MARKGRÄFLER Gutedel 2022

Typus: | Weißwein |
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Weinstil: | zartfruchtig & frisch |
Rebsorte: | Gutedel |
Alkoholgehalt: | 11,0% Vol |
Notiz: | Er ist eine ganz besondere Markgräfler Spezialität: der Gutedel! Die uralte Rebsorte – der Legende nach gab es sie schon im alten Ägypten – bringt nirgendwo anders in Deutschland eine solche Qualität hervor. Nur die Schweiz, wo sie allgemein als Chasselas und speziell im Wallis als Fendant bekannt ist, feiert ähnliche Erfolge mit Gutedel. Und das völlig zu Recht, liefert sie doch Weine wie diesen Markgräfler, der mit seiner strohgelben Farbe, der gezügelten Weinsäure, dem feinen Bouquet mit Birne und Wiesenblüten und seiner verführerischer Frische zu überzeugen weiß. Ein Terrassenwein par excellence. |
Erzeugerabfüllung Markgräfler Winzer eG 79588 Efringen-Kirchen, Deutschland |
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L02233B022
Alkoholgehalt: 10,80% Vol. Restzucker: 12,7 g/l Gesamtsäure 4,7 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Deutschland Region: Markgräflerland Qualitätsstufe: Markgräflerland Qualitätswein Alkoholgehalt: 11,0% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Erzeugerabfüllung
Markgräfler Winzer eG
79588 Efringen-Kirchen, Deutschland
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Gutedel Weinstil: zartfruchtig & frisch Trinkreife: jetzt und ein weiteres Jahr Trinktemperatur: 10 °C Verschlussart: Drehverschluss Artikelnummer: 26972
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Baden pur
Die Markgräflerin in Tracht im Firmen-Logo, die Rebsorte Gutedel in der Flasche: Das ist Markgräflerland pur. Im südbadischen Efringen-Kirchen hält man aus Prinzip an Traditionen fest. Das fängt schon mit dem Dialekt an, der, je näher man der Schweizer Grenze kommt, umso alemannischer wird. Das „U“ wird zum „Ü“ und gern hängt auch mal die Verniedlichungssilbe „li“ am Ende eines Wortes. Das lautet dann so: „Das Maidli mit dem Hütli schmückt die Kapsel des Gütedels.“
Die Rebsorte Gutedel ist eine der ältesten Kulturreben der Welt. Seit dem Jahr 1780 ist sie in Südbaden zu Hause und bei den Winzern die wichtigste Sorte. Geschätzt wird der Wein aufgrund seiner feinen Frucht und des zarten Charakters. Kellermeister Martin Leyh ist ein bekennender Gutedel-Fan. Ehrensache, dass er alles dafür gibt, damit auch Ihnen diese badische Spezialität mundet.
Seine Empfehlung zum Gutedel sind frische Salate, gebratener Fisch oder ein klassisches Vesper. En Guete!
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Kunden-Bewertungen (26)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.9 von 5 Sternen bei 26 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Mit seinen 11% Alkoholgehalt ist er ein guter Begleiter für entspannte Stunden auf der Sonnenterrasse.
Trotz der recht hohen Restsüsse ist sie in Verbindung mit der moderaten Säure nicht vordergründig spürbar.
Auch wenn man mal ein Glass zu viel getrunken haben sollte, hätte sich die Reue in Grenzen ;-)Autor: Ingo K. aus Sankt AugustinDer Geschmack, das Aroma, alles schmeckt und riecht nach Apfel und Birne, jedoch ein wenig zu flach.
Autor: Aleksandra S. aus HamburgSchmeckt genau so wie Gutedel schmecken muss. Unkomplizierter Wein, den man durchaus auch als Solist genießen kann,. Da darf es gern mal ein zweites Glas sein.
Autor: Markus G. aus SchelklingenLeichter spritziger Sommerwein mit Fruchtnote. Mal was anderes. Guter Preis.
Autor: Stefan S. aus Baden-BadenIch mag den fruchtigen aber doch trockenen Geschmack sehr. Habe direkt einen Vorrat angelegt.
Autor: Thomas G. aus Friedberg (Hessen)Sehr angenehmer und leichter Wein. Wenig Säure, leicht fruchtig. Einfach in der Sonne ein Glas zwischendurch genießen. Das geht mit diesem Wein sehr gut!
Autor: Daniela K. aus BerlinMir persönlich zu feinfruchtig. Mal gut zu probieren
Autor: Torsten A. aus Hofheim a. TaunusVortrefflich. Schon nach dem dritten Glas kommt einem das Wort Gutedel nicht mehr über die Lippen, sondern so etwas wie Blutegel ...
Autor: Werner B. aus DetmoldDer schmeckt sehr fruchtig, etwas zu süss. Wenig Alkohol mag ich auch
Autor: Uwe M. aus LangenbachEin Weißwein, der gut zum Sommer passt - erfrischend, leicht spritzig, mit dezenter Säure und Aromen von Birne und grünem Apfel. Schön, dass Jacques' nun auch einen Gutedel im Sortiment hat!
Autor: Florian M. aus RatingenSehr schöner Weißwein mit sehr geringen Trinkwiderstand
Autor: Stephan D. aus TwistetalZiemlich "flacher" Wein mit zu wenig Geschmack und einem kurzen Abgang (meiner Meinung nach). Muss nicht wieder sein.
Autor: Wolfgang M. aus AugsburgEinfacher und guter Wein der zu sonnigem Wetter passt. Fruchtiger und nicht zu trockener Wein.
Autor: Karsten S. aus MünchenEin schöner trocken-fruchtiger Sommerwein. Preis-Leistung hervorragend.
Autor: Lothar S. aus Naumburg (Saale)Birne, angenehme Säure.
Ein Wein den man mit Freunden sehr gut verzehren kann.Autor: Benjamin R. aus Bad Honnef -
Rezepte
Rezepte
Blätterteig mit Blattspinat und Schafskäse Zutaten für 4 Personen1/2 Paket Blätterteig 1 Paket TK-Blattspinat 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1/2 Becher Sahne 2 Eigelb Muskat, Pfeffer, Salz 1 Paket Schafskäse
Zubereitung1. Blätterteig auftauen, Spinat im Sieb auftauen lassen. Spinat mit Zwiebel dünsten. Kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
2. Auflaufform mit Blätterteig auslegen. Spinatmasse darauf verteilen, Schafskäse grob zerkleinern und auf den Spinat geben.
3. Nun Sahne, Eigelb und Knoblauch verrühren, gut würzen und über den Auflauf gießen.
4. Gratin im heißen Backofen bei Umluft 160 °C etwa
30 Min. backen.
Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche"
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Banane | Walnuss | Birne | Zitrusfrüchte |
Gutedel / Chasselas
Charakteristische Aromen: Banane, Zitrusfrüchte, Walnuss, Kernobst, gelbes Steinobst
Die Rebsorte Gutedel zählt zu den ältesten Kulturreben der Welt und konnte im Jahr 2000 ihren 5000. Geburtstag feiern. Ihr Ursprung wird in Palästina vermutet, von wo aus sie durch seefahrende Phönizier an Römer und Griechen verbreitet wurde. Anfang des 16. Jahrhunderts gelangte der Gutedel in französische Anbaugebiete. Der Ort Chasselas, südlich von Mâcon, liefert eine Erklärung für das gängige Gutedel-Synonym Chasselas. 1780 gelangte er, dank der damaligen Aktivitäten des Markgraf Friedrich von Baden, von Vevey am Genfer See ins badische Markgräflerland.
Für die Weinerzeugung spielt er heute in der französisch-sprechenden Schweiz, im Elsass und im Markgräflerland eine wichtige Rolle. 1100 ha von 3000 ha Gesamtrebfläche sind in Südbaden mit Gutedel bestückt.
Im Schweizer Kanton Wallis wird für Chasselas die geschützte Bezeichnung Fendant verwendet. Das kommt von dem Verb „fendre“ - auf Deutsch „teilen“. Es bezieht sich auf die Eigenschaft der Beere, die sich bei leichtem Druck in Fruchtfleisch und -schale teilt, ohne dass Saft dabei austritt. Gutedel zählt zu den wohlschmeckendsten Tafeltrauben und wird dafür weltweit angebaut.
Die Weine haben einen eher geschmacksneutralen Charakter mit einer sehr milden Säurestruktur. Dadurch kommt das Terroir - Boden und die Lage des Rebstücks - in jedem Wein sehr deutlich zum Ausdruck. Gutedelweine sind in der Regel leichte, süffige Trinkweine, aber auch Spezialitäten wie zum Beispiel Eisweine kann man von dieser Rebsorte erwarten. Grundsätzlich werden Gutedelweine als sehr bekömmlich eingestuft. Eine Spielart des weißen Gutedels ist der rote Gutedel. Er unterscheidet sich durch seine rötlich gefärbten Beeren. Er gilt als idealer Aperitif- und Sommerwein.
Gutedelweine sollte man am besten jung und frisch genießen, sie versprechen dann das größte Vergnügen. Klassisch begleitet die Rebsorte leichte Gerichte mit Fisch und Fleisch, zarte Käsesorten, Markgräfler Vesper oder ein Käse-Fondue. Außerdem ist Gutedel in der Spargelsaison ein Muss.