
CAZAL VIEL Vieilles Vignes 2015
Languedoc Appellation d’Origine Protégée

Laurents Steckenpferd
Vor Laurent führte dessen Vater Henri Miquel das Weingut. Henri hatte es zu Beginn der 1970er Jahre geerbt und daraufhin seinen Job als Bankdirektor an den Nagel gehängt. Auch Laurent verschrieb sich ursprünglich einem anderen Sujet – der Automobilindustrie –, bevor er umsattelte und das Weingut zusammen mit Gattin Neasa übernahm.
Laurents Steckenpferd sind die Syrah- und Grenache-Reben, die sein Vater einst pflanzte. Mit zum Teil über 35 Jahren gehören diese zu den Vieilles Vignes, also zu den „alten Reben“. Sie liefern gemäßigte Erträge, dafür aber einen konzentrierten Wein. Laurent orientiert sich bei der Bearbeitung seiner Parzellen an den strengen Richtlinien der Appellation Saint-Chinian, auch wenn nicht alle Rebstöcke der roten Cuvée in diesem Herkunftsgebiet stehen.
Ein näherer Blick aufs Etikett lohnt sich übrigens: Entdecken Sie den Pfau in den Blumen? Früher schmückte dieses Tier die Gärten um Château Cazal Viel, um die Besucher zu erfreuen. Heute erfreut es das Auge, während der Gaumen dem Weingenuss frönt.

800 g Auberginen Salz 500 g Fleischtomaten frisch gemahlener weißer Pfeffer 1 EL Mehl 60 ml Olivenöl 1 Zweig Rosmarin 1/2 Knoblauchzehe 2 geschälte Schalotten, in Scheiben geschnitten
1. Auberginen quer in 1 cm dicke Scheiben schneiden, auf der Oberfläche mit dem Messer ein Gittermuster einritzen. Salzen, kurz stehen lassen und die Auberginen mit Küchenpapier abtupfen.
2. Tomaten blanchieren, häuten, von Stielansatz und Samen befreien und in Stücke schneiden.
3. Auberginenscheiben leicht salzen und pfeffern. Mit Mehl bestauben und portionsweise in etwa 50 ml Olivenöl braten, wenden und Rosmarin zufügen. Das restliche Öl erhitzen und den zerdrückten Knoblauch sowie die Schalotten darin glasig schwitzen. Tomaten kurz mitschwitzen, salzen, pfeffern und mit den Auberginen anrichten.
Quelle: Das große Buch vom Gemüse, TEUBNER Verlag

400 g Penne rigate 500 g frische Steinpilze 100 g Parmaschinken 1/4 l Sahne 30 g Butter 60 g Zwiebel, fein gewürfelt 40 g Petersilienwurzel, fein gehackt 2 EL fein gehackte Petersilie Salz frisch gemahlener Pfeffer
Außerdem:
frisch geriebener Parmesan zum Bestreuen
1. Die Steinpilze sorgfältig putzen, möglichst nicht waschen, es sollten 350 g übrig bleiben, und längs in Scheiben schneiden. Den Parmaschinken zunächst in etwa 2 mm dicke Scheiben und dann in Quadrate mit ungefähr 1 cm Kantenlänge schneiden.
2. Die Sahne bei schwacher Hitze auf die Hälfte reduzieren. Die Butter zerlassen und die Zwiebelwürfel sowie die Petersilienwurzel darin langsam anschwitzen, bis sie weich sind. Pilze und Parmaschinken unter Rühren kurz mitbraten. Die reduzierte Sahne zugießen, die Petersilie einstreuen und alles bei geringer Hitze köcheln, bis die Pilze gar sind. Das dauert nur wenige Minuten.
3. In der Zwischenzeit die Nudeln al dente kochen und abgießen. Sofort mit der Sauce vermischen, salzen und pfeffern. Auf Teller verteilen mit Parmesan bestreuen und servieren.
Quelle: Das große Buch der Teigwaren, TEUBNER Verlag