt, der Topf mit einem Deckel fest verschlossen. Sie können das Lamm nun für 3-4 Tage vergessen.
2. Nehmen Sie zunächst die Keule aus dem Topf, gießen die Rotwein-Marinade ab und fangen die Zwiebeln in einem Sieb auf. Lassen Sie diese gut abtropfen.
3. Die Margarine auslassen und die Keule von allen Seiten kräftig anbraten. Das darf ruhig 15 Minuten dauern. Nehmen Sie dann die Keule aus dem Bräter und rühren die Rotweinzwiebeln hinein. Geben Sie den Porree, den Knoblauch und die Möhren hinzu und lassen alles tüchtig mitschwitzen. Löschen Sie mit etwas Rotwein-Marinade ab.
4. Legen Sie nun die Keule auf das Gemüsebett, in das Sie vorher die Sardellen, die Hälfte der Petersilie und das Lorbeerblatt gelegt und die Kräuter und Pfefferkörner gestreut haben. Füllen Sie bis zur halben Höhe der Keule mit Rotwein auf und lassen alles richtig aufkochen. Wenn alles richtig brodelt, reduzieren Sie die Hitze auf ein Minimum, verschließen den Topf und vergessen Ihre Keule für 3-4 Stunden oder länger.
5. Wenn Sie sichergestellt haben, dass das Tier so richtig mürbe geschmort ist, nehmen Sie es aus dem Topf und sieben den Sud durch. Das Gemüse benötigen Sie nicht mehr, die Flüssigkeit wird auf etwa die Hälfte reduziert. Rühren Sie jetzt die eiskalte Butter, die saure Sahne und Eigelbe hinein.
Servieren das Ganze, womit immer Sie wollen. Bei uns sind Kartoffelklöße und ein Mischgemüse mit Erbsen, Möhren und Spargel der Hit.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002