BLEASDALE Frank Potts 2019

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | körperreich & vollmundig |
Rebsorte: | Cabernet Sauvignon, Malbec, Petit Verdot, Merlot, Cabernet Franc |
Alkoholgehalt: | 14,0% Vol |
Notiz: | Frank Potts war kein Mann, der zu zögerlichem Handeln neigte. Er krempelte einfach seine Ärmel hoch und erledigte den Job. Im Alter von neun Jahren trat Frank der britischen Royal Navy bei, und als er 1836 in Südaustralien ankam, war er bereits um die Welt gesegelt. Nachdem er Land am Bremer River gekauft hatte, pflanzte er Weinberge und baute sein Weingut auf. Generationen später ist es seine Arbeitsethik und sein dauerhaftes Vermächtnis, die jeden in Bleasdale antreiben. Ihm zu Ehren kreiert man eine ganz besondere Cuvée, die nach sorgfältiger Vinifizierung viele Monate in Oxhoft- und Puncheon-Fässern reift, davon 25 % neu. Die Wahl alter englischer Maßeinheiten für die Fässer ist typisch für Bleasdale und führt zu einem tiefroten Wein mit einem Duftpanorama, das rote Beeren (Schwarze Johannisbeeren, Brombeeren), Kernobst (Pflaume), florale Noten (Veilchen) und leichte Fassaromen (Vanille, Schoko) zeigt. Am Gaumen mit weit gefächerten Fruchtschichten, feinem Eichentannin, viel Struktur und einem beerenwürzigen Finale. Eine würdige Hommage an einen großen Mann. |
Produced and bottled by Bleasdale Vineyards PTY LTD 1640 Langhorne Creek Road, Langhorne Creek, South Australia |
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Importiert durch: Jacques' Wein-Depot GmbH Bilker Allee 49, 40219 Düsseldorf, Germany |
„Unsere Philosophie besteht darin, die Region auf natürliche Weise auszudrücken. Ohne dass wir im Keller bei der Weinherstellung einen Einfluss darauf nehmen. Langhorne Creek pur, ist das, was wir wollen.“
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L2270
Alkoholgehalt: 13,58% Vol. Restzucker: 0,9 g/l Gesamtsäure 5,4 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Australien Region: Langhorne Creek Qualitätsstufe: Langhorne Creek, South Australia Alkoholgehalt: 14,0% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Produced and bottled by
Bleasdale Vineyards PTY LTD
1640 Langhorne Creek Road, Langhorne Creek, South AustraliaImportiert durch: Jacques' Wein-Depot GmbH Bilker Allee 49, 40219 Düsseldorf, Germany
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Cabernet Sauvignon, Malbec, Petit Verdot, Merlot, Cabernet Franc Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 5-7 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Drehverschluss Artikelnummer: 3255
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Tradition made in Australia
Die Bleasdale-Winery der Familie Potts zählt zu den traditionsbewussten Betrieben Australiens. Viele seiner Weinkreationen widmet Robbie Potts, der heute in der fünften Generation die Geschicke des Guts lenkt, der Geschichte seiner Heimat. 1850 legte Frank Potts, ein Einwanderer aus Portsmouth, den Grundstein. Nach einem Freund, der ihm den Anstoß zum Weinbau gegeben hatte, nannte Frank das Gut Bleasdale.
Frank Potts entwickelte ein Schleusensystem, mit dessen Hilfe er die Wassermassen des Bremer Rivers bei Überflutung direkt in die Weingärten lenkte. Noch heute wird diese Praxis bei ausreichenden Wassermengen angewandt. Wegen des guten Wasserhaltevermögens des Bodens reicht es aus, ihn 24 Stunden lang zu fluten, um die Reben während der gesamten Wachstumsphase mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Darüber hinaus schwemmt der Fluss nährstoffreichen Schlamm an.
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Kunden-Bewertungen (46)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.4 von 5 Sternen bei 46 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Noch nach 10 Jahren ein Volmundiger Rotwein , sehr guter Abgang , Preis Leistung sehr gut .
Autor: Raimond H. aus ErlangenDunkles rot mit fast schwarzem Kern im Glas. Aromen von dunklen Früchten, Brombeere, Johannisbeere, etwas Pflaume. Im Geschmack sehr trocken, üppig, Brombeere, dunkle Früchte, Holz, gute Länge. Wird jedoch schnell langweilig. Habe mehr erwartet.
Autor: Dirk S. aus EnnepetalIch trinke eher selten Rotwein, aber dieser hat mich voll überzeugt. Traumhaft.
Autor: Heiko H. aus MarburgEiner meiner Lieblingsweine!!! Vollmundig und kräftig, aber nicht schwer!
Autor: Andreas M. aus Wetter (Hessen)Relativ intensiver Duft im Glas (würzig, leicht feurig), ölig im Glas und auch intensiv im Geschmack. Geschmacklich leider relativ tocken, wenig Abwechselung. Ich kann nicht viel entdecken und hätte mehr australische Feurigkeit und Tiefe erwartet. Für mich ist das ein netter Wein der durchaus seinen eigenen Geschmack hat und einen Versuch wert ist. Insgesamt überzeugt mich der Wein in dieser Preiskategorie allerdings nicht.
Autor: Gunnar D. aus KielEiner unserer Lieblingsweibne aus dem Depot. Ein wunderbar beeriges Bouquet. Obwohl die Hauptrebsorte Cabernet Sauvignon ist, dominiert eher Blaubeere und gekochte Pflaume. Der Gaumen wird nicht enttäuscht. Weich, rund - einfach zum Genießen.
Autor: Katja K. aus Neu WulmstorfFür mich, der gerne schwere, schokoladige, fast ölige Weine trinkt, ist dieser ein Volltreffer. Wird wieder gekauft. Preis absolut gerechtfertigt.
Autor: Donald R. aus MünchenEin sehr intensiver, konzentrierter Wein. Kräftig im Geschmack. Mir ist der Wein jedoch zu intensiv und zu präsent. Am zweiten Tag kommt er trotz des wenigen Restzuckers sehr süss rüber.
Autor: Carsten D. aus Alfeld (Leine)Perfekter Wein...
Fruchtiger Einstieg, danach kommen die Tannine die aber wunderbar eingebunden sind.
Sehr kräftiger Wein, durchaus präsent aber sehr angenehm.
Ein wirklich guter Wein, sehr fruchtig,
einfach nur gut!!Autor: Wolfgang S. aus MeckenheimHabe den 2002er 2014 probiert, eine Offenbarung. Kommt mit Frucht und Wucht verspielt an den Gaumen..Ich gebe ihm die zwölf Jahre Lagerung gerne, den aktuellen Jahrgang fand ich noch nicht reif.
Autor: Christoph T. aus OberhausenFruchtiger Einstieg, danach kommen die Tannine die aber wunderbar eingebunden sind. Langer und komplexer Abgang. Sehr kräftiger Wein, Fassnoten - Holz, Vanille - durchaus präsent aber sehr angenehm.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)ein sehr körperreicher, fruchtiger Wein mit viel Cassis-Geschmack. Hervorragend zum Genießen, sehr süffig, einfach nur super
Autor: Heike P. aus DürenEin wirklich guter Wein, sehr fruchtig, Cassis ist dominant. Der Preis ist gerechtfertig, aber es gibt auf dem Markt auch Weine fuer etwas weniger die aehnlich gut sind (die bekommen dann 5 Sterne).
Autor: Simon B. aus HamburgAusgezeichneter Wein. Geschm?cker sind sicherlich verschieden, aber das ist mein absoluter pers?nlicher Favorit. Der Preis ist sicherlich nicht g?nstig, jedoch meiner Meinung nach angemessen in Anbetracht der Qualit?t, des Geschmacks und des familiengef?hrten, australischen Weinguts.
Autor: Mario K. aus StadtbergenEs ist und bleibt Jaques Bester. Weich, trotz intensivem Geschmack und einem grandiosen Abgang. Vielleicht ein Bischen schwächer als der 2010er. Den 2011 haben wir selsamerweise verpasst und auch kein Angebot zum Jahrgangswechsel erhalten.
Autor: Peter S. aus Oberursel (Taunus)Ein sehr guter trockner Rotwein, mit gut Frucht, aber nicht zu viel. Man schmeckt die Sonne Australiens.
Autor: Michael K. aus Neuhof a.d.ZennKräftiger, öliger, schwerer Wein mit hohem Anteil an Frucht-Aromen die einem bei dem einen oder anderem Schluck schon mal Skepsis aufkommen lassen könnte. Ein absolutes NoGo allerdings ist der gepresste Leim-Korken. In dieser Preisklasse bei Jaques darf das nicht sein!
Autor: Bodo B. aus SpeyerEin guter Wein,aber maßlos überteuert.Für diesen Preis gibt es bessere Weine.
Autor: Giovanni M. aus StadtbergenDunkle Farbe, kräftige Note und vollmundig im Geschmack, dabei weich im Abgang. Für Freunde des kräftigen Cabernet mit gewisser Komplexität der andren Rebsorten. Mal schauen, wie die neuen Jahrgänge aussehen.
Autor: Andreas G. aus BielefeldSeit 2006 aus meiner Sicht der beste Jahrgang. Dunkel, beerig, komplex mit langem Nachhall.
Autor: Thomas S. aus GießenIm Vergleich zu den Jahrgängen zuvor eine absolute Enttäuschung. Weder Bouquet noch Geschmack konnte überzeugen. Tolle Farbe hat er allerdings.
Autor: Thomas S. aus GießenFrank ist der beste Wein im Angebot von Jacques und 2010 der überragende Jahrgang (ab 2004 getestet). Mehr Geschmack, mehr Frucht bei einem trockenen Wein geht nicht. Das international besetzte Collegium vergab 14 von 15 Punkten, ebensoviel wie dem 2009er, meine persönliche Wertung ist 15 Punkte.
Autor: Peter S. aus Oberursel (Taunus)Toller Wein mit sehr gutem Preis- Genussverhältnis und Reifepotential. Viel dunkle Frucht, sehr weich und rund, komplexe Aromen, sehr langer Nachhall. Die Jahrgansunterschiede sind hier allerdings deutlich zu schmecken. 2006 war ein fantastischer Jahrgang, die Folgejahre waren im Vergleich deutlich flacher. Ich bin sehr auf den 2010'er gespannt.
Autor: Thomas S. aus GießenSehr kräftiger Wein. Nur für welche zu empfehlen der sehr kräftige Weine bevorzug. Hoher Alkoholgehalt.
Autor: Richard G. aus PuchheimDa ich sehr gerne kräftige Rotweine trinke passt dieser dazu. Wenn ich mich aber richtig erinnere, kommt dieser Jahrgang nicht an die Vorgänger heran. Ich meine, er schmeckte etwas stark nach Alkohol.
Autor: Ekkehard W. aus LeipzigDas sehr spezielle Etikett und der Name hat mich zu diesem Kauf bewogen.
Und es hat sich gelohnt, einer schöner Wein zum Steak. Oder abends mit ein paar Freunden, dazu etwas dunkle Schokolade. Empfehlenswert!Autor: Marco R. aus MünchenKlasse! Sehr kräftig, gut zu Schokolade, Braten, für besondere Anlässe oder auch solo.
Autor: Peter R. aus MünchenPOTT'S Weine sind immer ein Genuß - auch wenn sie ein bißchen teurer sind. Dieser ist herrlich kräftig - schmeckt nach Kirschen und Zwetschen.
Autor: Hans-Joachim K. aus WiesbadenDiesen Wein bekamen wir von unserem Sohn zur Silberhochzeit geschenkt. Nach einem schönen Abend haben wir uns gleich zwei weitere Flaschen gegönnt, da dieser Wein sehr wertig, gehalt- und geschmackvoll ist. Zu einem herausragenden Anlass kann man sich mit diesem Wein belohnen und ihn genießen.
Autor: Klaus-Peter M. aus RostockNicht günstig, aber tolle kräftige Cuvee. Für besondere Anlässe.
Autor: Heiko R. aus MeerbuschKein alltäglicher Wein. Er ist etwas besonderes. Ein Wein für Geniesser.
Autor: Klaus W. aus Wesel -
Rezepte
Rezepte
Pfeffersteak Zutaten für 4 Portionen4 Filetsteaks (à 160 bis 180 g) 1 EL Olivenöl reichlich grob gestoßener schwarzer Pfeffer 1 EL Butterschmalz Salz 1 EL Butter 150 ml Geflügelfond 2 EL Sherry medium 2 TL Cognac
Zubereitung1. Die Steaks von beiden Seiten mit wenig Olivenöl bestreichen. Den gestoßenen Pfeffer auf einen flachen Teller geben und die Steaks darin wenden. Den Pfeffer etwas andrücken.
2. Das Butterschmalz in einer gusseisernen Pfanne erhitzen. Die Steaks darin auf jeder Seite 1 Minute scharf anbraten, dann pro Seite in 2 bis 6 Minuten - je nach gewünschtem Gargrad - fertig braten [Step a bis d]. Die Steaks aus der Pfanne nehmen, auf einen vorgewärmten Teller legen, salzen und warm stellen.
a Blau (very rare/bleu): Dünne braune Kruste, innen blutig-roh. Bei hoher Temperatur pro Seite je 1 Minute braten. Auf Fingerdruck ist kein Widerstand spürbar.
b Blutig (rare/saignant): Braune Kruste, innen rosa, blutiger Kern. Braten, bis Blutstropfen auf der Oberfläche erscheinen, wenden, die zweite Seite bräunen. Auf Fingerdruck elastisch.
c Rosa (medium/à point): Bis auf einen rosa Kern durchgebraten. Jede Seite 1 Minute scharf anbraten, weiterbraten, bis Tropfen von Fleischsaft auf der Oberfläche erscheinen, die zweite Seite bräunen. Widerstand auf Fingerdruck.
d Durchgebraten (welldone/bien cuit): Gleichmäßig durchgebraten. Auf jeder Seite 1 Minute scharf anbraten, bei reduzierter Temperatur 4 Minuten unter mehrmaligem Wenden weiterbraten, bis sich das Fleisch fest anfühlt.
3. Die Butter in der Pfanne zerlassen, den Fond dazugießen, zum Kochen bringen und den Bratensatz lösen. Salzen und den Sherry dazugeben. Die Sauce bei starker Hitze etwa 5 Minuten einkochen lassen.
4. Den Cognac zur Sauce gießen, diese gut durchrühren und über die Pfeffersteaks gießen. Sofort servieren. Dazu passen Kartoffelpüree, Nudeln oder Spätzle und gedünstetes Gemüse wie zum Beispiel grüne Bohnen.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Federwildragout vom Fasan Zutaten für 4 Portionen2 küchenfertige Fasane von je 800 bis 1000 g Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer 3 EL Öl 60 g Schalotten 20 g Butter, 1 cl Cognac 20 ml Trüffelfond 225 ml Weißwein 3/4 l Wildgeflügelfond 20 g kalte Butter 12 kleine weiße Champignons 20 g Perigord-Trüffel
Zubereitung1. Fasane außen und innen unter kaltem Wasser abspülen, trockentupfen, salzen und pfeffern. Das Öl in einem Bräter erhitzen, die Vögel darin rundum anbraten. Bei 180 °C im vorgeheizten Ofen in 25 bis 30 Minuten fertig braten. Fasane herausnehmen, das Fleisch auslösen, von Haut und Sehnen befreien und bei geringer Hitze warm halten.
2. Fasanenknochen mit dem Küchenbeil zerkleinern. Schalotten schälen und in feine Ringe schneiden, in einem Topf in 10 g Butter glasig schwitzen. Knochen zufügen und kurz anbraten. Mit Cognac ablöschen. Den Trüffelfond und 1/8 l Weißwein zugießen, die Flüssigkeit etwas reduzieren.
3. Den Wildgeflügelfond zugießen und alles etwa 10 Minuten leicht köcheln lassen. Anschließend den gesamten Topfinhalt durch ein feines Sieb passieren, dabei mit einer Schöpfkelle gut ausdrücken, damit keine Flüssigkeit zurückbleibt. Die Sauce in einer Sauteuse erneut erhitzen und auf etwa die Hälfte reduzieren. Die kalte Butter einrühren und die Sauce abschmecken.
4. Champignons putzen und von den Stielen befreien, in der übrigen Butter anbraten, salzen und pfeffern. Den restlichen Wein zugießen und die Pilze im geschlossenen Topf 10 Minuten dünsten.
5. Die Trüffel putzen, sparsam schälen und in dünne Scheibchen schneiden. Mit den Champignons und dem in Stücke zerteilten Fasanenfleisch zur Sauce geben. Das Ragout noch einmal kurz aufkochen und servieren.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Indisches Geflügelcurry Zutaten für 4 PortionenVorbereitung: Die Hähnchenteile 2 Stunden marinieren.
1,2 kg Hähnchenteile, mit Knochen 150 g Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen 3 EL Öl 3/8 l Geflügelfond Salz
Für die Gewürzmischung:
1 TL Kümmelsamen 2 TL gelbe Senfkörner je 2 rote und grüne Chilischoten 1 TL gemahlene Kurkuma 2 EL weißer Essig
Außerdem:
1 EL gehacktes Koriandergrün
Zubereitung1. Die Hähnchenteile unter fließendem kaltem Wasser sorgfältig abspülen, trockentupfen und in 10 bis 12 Stücke zerlegen.
2. Für die Gewürzmischung Kümmelsamen und Senfkörner in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten, auskühlen lassen und in einem Mörser zu feinem Pulver zermahlen. Die Chilischoten vom Stielansatz befreien, das Fruchtfleisch in Ringe schneiden, dabei die Samen entfernen. Das Gewürzpulver, die Chiliringe, Kurkuma und Essig in einer zum Marinieren der Hähnchenteile ausreichend großen Schüssel verrühren.
3. Die Hähnchenteile in die Würzmischung einlegen, damit einreiben, zudecken und im Kühlschrank 2 Stunden durchziehen lassen.
4. Zwiebeln schälen, längs halbieren und in 2 mm dicke Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen. Das Öl erhitzen, den Knoblauch durch eine Presse dazudrücken und mit den Zwiebeln anbraten, herausnehmen und beiseite stellen.
5. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und in der Pfanne rundum anbraten. Zwiebeln und Knoblauch wieder zugeben, den Geflügelfond (ersatzweise Wasser) sowie die restliche Marinade unterrühren, salzen. Zudecken, bei geringer Hitze 35 Minuten schmoren lassen. Zum Servieren mit Koriandergrün bestreuen. Dazu schmeckt ein mild-aromatischer Kokosnuss-Reis [Zubereitung siehe Text unten und Step a bis c].
Kokosnuss-Reis
Flüssigkeit aus 1 Kokosnuss auffangen. Das Fruchtfleisch auslösen [Step a], die braune Haut abschälen. 200 g Kokosfleisch in Stücke schneiden, mit dem Kokoswasser und 400 ml heißem Wasser pürieren. 50 g gewürfelte Zwiebel in Öl hell anschwitzen. 200 g Basmati-Reis zufügen, glasig schwitzen, 175 ml Wasser zugießen, unter Rühren aufkochen. Etwas Salz und die Kokosmilch zufügen [Step b], aufkochen und den Reis darin garen. Übriges Kokosfleisch in feine Streifen schneiden [Step c], diese auf einem Backblech bei 200 °C im vorgeheizten Ofen rösten, auf den Reis streuen.
a. Kokosnuss-Reis zubereiten: Das Kokosfleisch mit einem kleinen Messer von der Schale lösen.
b. Den Reis leicht salzen, dann die Kokosmilch aus dem Mixer zugießen und zum Kochen bringen.
c. Das restliche Kokosfleisch in feine Streifen hobeln, das geht am besten mit einem Sparschäler.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
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Schwarze Johannisbeere | Paprika | Pfeffer | Tabak |
Cabernet Sauvignon
Charakteristische Aromen: schwarze Johannisbeere, Paprika, Pfeffer, Tabak
Cabernet Sauvignon ist die berühmteste Rotweinrebe der Welt. Reich an Farb- und Gerbstoffen, bringen ihre kleinen Beeren farbintensive Weine mit konzentrierten Aromen und Entwicklungspotenzial hervor.
Die Hochburg der Cabernet Sauvignon ist Bordeaux. Dort wird die Traube stets mit anderen Edelreben, v.a. Merlot, verschnitten. Einfache Weine reifen im Stahltank, gehobene Qualitäten werden im kleinen Holzfass ausgebaut, was einen Duft nach Zedernholz, Nelken und gelegentlich Vanille hervorruft.
Von Bordeaux aus hat sich diese Spitzenrebsorte in die gesamte Weinwelt ausgebreitet. Fast überall ist sie sowohl sortenrein als auch in Kombination mit anderen Reben anzutreffen. Australische, chilenische und südafrikanische Winzer verschneiden sie oft mit Shiraz (=Syrah). Kalifornier bevorzugen Merlot als Verschnittpartner.
Eine steile Karriere haben Cabernet-Weine auch in Südfrankreich gemacht. Dort finden Weinfreunde Cabernets in allen Schattierungen: ob sortenrein oder als Verschnitt, ob im Stahltank oder Holz gereift, ob als Alltagswein oder Top-Gewächs - stets bieten die dort bereiteten Weine ein ausgezeichnetes Preis-Genuss-Verhältnis.
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Pflaume | Kirsche | Tabak | Schokolade |
Malbec
Charakteristische Aromen: Pflaume, Kirsche, Tabak, Schokolade, Wacholderbeere, Lorbeerblatt
Das größte Anbaugebiet für Malbec ist mittlerweile Argentinien. Ursprünglich kommt diese Rebsorte aus dem Cahors in Südwestfrankreich, wo sie Côt oder Cot hieß. Genetischen Untersuchungen nach ist sie eng mit der Sorte Tannat verwandt. Bekannt wurde sie als eine der sechs zugelassenen Verschnitt-Partner für Bordeauxwein. Früher war sie weiter verbreitet, was ihr zahlreiche Synonyme einbrachte. Eines der aussagekräftigsten Synonyme ist „Noir de Pressac“. 1740 brachte der Besitzer von Château de Pressac die Rebe in seinen Sortenspiegel ein - der Wein hinterließ Eindruck. Herr Malbeck, der nordöstlich von Bordeaux eine größere Fläche davon anlegte, prägte den Namen endgültig.
Da Malbec im Anbau sehr anfällig für Krankheiten ist und dazu noch frostempfindlich, ist die Verbreitung nicht mehr so stark wie einst. Im Bordelais verdrängte ihn die Sorte Merlot.
Als Wein zeigt sich die Sorte mit einem tiefdunklen Lila. Das Geschmacksbild ist würzig und fruchtig.
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Veilchen | Himbeere | Lakritz | Minze |
Petit Verdot
Charakteristische Aromen: Veilchen, Himbeere, Lakritze, Gewürze, Menthol
Petit Verdot, der auch „Kleiner Grünling“ genannt wird, sorgt mit kräftigem Gerbstoff und Säure für lange Haltbarkeit. Auch wenn die Sorte ursprünglich aus Frankreich stammt, ist ihr hauptsächliches Verbreitungsgebiet heute die Neue Welt. Sie ist spät reifend und bedarf daher einer langen Vegetationszeit. Wohl deswegen wurde sie aus dem nordeuropäischen Raum verdrängt. In einigen Châteaux im Médoc ist sie noch im klassischen Bordeaux-Blend vertreten. Ihre dickschaligen kleinen Beeren bringen tanninreichen Wein, der sich wiederum hervorragend für langes Lagern eignet. Petit Verdot stammt aus der Familie der Carmenets, denen gemeinsame Vorfahren aus den Pyrenäen nachgewiesen wurden. Zu dieser Familie gehören unter anderem auch die Sorten Merlot, Cabernet und Carmenère. Rebsortenrein ausgebaut, kommt Petit Verdot meist aus heißen Klimazonen, wie McLaren Vale in Australien.
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Schwarzkirsche | Schwarze Johannisbeere | Pflaume | Nelken |
Merlot
Charakteristische Aromen: Schwarzkirsche, Schwarze Johannisbeere, Pflaume, Schokolade, Nelke
Der Sortenname Merlot ist von „le Merle“, die Amsel, abgeleitet. Diese Vogelart bevorzugt als Nahrungsmittel frühreife Früchte. Merlot ist ebenfalls frühreif. Diese Eigenschaft verschafft Winzern den Vorteil, dass Merlot auch in Regionen gepflanzt werden kann, in denen andere Sorten aufgrund der kurzen Vegetationszeit nicht voll ausreifen können.
Im Anbau zeigt sich die Rebe als starkwüchsig, das heißt, die Erträge müssen begrenzt werden. Die Traube ist lockerbeerig und die großen Beeren dünnschalig. Merlot gilt wie Carmenère als Abkömmling der Sorte Cabernet Franc.
Ihre Berühmtheit erlangte diese Rebsorte als Cuvéepartner im klassischen Bordeaux-Verschnitt mit Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc. In den Weinbauregionen um St. Emillion und Pomerol nimmt Merlot den größeren Teil in der Cuvée ein. Aber auch als reinsortiger Wein ist sie weltbekannt.
In Bordeaux ist Merlot die am meisten angebaute Rotweinsorte. Neben ihren guten Anbaueigenschaften hat sie ihre Popularität auch ihren geschmacklichen Vorzügen zu verdanken.
Als Rotwein ausgebaut, zeigt sich Merlot gefällig und zugänglich, in der Farbe rubinrot und im Mund
füllig-rund, fleischig, fast sinnlich. Der Wein ist säure- und gerbstoffarm mit wenig Tannin, aber hohen Mostgewichten. Aufgrund der sensorischen Eigenschaften ist Merlot ein idealer Verschnittpartner. Die Sortencharakteristik drängt sich geschmacklich nicht in den Vordergrund, sondern wirkt unterstützend bei Fülle und Körper eines Weines.
Auch für Roséwein ist Merlot geeignet. Die Traube kann aufgrund ihrer Dünnhäutigkeit leicht gepresst werden, die Himbeer-Farbe ist ansprechend und die Aromatik sehr duftintensiv.
Die positiven Anbau- und Ausbaueignungen tragen dazu bei, dass die Rebflächen des Merlot weltweit an sechster Stelle in der Rebsorten-Statistik stehen. In Südfrankreich ist Merlot weit vor Cabernet Sauvignon die am meisten angebaute Rotweinsorte.
Im Tessin wurde Merlot nach der Reblausepidemie Anfang des 19. Jahrhunderts bevorzugt angepflanzt. Aber auch in anderen norditalienischen Anbaugebieten wie Friaul, Trentin und Venetien findet die Sorte ihre Anhänger. Bis nach Chile, Argentinien, Australien und in die USA ist ihre Fangemeinde gewachsen. Mal sortenrein oder als Verschnittpartner – Merlot ist weltweit als Gaumenschmeichler sehr geschätzt.
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Himbeere | Schwarze Johannisbeere | Veilchen | Paprika |
Cabernet Franc
Charakteristische Aromen: Himbeere, Schwarze Johannisbeere, Veilchen, grüne Paprika, Laub, Graphit
Neben seiner hauptsächlichen Präsenz in Bordeaux ist Cabernet Franc auch an der Loire, in Nordost-Italien, Spanien und der Neuen Welt verbreitet. In Frankreich ist er seit Jahrhunderten heimisch und wurde vermutlich aus Wildreben selektiert Die Verwandtschaft zwischen dem Cabernet Sauvignon und dem Cabernet Franc gilt als bewiesen, ebenso die direkte Verwandtschaft zum Merlot.
Die Sorte gehört zu der Gruppe der sechs in Bordeaux zugelassenen Rebsorten. Sie verträgt ein raueres Klima, reicht in Menge und Güte an den großen Bruder allerdings nicht heran. Nur an der Loire gebührt man ihr die Ehre, sortenrein ausgebaut zu werden. Dort ist sie die am weitesten verbreitete Rotweinsorte. Kein geringerer als Kardinal Richelieu brachte sie im 17. Jahrhundert an die Loire. In seinem Kloster St-Nicolas-de-Borgueil ließ er sie erstmals anpflanzen.
Cabernet Franc ist der willkommene Cuvée-Partner im Bordelais, weil er die eher ruppige Art des Cabernet Sauvignons mit Frucht, Körper und Fülle ausgleicht. In der Farbe ist der Wein meist heller, das Aroma ist jedoch genau so reich und intensiv wie das eines Cabernet Sauvignons. Der geschmackliche Vorteil ist der niedrige Tanningehalt. Die Weine weisen eine deutlich geringere Adstringenz auf und sind daher jünger trinkbar. Je reifer das Lesegut ist umso höher ist der Anteil in der Cuvée.