GÖTTWEIG Grüner Veltliner 2022

Typus: | Weißwein |
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Weinstil: | zartfruchtig & frisch |
Rebsorte: | Grüner Veltliner |
Alkoholgehalt: | 12,0% Vol |
Notiz: | Das Weingut Stift Göttweig schafft mit Bravour den Spagat zwischen jahrhundertealter Tradition und modernem Weinbau. Das hat auch viel mit Fritz Miesbauer zutun. Denn der Top-Önologe besitzt ein goldenes Händchen für die klassischen Rebsorten der Region. Allen voran sein göttlich guter Veltliner, der mit einer hellgelben Farbe ins Glas fließt. Das herrliche Bouquet mit grüner Birne, Zitrusfrüchten und dem klassischen Pfefferl-Aroma begeistert. Am Gaumen stoffig, feinwürzig und strukturiert: Frucht und Weinsäure zeigen sich in seltener Harmonie, der Nachklang mit großer Finesse. Natürlich passt dieser Wein perfekt zu einem Wiener Schnitzel, aber auch zu Salaten, Süßwasserfischen und zu Tafelspitz kann man diesen Veltliner servieren. |
Erzeugerabfüllung Stiftskellerei Göttweig GmbH 3511 Furth, Österreich |
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: N 11431/23
Alkoholgehalt: 11,65% Vol. Restzucker: 3,7 g/l Gesamtsäure 6,0 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Österreich Region: Kremstal Qualitätsstufe: Kremstal Districtus Austriae Controllatus Alkoholgehalt: 12,0% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Erzeugerabfüllung
Stiftskellerei Göttweig GmbH
3511 Furth, Österreich
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Grüner Veltliner Weinstil: zartfruchtig & frisch Trinkreife: jetzt und ein weiteres Jahr Trinktemperatur: 10°C Verschlussart: Drehverschluss Artikelnummer: 26026
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Hoch auf dem Berg
Auf einer Anhöhe gegenüber der Stadt Krems, am Ostrand des berühmten Donautals der Wachau, liegt auf 449 m Höhe das imposante Gebäude des Stiftes Göttweig. Der Heilige Altmann gründete das Stift 1083 und beschrieb die Umgebung treffend: „Es ist eine zauberhafte Landschaft, die sich dem Besucher am Ufer des Donaustroms auftut, umschlossen von den Ausläufern des Dunkelsteinerwaldes und geprägt von einem Berg, der wegen seiner Fruchtbarkeit und gesunden Lage den ersten Rang einnimmt.“
Winzer Fritz Miesbauer setzt ganz auf die Paraderebsorte Grüner Veltliner, die im Kremstal überall anzutreffen ist. Sie entwickelt fruchtige und blumige Düfte und bringt pikante Weine hervor. Diese eignen sich bestens als Begleiter zur traditionellen Wiener Küche, etwa zu Kalbsschnitzel oder Tafelspitz. Schauen Sie im Depot vorbei und genießen Sie das Kremstal in seiner besten Form.
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Kunden-Bewertungen (17)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.1 von 5 Sternen bei 17 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Leicht und unkompliziert. Eher was für die Terrasse als für den Esstisch.
Autor: Andreas K. aus AalenEin angenehmer Veltliner, den man gut trinken kann.
Autor: Guntram B. aus Bad Homburg v. d. HöheFeine Säure, spritzig und frisch. Gutes Preis/Leistungsverhältnis
Autor: Jürgen M. aus MarburgIn der Nase etwas grüner Apfel, frisch
Am Gaumen frisch und spritzig, grüne Frucht
Im Abgang eher kurz
Schöner Grüner Veltliner, sortentypisch, Preis/Leistung ist ok.Autor: Christian R. aus DortmundEin wunderbarer Grüner Veltliner, der meine Gäste und mich überzeugt hat.
Autor: Petra D. aus Frankfurt a. MainSehr leckerer mittelkräftiger Veltliner aus der Wachau. Hat mich im Geschmack völlig überrascht und mausert sich derzeit zu meinem absolut favorisierten Weißwein für zwischendurch.
Autor: Andreas G. aus BonnTrockener, mittelkräftiger Veltliner. Tolle Säure, leichte Pfefferl-Note, unterstützende Mineralität, mittellanger Abgang. Grüne und grasige Aromen, Quitte, gelbe Frucht, Brennessel, exotische Töne.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Ein ganz krems-typischer junger grüner veltliner. Zitrusfrucht, grüner apfel und kräuter in der nase. Im mund frisch, herbe frucht, schöne säure mit guter länge.
Autor: Ralf S. aus MoritzburgMeiner Meinung nach und bereits seit mehreren Jahrgängen der beste Grüner Veltliner in dieser Preisklasse.
Autor: Thomas L. aus HamburgRuhiger und runder Wein, ich schmecke viel angenehmen Pfirsich und ganz leichten Zitronenabgang.
Keinesfalls zu scharf und zu knackig.
Sehr mild und ausgewogen.
Macht Lust auf mehr.
Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Werde nachkaufen.Autor: Thomas K. aus MünchenDie Birne ist dominant bei diesem Veltliner. Kräftige Frucht am Gaumen, rund, ein wenig Terroir, verleiht ihm Fülle.
Autor: Brigitte und Klaus B. aus Bad VilbelHonig in der Nase, bißchen Pfeffer und Würze und angenehme Bitterstoffe. Die weitere Entwicklung dürfte auch sehr interessant sein.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Frucht und "Pfefferl", Ananas, Pfirsich... ein guter Veltliner!
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland) -
Rezepte
Rezepte
Rehmedaillons mit Holunder-Quitten-Sauce Zutaten für 4 Portionen500 g pariertes Rehrückenfilet 12 Scheiben roh geräucherter durchwachsener Speck Salz frisch gemahlener Pfeffer 2 EL Öl 200 ml Wildfond
Für die Holunder-Quitten-Sauce:
250 g Holunderbeeren mit Stiel 120 g Quitten 100 ml Rotwein 60 g Zucker 1 kleines Stück Schale von einer unbehandelten Zitrone 1 Stück Zimtstange (2 cm) 1 Gewürznelke 1/4 TL Speisestärke
Für die Kartoffelplätzchen:
500 g mehlig kochende Kartoffeln 2 Eigelbe 10 g Butter 2 EL Crème fraîche Salz frisch geriebene Muskatnuss 1 Ei etwa 80 g geriebenes Weißbrot 2 bis 3 EL Sonnenblumenöl 20 g Butter
Zubereitung1. Das Rehfilet in 12 Medaillons von je etwa 40 g schneiden. Mit einer Schnittfläche nach unten auf eine Arbeitsfläche legen und jeweils mit 1 Scheibe Speck umwickeln. Mit Küchengarn fixieren.
2. Für die Sauce die Holunderbeeren mit Stiel waschen, abtropfen lassen und kurz gefrieren. Die Beeren von den Stielen zupfen. Quitten schälen, vierteln, das Kernhaus entfernen, das Fruchtfleisch in Spalten schneiden. In einem Topf Wein, Zucker, Zitronenschale, Zimtstange und Nelke zum Kochen bringen. Die Beeren einlegen, unter Rühren aufkochen lassen. Quitten zugeben und alles 15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Den Schaum abschöpfen. Die Stärke mit wenig kaltem Wasser anrühren, die Sauce damit binden.
3. Die Kartoffeln für die Plätzchen als Pellkartoffeln garen, noch heiß pellen, durch eine Kartoffelpresse drücken. Eigelbe, Butter, Crème fraîche, Salz und Muskat zur Kartoffelmasse geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Aus dem Kartoffelteig Kugeln von je 15 g formen und diese zu Plätzchen flach drücken. Das Ei in einem Teller verquirlen, die Brotbrösel in einen zweiten Teller verteilen. Die Plätzchen erst im Ei, dann in den Brotbröseln wenden. Mit einem Messerrücken ein Gittermuster eindrücken.
4. Die Rehmedaillons salzen und pfeffern. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Medaillons darin 4 bis 5 Minuten braten, dabei mehrmals wenden. Herausnehmen und warm halten. Den Wildfond in die Pfanne gießen, den Bratsatz unter Rühren loskochen. Die Sauce leicht reduzieren, durch ein Sieb passieren, nach Bedarf binden, abschmecken. Während die Sauce kocht, die Kartoffelplätzchen braten.
5. Von den Medaillons das Küchengarn entfernen. Je 3 Medaillons mit etwas Bratensauce auf einem Teller arrangieren. Die Holundersauce daneben anrichten, nach Belieben mit Zitronenmelisse garnieren. Kartoffelplätzchen dazureichen.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Basilikum-Tomatensuppe Zutaten für 10 Personen4 kg reife Tomaten, abgezogen und entkernt 4 Knoblauchzehen, geschält und in dünne Scheiben geschnitten 175 ml Olivenöl Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 4 altbackene Pugliese- oder Ciabatta-Brote 1 großes Bund Basilikum natives Olivenöl extra
Zubereitung1. Knoblauch und Olivenöl in einem Topf mit schwerem Boden vorsichtig erhitzen, bis der Knoblauch leicht goldbraun ist.
2. Tomaten hinzufügen und 30 Min. köcheln lassen, bis die Tomaten andicken, gelegentlich umrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken, anschließend 600 ml Wasser dazugeben und zum Kochen bringen.
3. Einen Großteil der Brotkruste entfernen und das Brot in große Stücke schneiden. Die Brotstücke zur Tomatenmischung geben und verrühren, bis das Brot die Flüssigkeit aufgenommen hat. Falls die Mischung zu dickflüssig wird, etwas kochendes Wasser hinzufügen.
4. Den Topf vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Basilikumblätter in Stücke rupfen und mit 120-175 ml Olivenöl unter die Suppe rühren. Die Suppe einen Moment ruhen lassen, damit das Brot das Aroma von Basilikum und Olivenöl aufnehmen kann. Mit einem kleinen Schuss Olivenöl auf die Teller verteilen.
Unser Depotleiter in Bonn-St. Augustin stellte uns dieses spätsommerliche Rezept zur Verfügung (Quelle: R. Gray, R. Rogers: Rezepte aus dem Rivercafé, Köln 1998)
Ähnliche Weine
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Zitrusfrüchte | Gras | Pfeffer | Muskatnuss |
Grüner Veltliner
Charakteristische Aromen: Zitrusfrüchte, Gras, Pfeffer, Muskatnuss
Die Wiege des Grünen Veltliners steht an der Donau. Die schon im 9. Jahrhundert gebräuchliche Bezeichnung "Mouhartsrebe" weist auf die Existenz am Monhartsberg hin, der nördlich von Krems liegt. Er ist mit 36 % Flächenanteil die häufigste Weißweinsorte Österreichs. Aufgrund seiner dicken Beerenhäute ist der Grüne Veltliner gut gegen Pilzerkrankungen gewappnet. Darüber hinaus liefert er nicht nur ausreichend Ertrag, sondern auch gute Qualitäten. Dessen ungeachtet legen Spitzenwinzer Wert darauf, die Traubenmenge am Stock gering zu halten, weil die Trauben dann vielschichtige Duft- und Geschmacksnuancen entwickeln.
Die besten Terroirs in Österreich sind die Urgesteinsböden der Wachau aber auch die teils steilen Hänge im Kamp- und Kremstal. Die Weine dieser Gebiete präsentieren häufig neben ausgeprägten Fruchtaromen auch mineralische Noten.
Sehr interessante Qualitäten kommen seit einigen Jahren aus dem niederösterreichischen Weinviertel. Die besten Weine dieses Gebiets werden unter der neuen Appellation "Weinviertel DAC" angeboten und zählen zu den Top-Weißweinen Österreichs. Aufgrund ihrer markanten Säure und ihres Extraktreichtums erreichen einige der besten Grünen Veltliner ähnlich wie gute Rieslinge ein Entwicklungspotenzial von bis zu 20 Jahren. Darüber hinaus bringt der Grüne Veltliner auch ausgezeichnete Süßweine, seien es Eisweine oder Trockenbeerenauslesen, hervor.