PIRRAMIMMA Classic Shiraz 2019

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | körperreich & vollmundig |
Rebsorte: | Shiraz |
Alkoholgehalt: | 14,5% Vol |
Notiz: | Pirramimma ist einer der wenigen australischen Weingüter, die hundertprozentig in Familienbesitz sind – und das schon seit 1892! Das hat zu einer sehr eigenen Stilistik geführt, die Weine gehören zu jenen Australiern, die man auf Anhieb als solche erkennt. Dies gilt besonders für den Classic Shiraz, bei dem man guten Gewissens „Typisch Australien!“ sagen kann. Schöne, dichte tiefrote Farbe im Glas. Dunkle Pflaumen, geröstete Kaffeebohnen, saftige Kirschen und ein ungewöhnlicher Hauch getrockneter Aprikosen machen den Duft dieses Weins aus. Im Nachhall zeigt sich eine feine Note getoasteter Eiche. Das ist überaus verführerisch und trotz der hedonistischen Art, ausgesprochen seriös. Well done, Down Under! |
Produced by Pirramimma, Est. 1892 Johnson Road, McLaren Vale, South Austrailia 5171 |
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Importiert durch: Jacques' Wein-Depot GmbH Bilker Allee 49, 40219 Düsseldorf, Germany |
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L1259
Alkoholgehalt: 14,38% Vol. Restzucker: 1,1 g/l Gesamtsäure 6,1 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Australien Region: McLaren Vale Qualitätsstufe: McLaren Vale, South Australia Alkoholgehalt: 14,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Produced by
Pirramimma, Est. 1892
Johnson Road, McLaren Vale, South Austrailia 5171Importiert durch: Jacques' Wein-Depot GmbH Bilker Allee 49, 40219 Düsseldorf, Germany
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Shiraz Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 5-7 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 29580
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Old style
Pirramimma stammt aus der Sprache der Aborigines und bedeutet Mond und Sterne. Es spricht für Alexander Campbell Johnston, der das Weingut 1892 gründete, dass er sich von der mythenreichen Kultur der australischen Ureinwohner inspirieren ließ. Mittlerweile ist Pirramimma selbst ein Mythos in Down Under, der von seinem Enkel Geoff Johnston erfolgreich weitergeführt wird. Dabei liegt ihm eine Rebsorte – da ist er ganz Aussie – besonders am Herzen: der Shiraz.
Und hier zieht er alle Register: Trauben von über 20 Jahre alten Rebstöcken, sorgfältige Vinifikation und eine 15 – 18 Monate dauernde Reife in französischer und amerikanischer Eiche sprechen eine deutliche Sprache: „This is real old style, a classic australian shiraz.“ So kurz kann man es natürlich auch sagen …
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Kunden-Bewertungen (7)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.3 von 5 Sternen bei 7 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
sehr dicht,warm,würzig,intensiv,langer Abgang,ein sehr typischer australischer Shiraz,gut getragen vom Barrique,doch für 5 Sterne,da fehlt irgendetwas,sehr gute 4 Sterne!
Autor: Joseph M. aus OstfildernDieser Syrah gehört zu den Besten, die ich bislang probiert habe. Absolut rund und dicht mit angenehmer und zurückhaltender Restsüße im Abgang.
Stephan P., BonnAutor: Stephan P. aus BonnEin Bilderbuch-Shiraz der durch die intensive Holznote überrschenderweise aber auch Parallelen zu einem Rioja-Wein aufweist. Eine schöne Mischung beider Vertreter also. Ansonsten sehr intensiv, würzig und geschmeidig ohne zu aufdringlich zu sein. Auf den Wein werde ich gerne zurück kommen!
Autor: Gunnar D. aus KielFruchtig, frisch, dennoch kräftig trocken. Gutes P/L
Autor: Tibor-Florestan P. aus Frankfurt am MainSehr fruchtiger Duft. Vollmundig. Man hat das Gefühl man würde direkt in die Frucht beißen.
Autor: Daniel R. aus NeustettenDer Wein ist sehr kräftig und würzig. Aber auch sehr "rosinig" mit sehr starker Restsüsse. Für meinen Geschmack ist er unharmonisch.
Autor: Carsten D. aus Alfeld (Leine) -
Rezepte
Rezepte
Lammkeule mit Oliven Zutaten für 4 Personen1 Lammkeule (ohne Knochen 1.200 g, mit Knochen 1.900 g) Olivenöl Pfeffer (5-Körner-Mischung von Jacques´; im Mörser frisch gemahlen) Oregano trocken oder Oregano frisch (wenn vorhanden) Saft von 3 Zitronen 200 g reife schwarze Oliven mit Stein (gute Qualität) 150 ml Kalbsfond 40 ml Madeira 100 ml Crème fraîche Chilipulver Knoblauch
Zubereitung1. Lammkeule mindestens 24 Stunden in nachstehender Marinade marinieren: Olivenöl, Chilipulver, Pfeffer, 2 gehäufte TL Oregano, Saft einer Zitrone, 8 große schwarze Oliven (ohne Stein), 5 aus-gepresste Knoblauchzehen. Alles mit einem Rührstab zerkleinern.
2. Nach dem Marinieren das Fleisch bei hoher Temperatur von allen Seiten je 2 Minuten gut anbraten. Das Anbraten erfolgt ohne Fett, da die Marinade zum überwiegenden Teil aus Olivenöl besteht. Ablöschung mit 80 ml Kalbsfond und Saft einer Zitrone. Bratensatz mit dieser Mischung lösen.
3. Elektroherd mit einem großen gusseisernen Bräter mit Deckel auf 80-85 °C vorheizen. Fleisch in den Bräter geben und mit Bratenfond übergießen. Nicht abdecken. 3 1/2 Stunden bei 80-85 °C ohne Deckel im Ofen lassen. Etwa jede Stunde wenden und mit Bratenfond übergießen. Inzwischen etwa 125 g Oliven entsteinen. Im Mixbecher mit 50 ml Kalbsfond, 2 Esslöffeln der obigen Marinade, dem Saft einer Zitrone, 2 gehäuften Teelöffeln Oregano und Pfeffer sowie 4 Knoblauchzehen fein pürieren.
4. Nach 3 1/2 Stunden den Bräter aus dem Ofen nehmen. Temperatur auf 150 °C hochschalten. Fleisch mit Olivenpaste dick bestreichen. Den heißen Deckel auf den Bräter setzen und den Bräter sofort in den Ofen zurückschieben. Nach 15 Minuten bei 150 °C die Keule herausnehmen und warm stellen. Den Bratenfond mit 40 ml Madeira und Crème fraîche (Menge je nach Konsistenz) einkochen. Zum Schluss die restlichen Oliven (10-15 Stück) mit Stein in die Soße geben. Fleisch in dicke Scheiben schneiden. Sauce darüber geben und mit frischem Oregano dekorieren. Beilage: grüne Nudeln, evtl. Spätzle (binden die Sauce besser).
Das Fleisch ist durch das lange "braten" bei niedriger Temperatur sehr zart und durchgehend rosa. Der Arbeitsaufwand ist gering, aber man benötigt die lange Bratzeit.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002
Gefüllter Babyputer Zutaten für 4 Portionen1 kleiner küchenfertiger Puter (2,2 bis 2,5 kg) Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer 3 EL Öl
Für die Füllung:
75 g Weißbrot vom Vortag 50 g Zwiebeln 25 g Stangensellerie 100 g Äpfel 15 g Butter 120 g Maiskörner 20 g Rosinen 20 g gehackte Walnüsse 1/2 EL gehackte Kräuter (Thymian, Oregano) Salz frisch gemahlener Pfeffer 1 kleines Ei
Für die Cranberrysauce:
500 g Cranberrys 200 g brauner Zucker Saft von 1/2 Zitrone 60 ml Rotwein 1/4 TL gemahlener Zimt 1/2 TL Senfpulver abgeriebene Schale und Saft von 1 unbehandelten Orange Orangenzesten zum Garnieren
Zubereitung1. Für die Füllung das Weißbrot in warmem Wasser einweichen. Die Zwiebeln schälen, Stangensellerie putzen und beides fein würfeln. Die Äpfel schälen, das Kernhaus entfernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden.
2. Die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebel- und Selleriewürfel darin hell anschwitzen. Maiskörner, Apfelwürfel, Rosinen, Walnüsse und Kräuter zugeben, salzen und pfeffern. Alles 10 Minuten dünsten, in eine Schüssel füllen und abkühlen lassen. Das Brot gut ausdrücken, mit dem Ei unter die Zutaten in der Schüssel mischen und die Masse nochmals abschmecken.
3. Den Puter unter fließendem kaltem Wasser abspülen und trockentupfen, innen salzen und pfeffern. Die Füllung hineingeben und gleichmäßig verteilen.
4. Die Bauchöffnung mit Küchengarn zunähen und den Puter dressieren: Puter auf den Rücken legen, einen Faden unter den Keulen durchziehen, den Puter auf die Brust wenden, den Faden kreuzen. Auf den Rücken drehen, den Faden zwischen Keulen und Brust führen, über der Brust kreuzen, an den Gelenken zusammenbinden.
5. Den Puter außen salzen und pfeffern, mit dem Öl ringsum einpinseln, in einen Bräter legen und im vorgeheizten Backofen bei 160 °C in etwa 2 Stunden knusprig braun braten. Dabei immer wieder mit dem Bratensaft begießen. Gegen Ende der Garzeit eine Garprobe machen: Mit einer Nadel in die dickste Stelle der Keulen stechen, tritt klarer Fleischsaft aus, ist der Puter gar.
6. Inzwischen für die Cranberrysauce die Beeren verlesen, waschen und abtropfen lassen. In einen großen Topf füllen und mit dem Zucker und Zitronensaft unter Rühren etwa 15 Minuten kochen. Den Rotwein einrühren, mit den Gewürzen, der Orangenschale und dem Orangensaft würzen und weitere 15 Minuten köcheln lassen. Mit Orangenzesten garnieren und zum Truthahn servieren.
Dazu passen gegrillte Maiskolben.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Strozzapreti mit Seppioline Zutaten400 g Strozzapreti 500 g küchenfertige Seppioline 5 Thymianzweige abgeriebene Schale und Saft von 1/2 unbehandelten Zitrone Salz 2 EL natives Olivenöl extra 750 g reife Tomaten 1 TL Zucker je 100 ml Wermut und Weißwein 20 Basilikumblätter frisch gemahlener Pfeffer 40 g gehobelter Pecorino nach Belieben
Zubereitung1. Die Seppioline in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Schüssel legen. Die Thymianblättchen abzupfen, über die Seppioline streuen. Zitronenschale und -saft, Salz und Öl darüber verteilen, vermengen und zugedeckt 2 Stunden kalt stellen.
2. Inzwischen die Tomaten blanchieren, häuten, Stielansatz und Samen entfernen und das Fruchtfleisch in Stücke schneiden. Seppioline mitsamt der Marinade bei starker Hitze dünsten, dabei die Flüssigkeit fast völlig verdampfen lassen. Prüfen, ob die Seppioline gar sind - und sofort aus dem Topf nehmen, da sie sonst hart werden. Tomaten, Zucker, Wermut und Weißwein zufügen und die Sauce bei Mittelhitze 15 Minuten einkochen lassen.
3. Die Strozzapreti al dente kochen und mit den Seppioline in die Tomatensauce einlegen. Alles gut vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen, mit Basilikum und eventuell mit Käse garniert servieren.
Quelle: Das große Buch der Teigwaren, TEUBNER Verlag
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Pflaume | Veilchen | Pfeffer | Brombeere |
Syrah / Shiraz
Charakteristische Aromen: Pflaume, Veilchen, Pfeffer, Brombeere
Die Herkunft der Rebsorte Syrah war jahrlang umstritten, bis im Jahr 1998 mit Hilfe einer DNA-Analyse nachgewiesen werden konnte, dass Syrah eine Kreuzung der französischen Rebsorten Bureza und Mondeuse Blanche ist. Es wird angenommen, dass sie aus dem Rhône-Tal stammt.
An der Seite von Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir macht Syrah das Quartett der edelsten Rotweintrauben komplett. Berühmt wurde sie zunächst durch die großen Weine des nördlichen Rhône-Tals. In den Appellationen Côte Rotie und Hermitage bringt sie einige der besten und berühmtesten Rotweine Frankreichs hervor.
Von dort trat sie einen Siegeszug um den ganzen Globus an: Mit großem Erfolg wird sie zunehmend in Südfrankreich kultiviert. In einigen Qualitätsweinen wie dem Minervois, dem Faugères und dem Corbières wird die Syrah mit einheimischen Trauben zu komplexen Cuvées verschnitten. In vielen Landweinen bringt sie ansprechende sortenreine Rotweine hervor.
Beträchtliches Renommee genießt die Traube auch in Australien. Dort ist sie unter dem Namen Shiraz bekannt und steht Pate für begehrte Kultweine wie den "Penfolds Grange" sowie zahlreiche, meist körperreiche und fruchtbetonte Rotweine aller Qualitäts- und Preisstufen.
Mittlerweile gewinnt Syrah auch in Chile und Südafrika an Bedeutung, wo sie ebenfalls üppige, aromabetonte Rotweine ergibt.