
Conti Di Colloredo Pinot Grigio 2022
Denominazione di Origine Controllata

Der gräfliche Pinot Grigio
Die Grafen von Colloredo waren Gründungsmitglieder der Genossenschaft von Bertiolo. Bis heute zeichnen den Betrieb wenige große Mitgliedswinzer aus – statt vieler kleiner, wie es sonst üblich ist. Die klimatischen Bedingungen prädestinieren die Region geradezu für Weißwein: Im Sommer strömt kühle Luft aus dem Gebirge herab, im Herbst wärmt die Lagune von Venedig die Reben.
Das sind ideale Bedingungen für Pinot Grigio, der hier seit vielen Jahrzehnten heimisch ist und zu den besten und beliebtesten Rebsorten im Friaul zählt.
Im Land selber wird er gerne zu Polenta mit Fisch serviert. In Mortegliano, dem Nachbardorf der Kellerei, wird angeblich der beste Mais dafür hergestellt. Das Friaul legte übrigens als erstes italienisches Weinbaugebiet den Fokus auf Qualität und das merkt man diesem Wein bei jedem Schluck an!

Die Cantina di Bertiolo ist eine Genossenschaft der besonderen Art. Zu ihr schlossen sich zehn alte adelige Winzerfamilien 1960 zusammen, um sich gemeinsam einen Ruf für Qualitätsweine zu erwerben. So ungewöhnlich es erscheinen mag, aber die gemeinsame Vision hat es den Familien erlaubt, ihre Tradition zu bewahren, ohne den Anschluß an die Gegenwart zu verpassen.
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4 kg reife Tomaten, abgezogen und entkernt 4 Knoblauchzehen, geschält und in dünne Scheiben geschnitten 175 ml Olivenöl Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 4 altbackene Pugliese- oder Ciabatta-Brote 1 großes Bund Basilikum natives Olivenöl extra
1. Knoblauch und Olivenöl in einem Topf mit schwerem Boden vorsichtig erhitzen, bis der Knoblauch leicht goldbraun ist.
2. Tomaten hinzufügen und 30 Min. köcheln lassen, bis die Tomaten andicken, gelegentlich umrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken, anschließend 600 ml Wasser dazugeben und zum Kochen bringen.
3. Einen Großteil der Brotkruste entfernen und das Brot in große Stücke schneiden. Die Brotstücke zur Tomatenmischung geben und verrühren, bis das Brot die Flüssigkeit aufgenommen hat. Falls die Mischung zu dickflüssig wird, etwas kochendes Wasser hinzufügen.
4. Den Topf vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Basilikumblätter in Stücke rupfen und mit 120-175 ml Olivenöl unter die Suppe rühren. Die Suppe einen Moment ruhen lassen, damit das Brot das Aroma von Basilikum und Olivenöl aufnehmen kann. Mit einem kleinen Schuss Olivenöl auf die Teller verteilen.
Unser Depotleiter in Bonn-St. Augustin stellte uns dieses spätsommerliche Rezept zur Verfügung (Quelle: R. Gray, R. Rogers: Rezepte aus dem Rivercafé, Köln 1998)
4 dünne Kalbsschnitzel zu je 100 g 2 kleine frische Bratwürstchen 2 Hühnerlebern 50 g durchwachsener Speck in dünnen Scheiben 1 Bund Petersilie 8-10 frische Salbeiblätter 2 EL frisch geriebener Parmesan 2 Eigelb 50 g Butter 1/8 l Weißwein 1/8 l Fleischbrühe 2 Knoblauchzehen Mehl zum Bestäuben Salz Pfeffer aus der Mühle
Schnitzel sehr dünn klopfen, Bratwürstchen enthäuten, die Fülle zerkleinern und in eine Schüssel geben.
Für die Füllung die Hühnerlebern fein hacken. 2 Knoblauchzehen abziehen und durchpressen, Petersilie fein hacken. Alles zum Brät geben, 2 EL Parmesan und 2 Eigelb hinzufügen. Gründlich durchmischen, aus der Mühle pfeffern.
Paste gleichmäßig auf die Schnitzel streichen, aufrollen. Mit jeweils 1 Salbeiblatt belegen, mit Speckstreifen umwickeln und mit Spießchen feststecken.
Roulade dünn mit Mehl bestäuben. In der Pfanne Butter erhitzen, Fleischröllchen darin unter Wenden goldbraun braten. Salzen, Wein angießen, etwa zur Hälfte reduzieren.
Brühe zugießen, zugedeckt bei schwacher Hitze 20 Min. schmoren, nach 10 Min. jedes Röllchen mit einem weiteren Salbeiblatt belegen oder einige Salbeiblätter in die Sauce geben.
Röllchen herausnehmen, warm stellen. Sauce nochmals kräftig durchköcheln, abschmecken und zum Fleisch servieren.
Als Beilage passen Kartoffeln und Gemüse.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche". Das Rezept stammt von unserem Kunden Friedrich Schützmann aus Taufkirchen.
Für das Pesto:
1-2 Bund Basilikum 1 EL Pinienkerne 1 Knoblauchzehe 3 EL Olivenöl 30 g geriebener Parmesankäse Salz Pfeffer
Für das Carpaccio:
ca. 400 g Kohlrabi ca. 150 g Räucherlachs 1 Zitrone 3 EL Olivenöl Salz Pfeffer 1 Bund Basilikum
1. Basilikumblätter, Pinienkerne und die durchgepresste Knoblauchzehe im Mixer pürieren. Nach und nach das Olivenöl hinzufügen und den Parmesankäse unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Kohlrabi schälen und in dünne Scheiben schneiden. Lachs in feine Streifen zerteilen. Beides dekorativ auf Tellern anrichten.
3. Zitrone auspressen, den Saft mit Olivenöl, Salz und Pfeffer verrühren.
4. Das Dressing über das Kohlrabi-Lachs-Carpaccio träufeln. Mit Basilikumblättern garnieren. In die Mitte jedes Tellers 1 EL Pesto setzen.
Dazu frisches Baguette servieren.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche". Das Rezept stammt von unserer Kundin Katja Beer aus Niedernhausen.