TERRE DEL SOLE Nero d'Avola 2019

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | mittelkräftig & ausgewogen |
Rebsorte: | Nero d'Avola |
Alkoholgehalt: | 13,0% Vol |
Notiz: | Es beeindruckt, mit welcher Souveränität die Cantine Rallo klassisch-sizilianische Rebsorten interpretiert. Klar, dass dabei Nero d’Avola in der vorderen Reihe steht, ist er doch ein Aushängschild des Weinbaus der Mittelmeerinsel. Schön anzusehen wie der Wein mit einem kräftigen Kirschrot ins Glas fließt. Das betörende Bouquet bietet saftige Süßkirschen, reife Pflaumen, dazu Anklänge von Röstaromen wie Tabak und ein Hauch von Gewürzen. Am Gaumen ist der Terre del Sole kraftvoll, unterlegt mit guter Tanninstruktur und einer saftigen Weinsäure, die begeistert! Der Nachhall zeigt nochmal viel Frucht, mediterranen Schmelz und gute Balance. Ein toller Wein zu Pasta und geschmortem Lamm. |
Imbottigliato da Cantine Rallo SPA Società agricola Marsala, Italia |
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L.04.08.20
Alkoholgehalt: 12,90% Vol. Restzucker: 10,3 g/l Gesamtsäure 6,4 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Italien Region: Sicilia Qualitätsstufe: Sicilia Denominazione di Origine Protetta Alkoholgehalt: 13,0% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Imbottigliato da
Cantine Rallo SPA Società agricola
Marsala, Italia
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Nero d'Avola Weinstil: mittelkräftig & ausgewogen Trinkreife: Jetzt und weitere 1-2 Jahre Trinktemperatur: 16° C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 23345
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Land der Sonne
Die Geburt des Weingutes Rallo im pittoresken Marsala geht auf das Jahr 1860 zurück, das Jahr der Einheit Italiens. Es war die Zeit Garibaldis und des Marsala-Weines, der damals in der sizilianischen Weinbaukultur die Hauptrolle spielte. 1996 übernahm die Familie Vesco das Weingut Rallo und bewirtschaftet seitdem die 100 Hektar große Rebfläche mit umsichtigem Engagement. Heute steht Rallo für die Symbiose aus überliefertem Wissen und zielstrebiger Erneuerung.
Zwischen Brombeersträuchern, Pinien, Olivenbäumen und Rosmarin gedeihen die alten Rebsorten der Region. Diesem Nero d’Avola haben Francesco und Andrea Vesco eine neue Stilistik verliehen, die ihm sehr gut steht. Terre del Sole bedeutet so viel wie „Land der Sonne“. Welch treffender Name für diesen mediterranen Wein aus dem an Sonnenschein so reichem Sizilien.
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Kunden-Bewertungen (14)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.9 von 5 Sternen bei 14 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Nicht zu schwerer Süditaliener. Gut zu trinken. Passt gut zur italienischen Küche.
Autor: Brigitte S. aus Homberg (Ohm)wunderbare eingekochte Pflaume, schwerer Körper und gut trinkbar. Herrlich zu einem kräftigen Fleischgericht
Autor: Rick S. aus BerlinEin schöner samtiger und weicher Nero d'avola. Angenehme süsse.
Autor: Carsten D. aus Alfeld (Leine)Hab ich die "falsche" Flasche erwischt?
Viel zu süß!!, leicht moussierend, einfach nicht weiter
trinkbar ( einheitliches Urteil zweier weiterer nüchterner!
Gäste)
Unangenehmer AbgangAutor: Jürgen R. aus HamburgRosinen, dunkle Frucht in der Nase. Im Geschmack spürbare Restsüße. Pflaume, Johannisbeere.
Gewürze, Karamell, Mandeln. Angenehme Gerbstoffe.Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Toller Wein. Samtig, weich und voll mundig. Trotzdem nicht zu schwer.
Lecker zum Essen aber auch ein leckeres Schluckerl vor dem Kamin.Autor: Sabine M. aus Gmund a. TegernseeDer Wein präsentiert sich in einem dunklem Kirschrot. In der Nase Pflaume dunkle Kirschen. Am Gaumen schöne Säure. Der Wein ist mir zu süß mit über 12g restzucker zählt er fast zu den lieblichen Weinen.Fur mich leider nur 3 Sterne.
Autor: Christian K. aus WiesbadenSehr samtig-weich, dennoch mit viel Körper und sehr viel Nuancen. Einer der besten Nero d'Avola, die ich bisher trinken durfte.
Autor: Dennis F. aus Flörsheim-DalsheimSehr kraftvoll und doch samtig-weich im Abgang. Ein toller Wein.
Kann ich nur empfehlenAutor: Jasmin J. aus Mainz-KostheimFruchtig und würzig, sehr angenehm zu trinken. Harmonisch ausgebaut, aber gleichzeitig mit genug Kraft und Körper. Sehr feiner und nicht zu schwerer Italiener.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Samtig weich und doch mit Ausdruck. Hervorragend zu italienischem Essen aber auch zum "So trinken". Abgang für die Preisklasse in Ordnung,
Autor: Markus G. aus Schelklingen -
Rezepte
Rezepte
Basilikum-Tomatensuppe Zutaten für 10 Personen4 kg reife Tomaten, abgezogen und entkernt 4 Knoblauchzehen, geschält und in dünne Scheiben geschnitten 175 ml Olivenöl Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 4 altbackene Pugliese- oder Ciabatta-Brote 1 großes Bund Basilikum natives Olivenöl extra
Zubereitung1. Knoblauch und Olivenöl in einem Topf mit schwerem Boden vorsichtig erhitzen, bis der Knoblauch leicht goldbraun ist.
2. Tomaten hinzufügen und 30 Min. köcheln lassen, bis die Tomaten andicken, gelegentlich umrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken, anschließend 600 ml Wasser dazugeben und zum Kochen bringen.
3. Einen Großteil der Brotkruste entfernen und das Brot in große Stücke schneiden. Die Brotstücke zur Tomatenmischung geben und verrühren, bis das Brot die Flüssigkeit aufgenommen hat. Falls die Mischung zu dickflüssig wird, etwas kochendes Wasser hinzufügen.
4. Den Topf vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Basilikumblätter in Stücke rupfen und mit 120-175 ml Olivenöl unter die Suppe rühren. Die Suppe einen Moment ruhen lassen, damit das Brot das Aroma von Basilikum und Olivenöl aufnehmen kann. Mit einem kleinen Schuss Olivenöl auf die Teller verteilen.
Unser Depotleiter in Bonn-St. Augustin stellte uns dieses spätsommerliche Rezept zur Verfügung (Quelle: R. Gray, R. Rogers: Rezepte aus dem Rivercafé, Köln 1998)
Kalbskotelettbraten mit Tunfisch-Kräuter-Paste Zutaten für 4 Portionen1,4 kg Kalbskotelett am Stück (beim Metzger mit geputzten Rippenenden vorbestellen) Salz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 1 Dose Tunfisch im eigenen Saft (nicht in Öl) 2 EL gehackte gemischte Kräuter (z. B. Kerbel, Koriander, Zitronenmelisse, Petersilie, Schnittlauch) 1 in hauchdünne Scheiben geschnittene unbehandelte Zitrone, mit den Endstücken
Zubereitung1. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Die Lake vom Tunfisch abgießen, aber auffangen. Kräuter mit Tunfisch und Lake zu einer Paste pürieren. Dabei die Flüssigkeit nach und nach zugeben, die Paste soll streichfest sein.
2. Vom Kalbsrücken die Schwarte mit dem Unterhautfett abtrennen, aber an einer Seite nicht ganz ablösen, wegklappen. Die Zitronenscheiben und die Tunfischpaste auf dem Fleisch verteilen. Die abgelöste fette Haut wieder darüber legen, mit Küchengarn festbinden.
3. Die Rippenenden zum Schutz gegen die Ofenhitze mit Alufolie umwickeln. Den Braten auf dem Rost im vorgeheizten Backofen bei 190 °C 2 bis 2 1/2 Stunden garen. Dabei die Endstücke der Zitrone mitgaren.
4. Das Küchengarn vom Braten entfernen. Das Fleisch tranchieren, anrichten und mit Zitronen-Endstücken dekorieren. Dazu passen weiße oder Teltower Rübchen.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
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Brombeere | Schwarze Johannisbeere | Kirsche | Pfeffer |
Nero d'Avola
Charakteristische Aromen: Brombeere, Kirsche, Cassis, Pfeffer
Übersetzt heißt Nero d’Avola „Schwarzer aus Avola“. Avola ist der Name einer Stadt in der Provinz Syrakus am südlichen Zipfel der Insel Sizilien. Man vermutet, dass Griechenland das Ursprungsland dieser Rebsorte ist. Auch wenn sie im Volksmund „Calabrese“ genannt wird, liegt ihr Hauptverbreitungsgebiet auf Sizilien. Den vorderen Teil des Namens hat die Sorte aufgrund ihrer tiefdunklen Farbe, denn „nero“ ist italienisch und bedeutet „schwarz“. Aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften wird sie von Einheimischen auch „Principe Siciliano“ (sizilianischer Prinz) genannt.
Die Traube des Nero d’Avola ist sehr kompakt. Ihre reifen, dunklen Beeren sind mit einer vor der Sonne schützenden, wachsartigen, weißen Schicht überzogen. Die fülligen, tiefdunklen Weine haben mit ihrer großen Komplexität ein langes Lagerpotenzial. In der Nase findet man viel Frucht mit Anklängen nach Gewürzen. Im Gaumen schmeichelt er durch sein weiches Tannin. Je nach Reife, kann er auch balsamische Noten aufweisen.