Luigi Avogadri Primitivo 2021

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | körperreich & vollmundig |
Rebsorte: | Primitivo |
Alkoholgehalt: | 14,0% Vol |
Notiz: | Viva il Primitivo! Der süditalische Publikumsliebling begeistert seit Jahren und will man wissen, warum das so ist, dann sollte man sich dem Luigi Avogadri zuwenden. Denn der besitzt alles, was ein Primitivo braucht: Das startet mit seiner tiefen, dunkelroten Farbe, dem ein verführerisches Bouquet nach Süßkirschen, getrockneten Beeren, Marzipan und Schokolade folgt. Am Gaumen sagenhaft beerig, saftig, süffig, opulent und mit exzellenter Balance zwischen traubiger Fruchtsüße und sanften Tanninen ausgestattet. Der Nachhall saftig, süffig und lang. Alle lieben Primitivo, der Luigi Avogardi zeigt uns warum! |
Imbottigliato da SPA-F.M. 25028 Verolanuova, Italia |
„Ich habe mich den autochthonen Rebsorten Süditaliens verschrieben. Denn Nero d’Avola in Sizilien und Primitivo in Apulien sind den klimatischen Bedingungen bestens angepasst und bringen ausgezeichnetes Lesegut hervor. Das kombiniere ich mit viel moderner Weinbau-Technik und genauso viel Liebe zum Wein.“
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L-CDB20
Alkoholgehalt: 13,87% Vol. Restzucker: 14,3 g/l Gesamtsäure 5,8 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Italien Region: Puglia Qualitätsstufe: Puglia Indicazione Geografica Tipica Alkoholgehalt: 14,0% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Imbottigliato da
SPA-F.M.
25028 Verolanuova, Italia
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Primitivo Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 1-2 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 23825
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Here comes the sun…
Die Faszination für Primitivo lässt unter Weinfreunden nicht nach. Die Traube reift früh: „Primo“ bedeutet auf Italienisch „Erster“. Zur frühen Reife trägt auch die apulische Sonne bei, denn sie verwöhnt die Trauben mit viel Wärme.
Für dieses dichte Weinerlebnis erntet Luigi Avogadri trotz des frühen Reifezeitpunktes erst spät. Teilweise trocknen die Beeren dadurch am Stock etwas ein und ergeben einen körperreichen, hochkonzentrierten Wein. Der aktuelle Jahrgang ist besonders gut gelungen und zeigt einmal mehr, warum Primitivo so beliebt ist. Ob die einladende purpurrote Farbe, das wohlduftende Bouquet oder das wunderbar samtige Gaumengefühl, dieser Vino Rosso macht einfach Spaß!
Hier stimmt einfach alles. Ein Wein, der sehr gut zu würzigen Fleischgerichten passt, aber auch zu Pasta mit kräftigen vegetarischen Soßen eine echte Empfehlung ist. Lernen Sie diesen Primitivo jetzt kennen und probieren Sie ihn im Depot.
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Kunden-Bewertungen (94)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.1 von 5 Sternen bei 94 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Lassen Sie sich von den paar schlechten Bewertungen nicht irritieren:
So muss Primitvo schmecken. Es gibt keinen Besseren!Autor: Christof S. aus HösbachFruchtige Note, intensiver beerdigen Geruch. Passt gut zu Pasta oder Käse
Autor: Erika K. aus Oldenburgvollmundig, fett und charakterlos. Finde ich enttäuschend. Kein gelungenes Sonderangebot.
Autor: Wolfgang W. aus BerlinSehr gelungener Primitivo. Super zu Speisen, kann aber auch allein genossen werden.
Autor: Aleksandra S. aus HamburgMein absoluter Liebling im Primitivobereich, den ich auch gerne mal verschenke!
Autor: Insa K. aus Emdenreife rote Früchte wie Erdbeeren und Johannisbeeren, nicht zu trocken, sehr lecker
Autor: Ronny P. aus ChemnitzIch finde diesen Tropfen angenehm süffig, trocken genug um kein belangloser Stolperstein zu sein, aber fruchtig genug um die Sonne leuchten und ein Lächeln entstehen zu lassen. Zu leichten Pastagerichten ebenso wohlfeil wie zu rustikaler Brotzeit und auch abends zur Entspannungsphase ein willkommener Freund.
Autor: Albert E. aus SchierlingMein Favorit.... Ideal für jede Gelegenheit....
In diesem Wein habe ich mich verliebt....Autor: Andreas H. aus KölnGaumenschmeichler ist wohl der richtige Ausdruck für diesen Wein. Bester Primitivo den ich bisher genießen konnte.
Autor: Norbert M. aus DüsseldorfDieser Wein ist ein Genuß,gerade jetzt im Frühling,zu einer Pfeife auf dem Balkon am Abend.
Autor: Wolfgang E. aus TaufkirchenSehr lecker, schmeckt fruchtig und passt gut zu Lammbraten.
Autor: Hans-Jörg P. aus FalkenseeEin unbeschreiblich leckerer und leichter Rotwein, wovon man auch gerne mal ein Glas mehr trinkt.
Autor: Stefan R. aus BerlinEin Primitivo nach meinem Geschmack. Süß, üppig, wenig Tanine und wenig Säure. In der Nase ein Hauch von Erde und im Mund ein weiches Elixier, als hätte Pu der Bär nicht nur am Honig geschleckt, sondern auch an der roten Marmelade. Die Aromen sind weder einzigartig noch besonders facettenreich und doch möchte ich darin baden.
Autor: Eleonora P. aus KasselEin sehr angenehmer, fruchtiger Rotwein. Kann nicht nachvollziehen, dass er zu süß wäre. Er schmeckt einfach rund und stimmig, ohne Ecken und Kanten
Autor: Heinz M. aus GörlitzDurchaus fruchtbetont, ich würde es aber nicht Süß nennen, wie einige hier. Ich finde ihn wirklich einen guten Wein. Nicht herausragend, aber für den Preis eben einfach ein guter Wein. Wer etwas Tanninreiches sucht, sollte sich aber nochmal weiter umsehen.
Autor: Philip S. aus Bad HomburgMarzipan und Schokolade habe ich nicht wahrgenommen aber ansonsten ist der Beschreibung im Prospekt nichts hinzuzufügen. Im Preis/Leistungsverhältnis verdient dieser Wein sogar 5 Sterne.
Nachdem ich jetzt ein paar für mich nicht nachvollziehbare negative Bewertungen anderer Kunden gelesen habe, frage ich mich, was die wohl im Glas hatten. Dieser köstliche Wein kann es jedenfalls nicht gewesen sein.Autor: Udo B. aus OststeinbekSurprisingly good. Usually I find Primitivo a bit heavy. We enjoyed the plum notes
Autor: Berrak C. aus BerlinHerrlich fruchtig nach Beeren und einen warmen aromatischen Abgang. Brauche ich auch wieder
Autor: Ingeborg Z. aus AugsburgSehr fruchbetonter Wein, sehr dunkle Farbe. Für uns leider nicht trocken genug.
Autor: Birgit R. aus Neustadt a. RübenbergeSchmeckt nach Pfaumensaft.... ansonsten etwas undefinierbar....
Autor: Janina M. aus SeevetalIch würde diesen Primitivo immer wieder kaufen! Gehört ab sofort zu meinem Lieblingsweinen!!!
Autor: Manfred K. aus Münster (Hessen)Der Wein hat ein super Bouquet nach Süßkirschen und getrockneten Beeren sowie Marzipan und Schokolade.
Er schmeckt beerig und ist süffig und passt gut zum Essen.
Aber auch einfach für ein Glas am Abend sehr gut.Autor: Roman K. aus FalkenseeFür einen Primitivo viel zu süß, schmeckt nach Pflaumenmus. Leider nicht mein Wein.
Autor: Heiko N. aus Engerschmeckt sehr nach der reifen Traube lädt ein zu einem Glas mehr
Autor: Walli P. aus BerlinViel Körper, sehr fruchtig. Ein hervorragender Wein zu winter-/ weihnachtlichem Essen!
Autor: Niklas L. aus WegbergEnttäuschend. Der erste Eindruck des frisch geöffneten Weines was ein intensiver, unangenehmer Geruch nach nassem, alten Leder. Der Wein sollte unbedingt ein paar Stunden vor dem Trinken dekantiert werden. Aber auch dann entfaltet er nur einen verwirrenden Mix aus unterschiedlichen Aromen, die nicht klar identifiziert werden können, sowie eine unangenehme Säure. Einer der schlechtesten Primitivos, den ich je hatte, völlig überteuert.
Autor: Thomas H. aus DresdenEin pappiger, marmeladiger Primitivo der die Beerenaromatik überbetont und keine besondere Komplexität besitzt. Ordentliche Restsüße führt zu einem halbtrockenen Erlebnis und hinterlässt bei empfindlichen Trinkern Kopfschmerz. Säure ist griffig spürbar und balanciert die Süße noch einigermaßen aus. Darüber hinausgehende Noten von Tabak und Leder sowie Holzaromatik aber nur wenig vorhanden. Recht ordentlicher Abgang. Anfängerwein ohne Besonderheit
Autor: Tobias G. aus SchalksmühleLeckerer Wein. Nur irgendwie etwas langweilig. Hab ich mir etwas anders vorgestellt. Trotzdem kann man in gut trinken
Autor: Nicole F. aus GüterslohZur Zeit mein Lieblingsrotwein, schön fruchtig und nicht so schwer.
Autor: Annett W. aus HarthaKomisch, ich fand den Primitivo leider nicht so gut und auch nicht so typisch. Er war i.O. aber für mich nichts besonderes.
Autor: Bernd W. aus WitzhaveMein Lieblingsrotwein. Sehr zu empfehlen für einen geselligen Abend.
Autor: Tanja H. aus BerlinWürde diesen Primitivo immer wieder kaufen! Dunkle Farbe, fruchtig als Getränk zum Essen wie auch nur auf ein ?Glas Wein? am Abend!
Autor: Andrea B. aus KreuzauZu meinem orientalischen,veganen Essen passte er hervorragend.
Er harmonierte sehr gut mit den Gewürzen.Autor: Anja B. aus TrierZu meinem orientalischen,veganen Essen passte er hervorragend.
Er harmoniert sehr gut mit den Gewürzen.Autor: Anja B. aus TrierWirklich? Schwerer, fetter, viel zu süßer Primitivo (15 g/L Restsüße). Tabak, dunkle Beeren, Waldbeeren. Vanille. Sehr weich, mit leichten Tanninen. Mittellanger Abgang. Für mich, der Wein wird jedes Jahr ein bißchen schlechter... (aber vielleicht ist dieser Charakter genau das was andere Kunden haben möchten?)
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Guter Wein. Sehr zu empfehlen.Keine Nachwirkungen.
Autor: Gabriele S. aus Bergisch GladbachHatte diesen Primitivo nun schon zum wiederholten Male zum Essen mit Freunden serviert - jedesmal gab es positive Reaktionen. Ein super leckerer Wein!
Autor: Frank W. aus DortmundEin sehr gut zu trinkender Rotwein, stimmige Aromen, hervorragend komponiert. Ein sehr schöner 2017-er Jahrgang.
Autor: Werner B. aus DetmoldSehr süffig. Mein liebster Primitivo bei Jacques.
Autor: Lukas R. aus Mülheim an der RuhrEin toller Wein mit einem abgerundeten Geschmack. Habe mir gleich mehr davon gekauft.
Autor: Peter S. aus AhrensburgFruchtig und sehr lecker. Unser nächster Wein für den Abend
mit Feunden.Autor: Michael B. aus Hamburgein ganz erstaunlich tiefer, weicher und samtiger Wein.
Autor: Marianne K. aus MünsingEin sehr leckerer Wein. Sogar unsere Freunde waren begeistert
Autor: Lilo & Jürgen R. aus ErftstadtFruchtiger und gehaltvoller Primitivo. Ein guter Begleiter für gesellige Runden.
Autor: Ansgar M. aus GoslarKaramell, Asche, Kokos. Spürbare Restsüße! Würze mit dunklen Beeren. Mittellanger Abgang. Etwas für Liebhaber relativ schwerer, restsüßer würziger Rotweine... Ist gut gemacht, aber nicht mein Geschmack. Evtl. bißchen unterkühlt servieren.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Leicht fruchtiger Rotwein mit Aromen von Waldbeeren und Holz
Autor: Peter M. aus MalschKöstlich, viel Alkohol, viel Restsüße, eindrucksvolle Marzipan- und Beerenaromen. Wer Primitivo schätzt wird auf seine Kosten kommen.
Autor: Gerhard B. aus AachenFür mich der beste Primitivo, den ich bisher probiert habe. Ich würde ihn als süffig und schwer, aber nicht zu trocken bezeichnen. War sicher nicht das letzte Mal, dass ich den gekauft habe.
Autor: Lars D. aus WittenEin unwahrscheinlich interessantes Aroma, man glaubt, Vanilletöne, Zimt und Fruchtaromen zu schmecken. Bestimmt nicht Jedermanns Sache aber für Liebhaber interessanter Geschmacksnuancen eine wahre Entdeckung. Meine Hochachtung !!!
Autor: Werner B. aus DetmoldWeich, ausgeglichen, gutes Aroma und ein toller Geschmack nach Beeren. Einer unserer Lieblingsweine.
Autor: Jens H. aus ReichertshofenFür mich der beste Primitivo von Jaques', schöne Restsüße, voller, runder Geschmack.
Autor: Sandra W. aus CrinitzbergGeruch nach Pflaume und Beeren, leicht rauchig. Im Mund dann sehr lecker wie man es von Avogadri gewohnt ist. Ein durchaus empfehlenswerter Primitivo.
Autor: Markus G. aus SchelklingenIm Glas entfaltet sich eine große Enttäuschung .... er riecht nach "alter Socke" oder so ähnlich. Ganz enttäuschend! Geschmacklich bin ich auch nicht zufrieden. Eher langweilig bis pelzig. Keine Empfehlung meinerseits.
Autor: Andreas T. aus Bad Nauheim -
Rezepte
Rezepte
Pomodori alla Siciliana - Gefüllte Tomaten Zutaten für 4 Personenje nach Größe 4 oder 8 feste, reife Tomaten, mit einem Durchmesser von 7-10 cm Salz 2 EL Olivenöl 1/4 Tasse fein gehackte Zwiebeln 1/2 TL fein gehackter Knoblauch 1 Tasse frische Weißbrotkrumen 4 Anchovis-Filets, fein gehackt 200 g Thunfisch aus der Dose, zerpflückt 3 EL frisch gehackte, glattblättrige Petersilie 2 EL Kapern 4 schwarze, fein gehackte entsteinte Oliven 1 EL frisch geriebener Parmesan fein gehackte frische Petersilie
Zubereitung1. Den Ofen auf 165 °C vorwärmen. Etwa 0,5 cm vom oberen Teil jeder Tomate abschneiden. Mit einem Teelöffel das ganze Fruchtfleisch herausnehmen. Die Tomaten innen salzen.
2. Inzwischen 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und bei mäßiger Hitze darin die fein gehackten Zwiebeln und den Knoblauch unter häufigem Umrühren 8 Min. braten, bis die Zwiebeln glasig, aber nicht braun sind. Weißbrotkrumen, die Anchovis-Filets und Thunfischstücke hineinrühren und 2 Min. weiterkochen. Die Pfanne von der Kochstelle nehmen und die fein gehackte Petersilie, die Kapern und Oliven hinzufügen. Dann die Farce mit einem Löffel in die ausgehöhlten Tomaten füllen, den geriebenen Parmesan und ein paar Tropfen Olivenöl darüber geben.
3. Die Tomaten nebeneinander in eine leicht geölte feuerfeste Form stellen und auf dem mittleren Rost im Ofen 20-30 Min. backen, bis die Krumen braun und knusprig sind. Die Tomaten heiß oder kalt mit ein wenig gehackter Petersilie bestreut anrichten. Sie können als Teil eines Antipasto oder als einzelner Gemüsegang serviert werden.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche". Das Rezept stammt von unserer Kundin Erika Beer aus Warendorf.
Spinatnocken mit Hasenragout ZutatenVorbereitung: Fleisch über Nacht marinieren.
Zubereitungszeit: 3 bis 4 Stunden.
Für das Hasenragout:
1 kg Wildhase (Keulen oder ganzer Hase) 60 g rote Zwiebel 1 Knoblauchzehe, geschält 10 Wacholderbeeren 1 TL weiße Pfefferkörner 2 Lorbeerblätter 6 frische Salbeiblätter 1/2 l Rotwein aus dem Trentino 500 g Tomaten 4 EL Olivenöl je 50 g Zwiebel und Möhre, klein gewürfelt 50 g Stangensellerie, in Stücken 2 EL Tomatenmark 1/4 l Wildfond Salz frisch gemahlener Pfeffer
Für die Spinatnocken:
500 g frischer Spinat Salz 250 g Weißbrot vom Vortag 100 ml Milch 2 Eier 80 g Mehl Pfeffer Muskatnuss
Außerdem:
50 g Butter 8 Salbeiblätter 50 geriebener Parmesan
Zubereitung1. Hasenstücke von Haut und Sehnen befreien und in eine große Schüssel legen. Rote Zwiebel schälen, vierteln und mit Knoblauch, Wacholder, Pfeffer, Lorbeer und Salbei zum Fleisch geben. Mit Rotwein übergießen, mit Folie abdecken und 12 Stunden im Kühlschrank marinieren.
2. Fleisch herausnehmen, trockentupfen, von den Knochen lösen und 1 cm groß würfeln. 1/4 l Marinade abmessen und beiseite stellen. Die übrige Marinade ebenfalls beiseite stellen. Die Knochen klein hacken. Die Tomaten waschen und vierteln.
3. In einem Topf die Hälfte des Öls erhitzen und die Knochen darin von allen Seiten kräftig anbraten. Die Zwiebel- und Möhrenwürfel sowie die Selleriestücke unter Rühren mitbraten. Die Tomaten mit dem Tomatenmark ebenfalls kurz mitbraten. Alles mit dem Wildfond und dem 1/4 l Marinade ablöschen, salzen und pfeffern. Zugedeckt 2 bis 3 Stunden schmoren lassen, dabei nach und nach die restliche Marinade zugießen. Vom Herd stellen und die Sauce durchseihen.
4. Das restliche Öl in einer großen Pfanne erhitzen und das Fleisch darin rundum anbraten. Die Sauce zugießen und alles 20 Minuten zugedeckt schmoren lassen, bis das Fleisch weich ist.
5. Für die Nocken den Spinat verlesen, waschen und in kochendem Salzwasser blanchieren, fest ausdrücken und fein hacken. Das Weißbrot entrinden und in kleine Würfel schneiden. Mit der Milch übergießen und durchmischen. Spinat, Eier, Mehl und Gewürze zugeben und alles gut vermengen. Die Masse mit einem Esslöffel in der nassen Hand zu eigroßen Nocken formen.
6. In kochendes Salzwasser einlegen, Hitze reduzieren und die Nocken in 5 bis 7 Minuten gar ziehen lassen. Herausnehmen und abtropfen lassen. In einer Form Butter zerlassen, Salbeiblätter darin schwenken, Nocken einlegen, mit der Salbeibutter übergießen und mit Parmesan bestreuen. Nocken und Ragout auf Tellern anrichten und servieren.
Quelle: Das große Buch der Teigwaren, TEUBNER Verlag
Auberginenauflauf Zutaten für 6 Personen800 g Auberginen 150 g Schalotten 2-3 Knoblauchzehen 1,2 kg gute, reife Tomaten (ersatzweise Tomatenstücke in Püree aus der Dose: ist in guter Qualität erhältlich) 40 g Tomatenmark 300 g Mozzarella 200 g geriebener Pecorino 4 Lorbeerblätter einige Rosmarinzweige Salz Cayennepfeffer Zucker gutes Olivenöl Butter grüne Salate nach Saison Brot
ZubereitungEs sei bemerkt, einen Auberginenauflauf findet man in nahezu jedem Kochbuch, und irgendwie sind sich alle ähnlich. Wie langweilig! Und doch finde ich, dass solch ein Gericht immer wieder eine feine Sache ist. Mein Rezept, das fleischlos bleibt, ist eine verfeinerte Variante, die sicher viele "Vorahmer" hat, aber dennoch frei erdacht wurde. Wenn man sich an die genau vorgeschriebenen Arbeitsschritte hält, kann erprobterweise nichts schief gehen, und wer in der Küche geübt hantiert, wird nach 90 Minuten (inkl. Backzeit) Augen, Magen und Gäste verwöhnen können. Auf geht's!
1. Für eine Concassée Tomaten entsprechend vorbereiten, es soll außer dem mäßig klein geschnittenen Fruchtfleisch auch der Saft verwendet werden. Schalotten fein würfeln, Knoblauch hacken und alles in Olivenöl glasig dünsten. Tomaten und Mark zugeben, mit Salz, Cayennepfeffer (vorsichtig dosieren!) und Zucker abschmecken.
2. Lorbeerblätter und Rosmarinzweige hineingeben und offen bei geringer Hitze in ca. 15-20 Minuten dick einkochen, am Ende nochmals erneut abschmecken. Parallel dazu die gewaschenen und von den Stielansätzen großzügig befreiten Auberginen längs in knapp 1 cm dicke Scheiben schneiden, nach und nach in Olivenöl anbraten (dabei einseitig leicht salzen), so dass sie gut gebräunt sind. Schichtweise in einem Sieb auf Küchenpapier ausfetten lassen (sonst wird es zu üppig!).
3. Während der Backofen auf 180 °C (Umluft) vorgeheizt wird, ist noch der Mozzarella in feine Scheiben zu schneiden, spätestens jetzt soll der Pecorino gerieben werden. Man nehme eine gebutterte Auflaufform (Ø mind. 25 cm) und schichte nun abwechselnd ein: eine Lage Auberginenscheiben, dann eine dünne Schicht von der Concassée (ohne Lorbeer und Rosmarin), anschließend flächendeckend Mozzarella und Pecorino usw. Wer mag, kann vor der obersten Käse-schicht noch dünne Scheiben von frischen Tomaten auflegen, abgeschlossen wird mit kalten Butterflöckchen.
4. Backen: Bei Umluft dauert der Vorgang etwa 45 Minuten, wobei für die letzten 10 Minuten je nach Bräunung auf 160 °C reduziert werden kann. Ohne Umluft nimmt man die 2. Schiene von unten und deckt den Auflauf in den ersten 15 Minuten mit Alufolie leicht ab.
5. Während der Auflauf sich selbst überlassen bleibt, sollte man (neben dem Aufräumen?) noch einen grünen Salat mit leichter Vinaigrette vorbereiten, das passt auf jeden Fall sehr gut dazu! Fehlen nur noch gutes Weißbrot und Wein.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002. Das Rezept stammt von unserem Kunden Andreas Cichy aus Dortmund.
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Sauerkirsche | Brombeere | Pfeffer | Schokolade |
Primitivo - Zinfandel
Charakteristische Aromen: Kirsche, Brombeere, Schokolade, Pfeffer, Vanille
Der Primitivo verdankt seinen Namen der frühen Reife. Das Wort „primo“ ist italienisch und bedeutet „erster“. Die Herkunft des Primitivo war viele Jahre lang ungewiss. Durch die Entschlüsselung der DNA konnten Forscher in Kroatien und an der University of California in Davis, USA, nun beweisen, dass der Primitivo eine Mutation der kroatischen Rebsorte Crljenak Kaštelanski ist. Diese ist an der Küste Dalmatiens zu Hause. Primitivo wird mancherorts, vor allem in den USA, auch Zinfandel genannt.
Die Traubenform des Primitivo ist länglich und sehr kompakt mit kurzen Stilen. Seitlich bilden sie gerne „Schultern“ aus. Die runden, intensiv blauen Beeren sind mit einer schützenden, weißlichen, wachsartigen Schicht bedeckt. Bei Wassermangel trocknen die dickhäutigen Beeren gerne rosinenartig zusammen. Ein Phänomen ist, dass die einzelnen Beeren sehr unterschiedlich reifen. So ist es möglich, dass die Traube zur selben Zeit vollreife und grüne Beeren enthält. Dies erfordert eine Weinlese in mehreren Anläufen und macht die maschinelle Ernte unmöglich. Aufgrund seiner Vitalität und Widerstandsfähigkeit gibt es viele Rebstöcke die 75 bis 100 Jahre alt sind.
Lange Zeit verschwand der Primitivo in Cuvées als farbgebender Verschnittanteil. Heute zählt er vor allem in Süditalien zu den am meisten angebauten Rotwein-Rebsorten. Im Glas präsentiert er sich in intensivem Rubinrot. Sein reichhaltiges Bukett erinnert an reife Früchte wie Kirschen und Brombeeren, umschmeichelt von einem Hauch Schokolade. Wird er im Barriquefass ausgebaut, finden sich auch Vanille-Töne.