
SAN NICOLAO Barbera d'Asti 2021
Barbera d'Asti Denominazione di Origine Controllata e Garantita

Charmanter Barbera
Auf dem Gebiet der berühmten Winzergemeinde Nizza Monferrato gibt es den von Weinbergen umgebenen hübschen Weiler San Nicolao. Seine Winzer pflegen die auf einer Höhe von 250 Metern liegenden Hanglagen gewissenhaft, beraten von den Weinbautechnikern ihrer Kellerei Terre da Vino.
Die Experten haben verschiedene Hänge und Parzellen ausgewählt, die sich zu einer Fläche von 25 Hektar addieren und nach strikten Auflagen bearbeitet werden, um diesen besonderen Barbera zu ermöglichen. Schon beim Schnitt der traditionell erzogenen Reben legen die Winzer es auf einen gemäßigten Ertrag an, bei Bodenbearbeitung und beim Rebschutz geht es ihnen um dauerhafte Bewirtschaftung und gesundes Pflanzenwachstum. Auf diese Weise fördern sie den eigenen Charakter des späteren Weins. Genauestens wird der von Piero Quadrumolo und seinem Önologenteam gewünschte Reifegrad bestimmt, bevor es grünes Licht für die Lese gibt.
Die Fahrt zur Kellerei in Barolo dauert eine dreiviertel Stunde. Dort kommen die Trauben zur traditionellen Maischegärung in Edelstahltanks. Gleich im Anschluss führen die Weinmacher den biologischen Säureabbau durch und bauen den Wein danach weiter im Tank aus. Nach der Abfüllung gibt ihm das Team so lange Zeit in der Flasche, bis der San Nicolao seinen typischen Barbera-Charakter entwickelt und sich zugleich zu samtiger Weichheit abgerundet hat. Ein Barbera, auf den man an jedem Tag Lust hat.

„Im Mittelpunkt unserer Philosophie steht die Verbundenheit mit unserer piemontesischen Heimat“, betont Piero Quadrumolo. Der Chef der 1980 gegründeten Kellerei versteht darunter aber keine falsche Folklore. Das macht der im Jahre 2000 fertig gestellte neue Betriebssitz in der berühmten Weingemeinde Barolo auf den ersten Blick deutlich: ein großartiges Beispiel moderner Weinarchitektur.
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4 Lammhaxen à 250 g Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle 40 g Butterschmalz 240 g Zwiebeln, gewürfelt 160 g Möhren, gewürfelt 160 g Staudensellerie, gewürfelt 2 Knoblauchzehen, halbiert 2 Zweige Rosmarin 2 Zweige Thymian 120 ml Château Bonnet Holzfasslagerung 400 ml Lammfond 30 g Butterschmalz 1 EL Schalotten, gewürfelt 1 TL Knoblauch, gewürfelt 200 g Lammhack, frisch durchgedreht, Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 TL Thymian, gehackt 1/2 TL Rosmarin, gehackt 1 EL Tomatenmark 2-4 EL Tomatenketchup 120 ml Tomatensaft 120 ml Lammfond (passiert, von den Haxen)
Sehnen und Häute der Lammhaxen entfernen, mit Salz und Pfeffer würzen. - Butterschmalz im Bräter erhitzen. Die Haxen darin rundherum anbraten und wieder herausnehmen. Zwiebel-, Möhren- und Selleriewürfel im Bräter anrösten. Knoblauch und Kräuter zugeben und kurz anrösten. Den Bratansatz mit Rotwein ablöschen, den Lammfond zugießen. Die Haxen wieder in den Bräter geben. Den Bräter zudecken. - Bei 180° C auf der untersten Einschubleiste etwa 75 Min. schmoren (Gas 2-3, Umluft etwa 90 Min. bei 150° C). - Die Haxen aus dem Schmorfond nehmen, mit Alufolie zudecken und im Backofen bei 90° C warm stellen (Gas 1-2, Umluft 70° C). - Den Schmorfond entfetten, kräftig auf die Hälfte einkochen lassen und anschließend passieren. - Für die Sauce das Butterschmalz im Topf erhitzen. Schalotten- und Knoblauchwürfel darin glasig andünsten. Das Lammhack zugeben und bräunen. Das Hack mit Salz, Pfeffer, Thymian und Rosmarin würzen. Das Tomatenmark zugeben und ganz kurz mitrösten. Tomatenketchup und -saft zugeben und mit dem eingekochten Lammfond auffüllen. - Die Masse umrühren und einkochen lassen, bis die Hacksauce schön sämig ist. Die Sauce vor dem Servieren noch einmal abschmecken und zu den geschmorten Lammhaxen servieren. Dazu passen Rosmarinkartoffeln und grüne Bohnen.
Der Depotleiter in Landshut stellte uns dieses nicht schwierige, aber raffinierten Lamm-Rezept zur Verfügung (Quelle: Essen & Trinken, Kulinarische Edition 2, 1997).
1 Poularde von 2 kg Salz und Pfeffer aus der Mühle 1 EL Paprikapulver 1 Knoblauchzehe, püriert 1 Bund Thymian 30 g Butter 200 ml trockener Wermut 400 g Tomaten 150 ml Schlagsahne
1. Poularde waschen und trocknen. Zuerst die Keule sauber vom Rumpf schneiden. Dann mit einem scharfen Messer die Brust bis auf den Knochen durchschneiden. Brustknochen mit der Schere so vom Rücken schneiden, dass die Flügel dranbleiben.
2. Fleisch salzen, pfeffern, mit Paprika und Knoblauch einreiben. Thymianblättchen von den Stielen zupfen. Stiele zusammenbinden.
3. Butter im Bräter zerlassen. Fleisch darin anbraten. Thymianblättchen und -stiele zugeben, ein paar Blättchen zur Seite legen. Wermut angießen, Bräter auf den Boden in den vorgeheizten Backofen bei 225 °C (Gas 4) setzen. Poularde 10 Min. schmoren.
4. Inzwischen Tomaten häuten, würfeln, zur Poularde geben, 30 Min. schmoren, ab und zu mit Bratenfond beschöpfen.
5. Temperatur auf 250 °C (Gas 5-6) hochschalten. Bräter auf die zweite Leiste von oben stellen. Sahne zugießen, Poularde weitere 10 Min. bräunen.
6. Poularde im Bräter servieren. Vorher restliche Thymianblättchen dazugeben.
Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche"
1 Bund glatte Petersilie 4 kleine Zweige Majoran 800 g Zucchini Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle etwas Mehl zum Wenden 10 EL Olivenöl 6 Eier 5 EL Crème fraîche 50 g Pecorino, frisch gerieben 3 Knoblauchzehen
1. Die Kräuter fein hacken. Zucchini waschen, putzen und der Länge nach in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Zucchinischeiben mit Salz und Pfeffer würzen. In Mehl wenden, überflüssiges Mehl abklopfen.
2. 6 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Zucchinischeiben auf jeder Seite etwa 3 Min. bei mittlerer Hitze goldbraun braten und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Eier, Crème fraîche und Pecorino glattrühren. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen.
3. Eine feuerfeste Form mit 1-2 EL Olivenöl ausfetten. Die Zucchinischeiben hineinschichten und mit der Eimasse übergießen. Knoblauch pellen, in dünne Scheiben schneiden und darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen auf der 2. Einschubleiste von unten bei 220 °C etwa 30 Min. (Gas 3-4, Umluft 20 Min. bei 200 °C) backen.
4. Auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit dem restlichen Olivenöl beträufeln.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche"