
GRIS BLANC 2022
Pays d'Oc Indication Géographique Protégée

Languedoc trifft Provence
Gibt man Gérard Bertrand die Hand, merkt man sofort: Der Mann weiß zuzupacken. Und diese Energie, die der ehemalige Rugby-Spieler im Überfluss besitzt, spiegelt sich auch in seinen zahlreichen Wein-Projekten wider. Wer allerdings von seinem starken Charakter auf die Stilistik seiner Weine schließt, der irrt. Denn die können auch fein, elegant und zart sein.
Wie der Gris Blanc, ein hellrosa schimmernder und dezent fruchtiger Blanc de Noirs aus Grenache – ein überaus erfolgreicher und beliebter Wein! Um den zarten Schimmer im Wein zu erzielen, lässt der Winzer den Saft der roten Grenache-Trauben kurz auf den Schalen stehen. So erhält er eine Farbe, die vergleichbar ist mit der eines klassischen Rosés aus der Provence. Gérards Wein stammt jedoch aus dem Languedoc – einfach genial.
Entdecken Sie Gérards ganz persönliche Antwort auf einen Provence-Rosé am besten selbst. Sie werden begeistert sein!

„Die Umwelt nachhaltig zu schützen, die Harmonie und das Gleichgewicht der Ökosysteme wiederherzustellen, die aufwendige Arbeit der Winzer dafür anzuerkennen und den zukünftigen Generationen die Hand zu reichen - das sind die Herausforderungen von heute und die Verpflichtungen von morgen.“
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250 g süße Sahne 1 El getrocknete Lavendelblüten 2 Eigelbe 20 g Zucker Rohrzucker zum Übergrillen
1. Sahne mit Lavendelblüten 20 Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen.
2. Eigelb und Zucker schaumig rühren.
3. Lavendelrahm durch ein Sieb dazugeben. In ofenfeste gefettete Förmchen verteilen.
4. Bei ca. 110 °C in der Ofenmitte ca. 50 Minuten stocken und dann auskühlen lassen.
5. Kurz vor dem Servieren mit dem Rohrzucker unter dem Grill karamellisieren.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002
Für den Teig:
150 g Grahammehl 50 g Mehl Type 405 100 g kalte Butter in Stücken Salz
Für die Füllung:
je 200 g Flaschentomaten und kleine Zucchini je 80 g Frühlingszwiebeln und Champignons 40 g Butter Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer 1 EL gehackte Kräuter (Salbei und Thymian)
Für den Guss:
100 ml Sahne 100 g Crème fraîche 3 Eier 1 Knoblauchzehe, gepresst Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer
Für die Sauce:
150 g Crème fraîche Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer 1 EL gehackte Kräuter (Schnittlauch, Petersilie) 1/2 Knoblauchzehe, gepresst
Außerdem:
Hülsenfrüchte zum Blindbacken 80 g frisch geriebener Comté zum Bestreuen
1. Mehl auf die Arbeitsfläche häufen, eine Mulde eindrücken, Butter, 4 EL Wasser und 1/4 TL Salz hineingeben. Alles zügig zu einem glatten Teig kneten, in Folie gewickelt 1 Stunde kühl stellen.
2. Tomaten blanchieren, häuten und achteln. Zucchini, Zwiebeln und Champignons putzen, in dünne Scheiben schneiden. Das Gemüse in der Butter 2 bis 3 Minuten anschwitzen, salzen, pfeffern, die Kräuter einstreuen und auskühlen lassen.
3. Den Teig etwa 4 mm dick ausrollen und etwas größer als die Form (26 cm Durchmesser) ausschneiden. Teig locker über ein Rollholz schlagen, über die ungefettete Form abrollen. Den Rand andrücken, überstehenden Teig abschneiden. Den Boden mehrfach einstechen.
4. Ein auf die Größe der Form zurechtgeschnittenes Backpapier auf den Teigboden legen. Hülsenfrüchte zum Beschweren gleichmäßig darauf verteilen und den Teigboden bei 200 °C im vorgeheizten Ofen 10 Minuten »blindbacken«.
5. Hülsenfrüchte und Papier entfernen. Den Teigboden etwas abkühlen lassen, die Füllung darauf verteilen und mit dem Käse bestreuen. Für den Guss alle Zutaten gut verquirlen, über die Quiche gießen und bei 200 °C im vorgeheizten Ofen etwa 40 Minuten backen. Für die Sauce die Crème fraîche, Salz, Pfeffer und Kräuter cremig rühren, den Knoblauch unterziehen und zur ofenwarmen Quiche servieren.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag