CARPINETO Chianti Classico Riserva 2017

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | mittelkräftig & ausgewogen |
Rebsorte: | Sangiovese, Canaiolo |
Alkoholgehalt: | 14,0% Vol |
Notiz: | Wie kommt ein Chianti Classico eigentlich zu dem Ehrentitel „Riserva“? Dazu braucht es eine Menge sorgfältiger Arbeitsschritte. Zunächst werden nur voll ausgereifte Trauben sortiert, die danach langsam fermentiert werden. Der Ausbau erfolgt im Fass, beim Carpineto sind das unterschiedlich große, aus slawonischer und französischer Eiche. Dort verweilt der Wein mindestens 12 Monate, bleibt danach 2 Monate im Edelstahl und reift nochmal 10 Monate auf der Flasche, bevor er das Weingut verlässt. So ein Aufwand lohnt sich: Schon das satte Rubinrot mit granatrotem Saum macht Lust auf den ersten Schluck. Das Duftpanorama umfasst Noten nach roten Kirschen, Brombeeren und Veilchen, dazu ein Hauch Kräuter und Rauch. Am Gaumen mit kräftigen, gleichwohl reifen Tanninen, präziser Struktur und einem Nachhall, der feine Anzeichen von Reife zeigt. Ganz wunderbar zu raffinierten Pasta-Rezepturen! |
Imbottigliato da Carpineto SRL Greve in C., Italia |
„Unsere Arbeit steht für Authentizität, Liebe zur toskanischen Heimat und Respekt vor jener Natur, die uns so reich beschenkt. Unsere Weine sollen das Gefühl vermitteln in Greve in Chianti zu sein. So, als säße man auf dem Hauptplatz und tränke ein Glas davon.“
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L.AMMBO 542
Alkoholgehalt: 13,77% Vol. Restzucker: 0,8 g/l Gesamtsäure 5,2 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Italien Region: Chianti Classico Qualitätsstufe: Chianti Classico Denominazione di Origine Controllata e Garantita Alkoholgehalt: 14,0% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Imbottigliato da
Carpineto SRL
Greve in C., Italia
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Sangiovese, Canaiolo Weinstil: mittelkräftig & ausgewogen Trinkreife: jetzt und weitere 3-5 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 23876
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Sanfte Revoluzzer
Als sich an einem herrlichen Tag im Sommer 1967 Antonio Zaccheo, Spross einer alteingesessenen Winzerfamilie aus Apulien, und Giancarlo Sacchet, Diplom-Önologe aus den Dolomiten, zu einem Bistecca alla fiorentina in Greve in Chianti treffen, da ahnen wohl beide noch nicht, dass sie den Grundstein für eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte legen. Denn noch im selben Jahr gründen sie Carpineto und werden ein bedeutender Teil der bald folgenden „Chianti Classico-Revolution“, die den Wein international wieder hoffähig machte.
Heute verbergen sich hinter dem Namen Carpineto insgesamt fünf Weingüter (Dudda und Gaville in Greve, Gavoranno in der Maremma und jeweils ein Weingut in Montalcino und Montepulciano), die von Antonios Sohn, Antonio Michael Zaccheo junior und der Tochter von Giancarlo geführt werden. Die beiden führen das Erbe ihrer Väter weiter, und wie, gehört Carpineto doch zu den beliebtesten und zuverlässigste Weinerzeugern der Toskana.
Und klar: der Chianti Classico spielt nach wie vor einen wichtige Rolle, allen voran die Riserva, seit eh und je ein Aushängeschild des Guts.
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Kunden-Bewertungen (21)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.7 von 5 Sternen bei 21 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Hält was er verspricht. Sehr rustikal. Am besten zu sehr herzhaftem Essen.
Autor: Timo G. aus StuttgartKräftiger Chianti, mit typischem Charakter. Tolle reife Frucht, angenehme Fassnote. Kirsche, Himbeere, Brombeere, Kräuter, Tabak. Kühle Nase mit medizinalen Noten. Angenehme Komplexität, präsente aber weiche Tannine, lebhafte Säure für Struktur und Frische. Toll mit Tomatensaucen.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)vielleicht bekommt er auch 5 Sterne, wenn ich es schaffe den Wein zu lagern statt zu trinken
Autor: Sebastian H. aus BergReifen lassen oder geöffnet etwas stehen lassen. Dieser ist nach 7-9 Tagen offen mit Jacques Korken wirklich weich und fein.
Autor: Tibor K. aus OldenburgPrima Rotwein, sehr sehr lecker. Er begleitet uns durch das
ganze Jahr.Autor: Arno S. aus St. WendelVon einem Chianti Classico Riserva in diesem Preissegment hätte ich mehr erwartet. Vielleicht sollte man das Reifepotential tatsächlich ausnutzen.
Autor: Hans-Werner G. aus KölnSuper Begleiter zum Filetsteak. Nicht zu dominant absolut rund im Geschmack. Ein klasse Tropfen.
Autor: Daniel B. aus GöttingenDer Wein ist zwar kräftig, aber irgendwie nichtssagend nach meinem Geschmack. Für mich eindeutig zu teuer.
Autor: Carsten D. aus Alfeld (Leine)Hat einen sehr runden Körper. Ist ausgewogen und weich. Toller Wein!
Autor: Stephan B. aus TraunsteinEinfach lecker, sehr vollmundig und u.a. ein hervorragender Begleiter zu mediterranen Gerichten.
Autor: Michael B. aus Henstedt-UlzburgHabe diesen Wein 2013 gekauft und war nicht wirklich begeistert. Er war etwas flach und ohne Körper.
2016 wieder verkostet und er ist viel weicher und stimmiger. Alles in allem ein prima Wein.Autor: Heinz L. aus FriedrichsdorfEin großartiger, weicher und enorm ausgewogener Sortenvertreter. Feine Abstimmung des Cuvées mit angenehmer Holznote und stimmigen Taninen.. Dieser Wein ist jeden Cent wert.
Autor: Volker K. aus KaiserslauternDer macht Spaß! Rubinrot mit feinem Kirsch-Bouquet voller Frucht. Vollmundig. Eichenholz und kräftige Tannine. Den spürt man! Ein Hauch zu bitter im Nachgang, sonst problemlos ein Stern mehr!
Autor: Thorsten S. aus EssenHabe diesen Wein nur im Laden verkostet. Typische Chianti Classico Note; mir fehlte etwas Vollmundigkeit und Geschmackstiefe bzw. -varianz. Kann sich aber möglicherweise noch entwickeln, wenn der Wein etwas lagert(?).
Autor: Guido W. aus WernigerodeEin toller Chianti Classico, wie er sein soll. Ich bin begeistert.
Autor: Norbert G. aus Emsdetten -
Rezepte
Rezepte
Torta di Zucchini con Caramello d'Arancia (Zucchini-Tarte mit Orangenkaramell) Zutaten für 4 PersonenFür den Mürbeteig:
250 g Mehl 120 g Butter 1 Prise Salz 1 Ei 1-2 EL Wasser
Für den Belag:
2-3 rote Paprika, geröstet und gehäutet (gibt´s auch schon fertig bei Jacques´: Pimientos) 150 g Ziegenfrischkäse 150 g saure Sahne 3 EL Schlagsahne 2 Eier Salz, Pfeffer, Muskatnuss 2 EL glatte Petersilie, gehackt 30 g Walnüsse, gehackt 2 EL Semmelbrösel 2 kleine Zucchini
Für den Karamell:
50 g Zucker 500 ml frisch gepresster Orangensaft, 2 Wacholderbeeren 1 Gewürznelke 1 Lorbeerblatt 2 Thymianzweige 30 g Walnüsse, gehackt
Zubereitung1. Teigzutaten zügig verkneten. Teig eingewickelt 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Eine Tarteform (24 cm Durchmesser) einfetten und mit dem Teig auslegen. Mit Nüssen und Semmelbröseln bestreuen. Den Käse in dünne Scheiben schneiden und die Tarte damit belegen, dann die Paprika darauf verteilen.
2. Sahne und Eier verrühren, würzen und Petersilie untermischen. Die Hälfte davon über die Tarte gießen. Zucchini putzen und in 2 mm dünne Scheiben hobeln (Trüffelhobel). Die Tarte kreisförmig mit den Zucchinischeiben belegen, salzen, pfeffern und mit dem restlichen Guss begießen. Im vorgeheizten Backofen 45-50 Min. bei 180 °C backen.
3. Für den Karamell den Zucker in einem Topf hellbraun schmelzen und mit Orangensaft ablöschen. Gewürze zufügen und 20 Min. sirupartig einkochen lassen. Die Gewürze entfernen, die Walnüsse unterrühren und abkühlen lassen. Zur Tarte servieren.
Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche"
Tortelloni mit Geflügelfüllung Zutaten für 4 Portionen1/2 Fasan, längs geteilt
Für den Nudelteig:
300 g doppelgriffiges Weizenmehl 2 Eier 4 Eigelbe, Salz
Für den Fasanenfond:
2 EL Olivenöl 50 g Lauch 50 g Möhre 1/2 Zwiebel 1 Lorbeerblatt
Für die Füllung:
30 g getrocknete Morcheln 4 cl weißer Portwein 30 g Schalotten, gewürfelt 1 zerdrückte Knoblauchzehe 50 g Stangensellerie, gewürfelt 30 g Butter Salz frisch gemahlener Pfeffer 2 TL gehackte Kräuter (Thymian, Salbei)
Außerdem:
1 Eiweiß zum Bestreichen
Zubereitung1. Für den Nudelteig das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, Eier, Eigelbe und 1/3 TL Salz hineingeben. Die Zutaten in der Mulde verrühren, erst wenig, dann mehr und mehr Mehl mit unterrühren. Den Teig mit den Händen weiterverarbeiten, dabei nach Bedarf 1 EL Wasser einarbeiten. Teig mit dem Handballen so lange kneten, bis er glatt und fest ist, in Folie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
2. Inzwischen den Fasan entbeinen. Das schiere Fleisch in Würfel schneiden und beiseite stellen. Für den Fond Knochen, Haut und Sehnen des Fasans in einer Kasserolle in dem erhitzten Olivenöl von allen Seiten kurz anbraten. Den Lauch putzen, die Möhre schälen, beides in Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und vierteln, alles zusammen mit dem Lorbeerblatt zu den Knochen in die Kasserolle geben und 2 bis 3 Minuten bei starker Hitze mit anbraten. 1/2 l Wasser aufgießen. Bei schwacher Hitze im offenen Topf etwa 1 Stunde kochen. Abseihen, auf etwa 1/8 l Flüssigkeit reduzieren und erkalten lassen.
3. Für die Füllung die getrockneten Morcheln in dem Portwein und dem inzwischen erkalteten Fasanenfond einweichen. Die Hälfte des Fasanenfleisches in der Küchenmaschine oder mit dem Blitzhacker fein pürieren, das übrige Fleisch ganz fein hacken. Schalotten, Knoblauch und Sellerie in der heißen Butter hell anschwitzen und das gehackte Fasanenfleisch darin ganz kurz, aber kräftig anbraten. Sofort wieder vom Herd nehmen und mit dem pürierten Fasanenfleisch, 1/2 TL Salz, Pfeffer und den gehackten Kräutern mischen. Die Morcheln aus der Flüssigkeit nehmen, in Würfel schneiden und zu der Fleischfarce geben. Zum Schluss die Einweichflüssigkeit der Morcheln untermischen und einen glatten Fleischteig arbeiten.
4. Den Nudelteig dünn ausrollen und Kreise von etwa 5 cm Durchmesser ausstechen. Jeweils ein Häufchen Füllung darauf verteilen [Step a], die Ränder mit Eiweiß bestreichen, zusammenklappen und die Teigränder fest andrücken [Step b]. Die Tortelloni in sprudelnd kochendem Salzwasser in etwa 6 bis 8 Minuten gar kochen, herausheben und abtropfen lassen [Step c].
a Tortelloni herstellen: Auf jeden Teigkreis etwas von der Füllung setzen.
b Teigkreise zusammenklappen, die mit Eiweiß bestrichenen Ränder zusammendrücken.
c Tortelloni in Salzwasser gar kochen, mit einem Sieblöffel herausheben oder in ein Sieb abgießen.
5. Die Tortelloni entweder in stark reduziertem Wildfond servieren, nach Belieben mit einer Einlage aus Gemüsejulienne, oder aber ganz schlicht mit flüssiger Butter beträufelt und geriebenem Parmigiano bestreut.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Gratiniertes Rinderfilet Zutaten für 4 Personen4 Stück Rinderfilet zu je 250 g 1 EL Olivenöl 50 g Pinienkerne 50 g Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 2 Töpfe Basilikum 150 g geriebener Parmesan 150 g getrocknete Tomaten in Öl 20 g Butterschmalz Salz, Pfeffer Rotwein
Zubereitung1. Filets mit Olivenöl einreiben und pfeffern. Pinienkerne goldbraun rösten und grob hacken. Zwiebeln und Knoblauch pellen und fein hacken. Basilikum in Streifen schneiden. Tomaten abtropfen lassen, das Öl auffangen. Tomaten fein hacken.
2. Tomaten-Öl heiß werden lassen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten, Tomaten dazugeben und anschmoren. Pinienkerne und Basilikum hinzugeben. Filets in Butterschmalz kurz anbraten und anschließend in eine feuerfeste Form setzen. Bratenfond mit Rotwein loskochen und unter die Tomatenmischung rühren. Mischung auf die Filets geben, mit dem Parmesan bestreuen und die Butter in Flocken obendrauf geben.
3. Form in den Backofen schieben und alles 5-10 Min. überbacken.
Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche"
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Sauerkirsche | Veilchen | Lakritz | Wacholderbeere |
Sangiovese
Charakteristische Aromen: Sauerkirsche, Veilchen, Schokolade, Lakritz, Wacholderbeere
Aus einer zufälligen Kreuzung von Ciliegiolo und Calabrese di Montenuovo soll Italiens Paradesorte entstanden sein. Schon die Etrusker haben sie kultiviert.
Auch heute wird sie hauptsächlich in den von den Etruskern besiedelten Gebieten angepflanzt. Der Name leitet sich aus dem spätlateinischen „Sangius Giove“ (Blut von Jupiter) ab. Mit einem Anteil von 10 Prozent an der Gesamtrebfläche ist Sangiovese die meistangebaute Rebsorte Italiens mit Schwerpunkt in der Toskana. Aber auch in anderen Regionen wie Emilia-Romagna, Umbrien, in den Marken und bis hinunter in den Süden ist sie anzutreffen.
Im Laufe der Jahrhunderte haben sich mehrere Spielarten entwickelt, was sich in den regionalen Bezeichnungen ausdrückt: Brunello, Calabrese, Sangioveto, Sangiovese Grosso, Prugnolo oder Montepulciano. Italienische Einwanderer brachten die Sorte nach Argentinien, Kalifornien und Australien.
Weltberühmt sind vor allem Chianti Classico, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello di Montalcino, deren Hauptrebsorte immer Sangiovese ist. Ein Minimum von 70 bis 80 Prozent Sangiovese-Anteil ist Pflicht, oft sind es 100 Prozent. Häufige Cuvéepartner sind Canaiolo und viele andere autochthone Rebsorten wie zum Beispiel Mammolo.
Sangiovese ist nicht für jedes Klima geeignet, da sie eine spät reifende Sorte ist und lange am Stock bleibt. In der Jugend zeigt sich der Wein noch säurebetont und mit deutlichem Gerbstoff. Diese Merkmale bauen sich im Lauf der Zeit ab, der Wein wird runder. Besonders geeignet ist der tanninbehaftete Wein für den Ausbau im Barriquefass. Ältere, gereifte Jahrgänge werden oft bevorzugt, da sie die größere Aromenvielfalt bieten.