
Lucio Muñoz Rosado 2022
Castilla Vino de la Tierra
Viñedos y Bodegas Muñoz
Noblejas, Toledo, España

Das Generationen-Projekt
Anno Domini 1864 … Benito Muñoz bepflanzt seinen ersten Weinberg in der La Mancha mit Spaniens Königsrebe Tempranillo. Und gründet damit eine Familien-Tradition, die bis heute fortbesteht. Dabei war Benito damals nur ein einfacher Traubenbauer, was typisch war für seine Zeit. Und so sollte es noch bis zum Jahr 1940 dauern, bis die Familie Muñoz endlich ihre eigene Bodega gründete. Seitdem hat sich das Weingut zu einem der besten Erzeuger in der La Mancha entwickelt.
Mittlerweile leitet Bienvenido Muñoz die Bodega in der fünften Generation und sorgt dafür, dass man auf höchstem Niveau bleibt. Dabei verliert er die Tradition keineswegs aus den Augen. So spielt nach wie vor Tempranillo die Hauptrolle in den Weinbergen, aus der eine Vielzahl großartiger Weine entsteht. So wie der Lucio Muñoz Rosado, den Bienvenido seinem Großonkel Lucio gewidmet hat. Man weiß hier, was man seinen Vorfahren zu verdanken hat.
1 Poularde von 2 kg Salz und Pfeffer aus der Mühle 1 EL Paprikapulver 1 Knoblauchzehe, püriert 1 Bund Thymian 30 g Butter 200 ml trockener Wermut 400 g Tomaten 150 ml Schlagsahne
1. Poularde waschen und trocknen. Zuerst die Keule sauber vom Rumpf schneiden. Dann mit einem scharfen Messer die Brust bis auf den Knochen durchschneiden. Brustknochen mit der Schere so vom Rücken schneiden, dass die Flügel dranbleiben.
2. Fleisch salzen, pfeffern, mit Paprika und Knoblauch einreiben. Thymianblättchen von den Stielen zupfen. Stiele zusammenbinden.
3. Butter im Bräter zerlassen. Fleisch darin anbraten. Thymianblättchen und -stiele zugeben, ein paar Blättchen zur Seite legen. Wermut angießen, Bräter auf den Boden in den vorgeheizten Backofen bei 225 °C (Gas 4) setzen. Poularde 10 Min. schmoren.
4. Inzwischen Tomaten häuten, würfeln, zur Poularde geben, 30 Min. schmoren, ab und zu mit Bratenfond beschöpfen.
5. Temperatur auf 250 °C (Gas 5-6) hochschalten. Bräter auf die zweite Leiste von oben stellen. Sahne zugießen, Poularde weitere 10 Min. bräunen.
6. Poularde im Bräter servieren. Vorher restliche Thymianblättchen dazugeben.
Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche"
Vorbereitung:
Die gewürzten Entenkeulen im Kühlschrank 24 bis 36 Stunden marinieren.
Für das Entenconfit:
4 bis 6 Entenkeulen 1 halbierte Knoblauchzehe grobes Meersalz Blättchen von 2 Thymianzweigen 2 grob geschnittene frische Lorbeerblätter 3 bis 4 grob zerkleinerte Gewürznelken 1 EL zerstoßene Pfefferkörner 1,5 bis 2 kg Enten- oder Schweineschmalz
Für die Blattsalate:
1 EL Sherryessig 1 TL gewürfelte Schalotte Salz frisch gemahlener Pfeffer 2 EL Nussöl 1 EL Maiskeimöl je 3 bis 4 Blätter von geputzter Rauke, Löwenzahn, Frisée, Feldsalat je 1 bis 2 EL gezupfte Blätter von Petersilie, Kerbel und jungem Sellerie 3 bis 4 gezupfte Estragonblättchen
Für die Bratkartoffeln:
250 bis 300 g gekochte, gepellte und in Scheiben geschnittene Kartoffeln 2 EL Olivenöl 1 Knoblauchzehe 1 Thymianzweig Salz
Außerdem:
200 g geräucherte Entenbrust in Scheiben
1. Entenkeulen mit Knoblauch, dann mit Meersalz (etwa 20 g pro 500 g Fleisch) einreiben. Thymian, Lorbeer, Nelken und Pfefferkörner einmassieren. Die Keulen zugedeckt 24 bis 36 Stunden im Kühlschrank marinieren.
2. Gewürze von den Keulen abstreifen. Schmalz mit 100 ml Wasser auf 80 °C erhitzen. Die Keulen einlegen und bei gleich bleibender Temperatur (Thermometer) etwa 1 Stunde und 50 Minuten garen. Den Schaum abschöpfen.
3. Das Fleisch herausnehmen und mit einer Nadel einstechen: Läuft klarer Fleischsaft aus, sind die Keulen fertig, ansonsten noch weitergaren.
4. Für den Salat eine Vinaigrette aus Essig, Salz, Pfeffer, Schalotten und Öl rühren. Blattsalate und Kräuter durch die Vinaigrette ziehen. Kartoffelscheiben im Olivenöl sanft anbraten. (Ungeschälte) Knoblauchzehe und Thymian hinzufügen. Salzen.
5. Die Entenkeulen aus dem Schmalz nehmen und auf der Haut auf kleiner Flamme in etwa 5 bis 7 Minuten kross braten, in Stücke zerlegen.
6. Salate und Kräuter auf Teller verteilen. Kartoffelscheiben, Entenkeulenstücke sowie Entenbrustscheiben darauf anrichten. Das Gericht nach Belieben mit Trüffelscheiben, Weintrauben, Walnüssen und karamellisiertem Chicorée dekorieren.
Geflügelconfit aufbewahren: Das Fett, in dem die Keulen gar gezogen sind, durch ein feines Sieb gießen. Fett und Fleisch in einen Steinguttopf mit Deckel schichten (siehe der letzte Step unten). Das Fleisch sollte überall von Fett umgeben sein und nicht an den Rändern anstoßen. Mit ganzen Lorbeerblättern garnieren. Das Confit ist im Kühlschrank etwa 5 Monate haltbar.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Viñedos y Bodegas Muñoz
Noblejas, Toledo, España