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es Spanien, Kastilien-La Mancha 

Lucio Muñoz Los Fortes 2019

Lucio Muñoz Los Fortes 2019
nicht bestellbar
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Lucio Muñoz Los Fortes 2019 Castilla Vino de la Tierra
Typus: Rotwein
Weinstil: körperreich & vollmundig
Rebsorte: SyrahTempranilloMerlot
Alkoholgehalt: 14,0% Vol
Notiz:  
Notiz

Die Beschreibung bezieht sich auf den aktuellen Jahrgang. Unsere Geschmackseindrücke erfassen eine Momentaufnahme. Jeder Wein entwickelt sich naturbedingt. Genannte Aromen können sich im Laufe der Zeit verändern, beziehungsweise Aromen der Reife dazukommen.

Süße Kirschen, reife Erdbeeren und Pflaume - das Duftpotpourri dieses kräftigen Rotweines begeistert! Am Gaumen zeigt sich der Wein samtig und von guter Struktur mit langem Nachhall.
Embotellado por
Viñedos y Bodegas Muñoz
Noblejas, Toledo, España

„Ich liebe die Weite und die glasklare Luft meiner Heimat. Gerade ihre Leere, ihre Kargheit macht die Besonderheit aus“, schwärmt Bienvenido Muñoz. „Die wenigen Produkte, die sich hier zurecht finden, sind der Olivenbaum, der Knoblauch, der Safran und natürlich der Wein. Für uns ist der Wein die Seele unserer Region. Ohne die Rebstöcke würde die Mancha versteppen.“

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Pflaume Veilchen Pfeffer Brombeere
Pflaume Veilchen Pfeffer Brombeere

Syrah / Shiraz

Charakteristische Aromen: Pflaume, Veilchen, Pfeffer, Brombeere

Die Herkunft der Rebsorte Syrah war jahrlang umstritten, bis im Jahr 1998 mit Hilfe einer DNA-Analyse nachgewiesen werden konnte, dass Syrah eine Kreuzung der französischen Rebsorten Bureza und Mondeuse Blanche ist. Es wird angenommen, dass sie aus dem Rhône-Tal stammt.

An der Seite von Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir macht Syrah das Quartett der edelsten Rotweintrauben komplett. Berühmt wurde sie zunächst durch die großen Weine des nördlichen Rhône-Tals. In den Appellationen Côte Rotie und Hermitage bringt sie einige der besten und berühmtesten Rotweine Frankreichs hervor.

Von dort trat sie einen Siegeszug um den ganzen Globus an: Mit großem Erfolg wird sie zunehmend in Südfrankreich kultiviert. In einigen Qualitätsweinen wie dem Minervois, dem Faugères und dem Corbières wird die Syrah mit einheimischen Trauben zu komplexen Cuvées verschnitten. In vielen Landweinen bringt sie ansprechende sortenreine Rotweine hervor.

Beträchtliches Renommee genießt die Traube auch in Australien. Dort ist sie unter dem Namen Shiraz bekannt und steht Pate für begehrte Kultweine wie den "Penfolds Grange" sowie zahlreiche, meist körperreiche und fruchtbetonte Rotweine aller Qualitäts- und Preisstufen.

Mittlerweile gewinnt Syrah auch in Chile und Südafrika an Bedeutung, wo sie ebenfalls üppige, aromabetonte Rotweine ergibt.

Brombeere Erdbeere Pflaume Blaubeere
Brombeere Erdbeere Pflaume Blaubeere

Tempranillo / Cencibel

Charakteristische Aromen: Brombeere, Erdbeere, Pflaume, Heidelbeere

Unter den Rotweintrauben Spaniens nimmt Tempranillo den ersten Platz ein. Das liegt nicht etwa an der frühen Reife, der sie ihren Namen verdankt (temprano = früh). Vielmehr ist Tempranillo populär, weil der Wein eine Vielfalt ansprechender Duft- und Geschmacksnuancen verströmt. Darüber hinaus ist er durch eine angenehm milde Säure und weiche Gerbstoffe geprägt.

Die berühmtesten Weine stammen aus der Rioja, wo Tempranillo ein verführerisches Aroma von roten Beeren entwickelt. Oft wird die Sorte mit der körperreicheren Garnacha (Grenache) verschnitten.

Im kontinentalen Klima entlang des Flusses Duero wird Tempranillo als Tinto Fino oder Tinto de Toro bezeichnet. Hier entstehen sehr komplexe Weine mit Lagerpotenzial. Im südlichen Zentralspanien heißt sie Cencibel. Sortenrein oder als Cuvée mit Merlot vinifiziert, präsentieren sich die Rotweine der Gebiete La Mancha oder Valdepeñas fruchtbetont und weich.

Fast überall in Spanien wird Tempranillo im Eichenfass ausgebaut, sodass der Duft oft durch Vanille- und Zimtnoten begleitet wird. In Portugal als Tinta Roriz bekannt, ist sie Bestandteil des berühmten Portweins. Auch in Übersee hat sie Fuß gefasst. Ihre Hochburg jenseits Europas ist das südamerikanische Argentinien.

Schwarzkirsche Schwarze Johannisbeere Pflaume Nelken
Schwarzkirsche Schwarze Johannisbeere Pflaume Nelken

Merlot

Charakteristische Aromen: Schwarzkirsche, Schwarze Johannisbeere, Pflaume, Schokolade, Nelke

Der Sortenname Merlot ist von „le Merle“, die Amsel, abgeleitet. Diese Vogelart bevorzugt als Nahrungsmittel frühreife Früchte. Merlot ist ebenfalls frühreif. Diese Eigenschaft verschafft Winzern den Vorteil, dass Merlot auch in Regionen gepflanzt werden kann, in denen andere Sorten aufgrund der kurzen Vegetationszeit nicht voll ausreifen können.
Im Anbau zeigt sich die Rebe als starkwüchsig, das heißt, die Erträge müssen begrenzt werden. Die Traube ist lockerbeerig und die großen Beeren dünnschalig. Merlot gilt wie Carmenère als Abkömmling der Sorte Cabernet Franc.

Ihre Berühmtheit erlangte diese Rebsorte als Cuvéepartner im klassischen Bordeaux-Verschnitt mit Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc. In den Weinbauregionen um St. Emillion und Pomerol nimmt Merlot den größeren Teil in der Cuvée ein. Aber auch als reinsortiger Wein ist sie weltbekannt.
In Bordeaux ist Merlot die am meisten angebaute Rotweinsorte. Neben ihren guten Anbaueigenschaften hat sie ihre Popularität auch ihren geschmacklichen Vorzügen zu verdanken.
Als Rotwein ausgebaut, zeigt sich Merlot gefällig und zugänglich, in der Farbe rubinrot und im Mund
füllig-rund, fleischig, fast sinnlich. Der Wein ist säure- und gerbstoffarm mit wenig Tannin, aber hohen Mostgewichten. Aufgrund der sensorischen Eigenschaften ist Merlot ein idealer Verschnittpartner. Die Sortencharakteristik drängt sich geschmacklich nicht in den Vordergrund, sondern wirkt unterstützend bei Fülle und Körper eines Weines.

Auch für Roséwein ist Merlot geeignet. Die Traube kann aufgrund ihrer Dünnhäutigkeit leicht gepresst werden, die Himbeer-Farbe ist ansprechend und die Aromatik sehr duftintensiv.
Die positiven Anbau- und Ausbaueignungen tragen dazu bei, dass die Rebflächen des Merlot weltweit an sechster Stelle in der Rebsorten-Statistik stehen. In Südfrankreich ist Merlot weit vor Cabernet Sauvignon die am meisten angebaute Rotweinsorte.
Im Tessin wurde Merlot nach der Reblausepidemie Anfang des 19. Jahrhunderts bevorzugt angepflanzt. Aber auch in anderen norditalienischen Anbaugebieten wie Friaul, Trentin und Venetien findet die Sorte ihre Anhänger. Bis nach Chile, Argentinien, Australien und in die USA ist ihre Fangemeinde gewachsen. Mal sortenrein oder als Verschnittpartner – Merlot ist weltweit als Gaumenschmeichler sehr geschätzt.