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Carpineto Chianti Classico Riserva 2018
Chianti Classico Denominazione di Origine Controllata e Garantita

Sanfte Revoluzzer
Als sich an einem herrlichen Tag im Sommer 1967 Antonio Zaccheo, Spross einer alteingesessenen Winzerfamilie aus Apulien, und Giancarlo Sacchet, Diplom-Önologe aus den Dolomiten, zu einem Bistecca alla fiorentina in Greve in Chianti treffen, da ahnen wohl beide noch nicht, dass sie den Grundstein für eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte legen. Denn noch im selben Jahr gründen sie Carpineto und werden ein bedeutender Teil der bald folgenden „Chianti Classico-Revolution“, die den Wein international wieder hoffähig machte.
Heute verbergen sich hinter dem Namen Carpineto insgesamt fünf Weingüter (Dudda und Gaville in Greve, Gavoranno in der Maremma und jeweils ein Weingut in Montalcino und Montepulciano), die von Antonios Sohn, Antonio Michael Zaccheo junior und der Tochter von Giancarlo geführt werden. Die beiden führen das Erbe ihrer Väter weiter, und wie, gehört Carpineto doch zu den beliebtesten und zuverlässigste Weinerzeugern der Toskana.
Und klar: der Chianti Classico spielt nach wie vor einen wichtige Rolle, allen voran die Riserva, seit eh und je ein Aushängeschild des Guts.

„Unsere Arbeit steht für Authentizität, Liebe zur toskanischen Heimat und Respekt vor jener Natur, die uns so reich beschenkt. Unsere Weine sollen das Gefühl vermitteln in Greve in Chianti zu sein. So, als säße man auf dem Hauptplatz und tränke ein Glas davon.“
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Für den Mürbeteig:
250 g Mehl 120 g Butter 1 Prise Salz 1 Ei 1-2 EL Wasser
Für den Belag:
2-3 rote Paprika, geröstet und gehäutet (gibt´s auch schon fertig bei Jacques´: Pimientos) 150 g Ziegenfrischkäse 150 g saure Sahne 3 EL Schlagsahne 2 Eier Salz, Pfeffer, Muskatnuss 2 EL glatte Petersilie, gehackt 30 g Walnüsse, gehackt 2 EL Semmelbrösel 2 kleine Zucchini
Für den Karamell:
50 g Zucker 500 ml frisch gepresster Orangensaft, 2 Wacholderbeeren 1 Gewürznelke 1 Lorbeerblatt 2 Thymianzweige 30 g Walnüsse, gehackt
1. Teigzutaten zügig verkneten. Teig eingewickelt 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Eine Tarteform (24 cm Durchmesser) einfetten und mit dem Teig auslegen. Mit Nüssen und Semmelbröseln bestreuen. Den Käse in dünne Scheiben schneiden und die Tarte damit belegen, dann die Paprika darauf verteilen.
2. Sahne und Eier verrühren, würzen und Petersilie untermischen. Die Hälfte davon über die Tarte gießen. Zucchini putzen und in 2 mm dünne Scheiben hobeln (Trüffelhobel). Die Tarte kreisförmig mit den Zucchinischeiben belegen, salzen, pfeffern und mit dem restlichen Guss begießen. Im vorgeheizten Backofen 45-50 Min. bei 180 °C backen.
3. Für den Karamell den Zucker in einem Topf hellbraun schmelzen und mit Orangensaft ablöschen. Gewürze zufügen und 20 Min. sirupartig einkochen lassen. Die Gewürze entfernen, die Walnüsse unterrühren und abkühlen lassen. Zur Tarte servieren.
Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche"

1/2 Fasan, längs geteilt
Für den Nudelteig:
300 g doppelgriffiges Weizenmehl 2 Eier 4 Eigelbe, Salz
Für den Fasanenfond:
2 EL Olivenöl 50 g Lauch 50 g Möhre 1/2 Zwiebel 1 Lorbeerblatt
Für die Füllung:
30 g getrocknete Morcheln 4 cl weißer Portwein 30 g Schalotten, gewürfelt 1 zerdrückte Knoblauchzehe 50 g Stangensellerie, gewürfelt 30 g Butter Salz frisch gemahlener Pfeffer 2 TL gehackte Kräuter (Thymian, Salbei)
Außerdem:
1 Eiweiß zum Bestreichen
1. Für den Nudelteig das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, Eier, Eigelbe und 1/3 TL Salz hineingeben. Die Zutaten in der Mulde verrühren, erst wenig, dann mehr und mehr Mehl mit unterrühren. Den Teig mit den Händen weiterverarbeiten, dabei nach Bedarf 1 EL Wasser einarbeiten. Teig mit dem Handballen so lange kneten, bis er glatt und fest ist, in Folie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
2. Inzwischen den Fasan entbeinen. Das schiere Fleisch in Würfel schneiden und beiseite stellen. Für den Fond Knochen, Haut und Sehnen des Fasans in einer Kasserolle in dem erhitzten Olivenöl von allen Seiten kurz anbraten. Den Lauch putzen, die Möhre schälen, beides in Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und vierteln, alles zusammen mit dem Lorbeerblatt zu den Knochen in die Kasserolle geben und 2 bis 3 Minuten bei starker Hitze mit anbraten. 1/2 l Wasser aufgießen. Bei schwacher Hitze im offenen Topf etwa 1 Stunde kochen. Abseihen, auf etwa 1/8 l Flüssigkeit reduzieren und erkalten lassen.
3. Für die Füllung die getrockneten Morcheln in dem Portwein und dem inzwischen erkalteten Fasanenfond einweichen. Die Hälfte des Fasanenfleisches in der Küchenmaschine oder mit dem Blitzhacker fein pürieren, das übrige Fleisch ganz fein hacken. Schalotten, Knoblauch und Sellerie in der heißen Butter hell anschwitzen und das gehackte Fasanenfleisch darin ganz kurz, aber kräftig anbraten. Sofort wieder vom Herd nehmen und mit dem pürierten Fasanenfleisch, 1/2 TL Salz, Pfeffer und den gehackten Kräutern mischen. Die Morcheln aus der Flüssigkeit nehmen, in Würfel schneiden und zu der Fleischfarce geben. Zum Schluss die Einweichflüssigkeit der Morcheln untermischen und einen glatten Fleischteig arbeiten.
4. Den Nudelteig dünn ausrollen und Kreise von etwa 5 cm Durchmesser ausstechen. Jeweils ein Häufchen Füllung darauf verteilen [Step a], die Ränder mit Eiweiß bestreichen, zusammenklappen und die Teigränder fest andrücken [Step b]. Die Tortelloni in sprudelnd kochendem Salzwasser in etwa 6 bis 8 Minuten gar kochen, herausheben und abtropfen lassen [Step c].
a Tortelloni herstellen: Auf jeden Teigkreis etwas von der Füllung setzen.
b Teigkreise zusammenklappen, die mit Eiweiß bestrichenen Ränder zusammendrücken.
c Tortelloni in Salzwasser gar kochen, mit einem Sieblöffel herausheben oder in ein Sieb abgießen.
5. Die Tortelloni entweder in stark reduziertem Wildfond servieren, nach Belieben mit einer Einlage aus Gemüsejulienne, oder aber ganz schlicht mit flüssiger Butter beträufelt und geriebenem Parmigiano bestreut.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
4 Stück Rinderfilet zu je 250 g 1 EL Olivenöl 50 g Pinienkerne 50 g Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 2 Töpfe Basilikum 150 g geriebener Parmesan 150 g getrocknete Tomaten in Öl 20 g Butterschmalz Salz, Pfeffer Rotwein
1. Filets mit Olivenöl einreiben und pfeffern. Pinienkerne goldbraun rösten und grob hacken. Zwiebeln und Knoblauch pellen und fein hacken. Basilikum in Streifen schneiden. Tomaten abtropfen lassen, das Öl auffangen. Tomaten fein hacken.
2. Tomaten-Öl heiß werden lassen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten, Tomaten dazugeben und anschmoren. Pinienkerne und Basilikum hinzugeben. Filets in Butterschmalz kurz anbraten und anschließend in eine feuerfeste Form setzen. Bratenfond mit Rotwein loskochen und unter die Tomatenmischung rühren. Mischung auf die Filets geben, mit dem Parmesan bestreuen und die Butter in Flocken obendrauf geben.
3. Form in den Backofen schieben und alles 5-10 Min. überbacken.
Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche"