HIRSCH Lemberger 2021

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | körperreich & vollmundig |
Rebsorte: | Lemberger |
Alkoholgehalt: | 13,5% Vol |
Notiz: | Dass Christian Hirsch als Schwabe ein besonderes Augenmerk auf die Rebsorte Lemberger richtet, das ist sicherlich kein Wunder. Doch hier geht die Liebe sehr stark in Richtung Leidenschaft, ja regelrechte Schwärmerei. „Ein super universeller Wein, würzig, kräftig, geschmacklich zwischen Pinot Noir und Syrah liegend, definitiv Mr. Württemberg.“ jubelt er. Und in der Tat: Seine Version der Schwäbischen Spezialität kommt hier in herausragender Hirsch-Qualität zum bemerkenswert fairen Preis ins Glas. Einem dunklen Kirschrot folgen deutliche Aromen von saftigen Schwarzkirschen, die als erstes aus dem Glas springen, dicht gefolgt von reifen Brombeeren und einer zupackenden Pfefferwürze. Am Gaumen kraftvoll, aromatisch, rund und sehr animierend, der Nachklang fruchtig-würzig. Passt prima zu klassischen Wildgerichten mit Spätzle, ist aber auch für herzhafte Pasta-Rezepturen ein kongenialer Partner. Gut geröhrt, Herr Hirsch! |
Abfüller Christian Hirsch 74211 Leingarten, Deutschland |
„Oft werde ich gefragt, ob es eine spezielle Herangehensweise bei uns gibt. Sozusagen die Methode Hirsch. Doch als Winzer habe ich kein Rezept für einen Jahrgang, ich muss sehr flexibel sein und spontan im Weinberg agieren. Das ist die Kunst und die Herausforderung, der ich mich jedes Jahr aufs Neue stelle!"
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: A.P.Nr. 7113 9 23
Alkoholgehalt: 13,52% Vol. Restzucker: 5,4 g/l Gesamtsäure 5,3 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Deutschland Region: Württemberg Qualitätsstufe: Qualitätswein Alkoholgehalt: 13,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Abfüller
Christian Hirsch
74211 Leingarten, Deutschland
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Lemberger Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 2-3 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Drehverschluss Artikelnummer: 25712
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Hirsch ist wild
Wer Christian Hirsch einmal persönlich getroffen hat, weiß: Dieser Mann lebt sein Motto, das Wortspiel „Hirsch ist wild“, mit ganzem Herzen. Er sprüht vor Begeisterung für sein Handwerk. Das wundert nicht, denn er ist schon die dritte Generation Hirsch, die Wein in Leingarten am Fuß des Heuchelbergs anbaut. Auf dem hiesigen Keuperboden wachsen auf zehn Hektar die Trauben, aus denen Christian unter anderem Premiumweine keltert.
Weine sind Christians Passion. Das merkt man auch diesem Lemberger an: Christians Paraderebsorte zeichnet sich durch ihren kräftigen Körper und pfeffrig-beerigen Duft aus. Kulinarisch vielseitig einsetzbar und ebenso lebhaft wie Christian selbst, wartet der Lemberger am Verkostungstisch auf Sie.
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Kunden-Bewertungen (37)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.2 von 5 Sternen bei 37 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Württemberger Rot ist nicht mein Ding, ob Trollinger oder Lemberger. Hirsch dagegen schafft es einen tollen Lemberger zu zaubern der für Weinliebhaber angenehm zu trinken ist. Passt für jeden Tag oder auch einfach nur ein Glas am Abend so. Wild und Spätzle oder Zwiebelrostbraten ?
Autor: Alexander G. aus KölnSehr fruchtig und vollmundig im Geschmack. Sehr empfehlenswert.
Autor: Michael B. aus HeinbockelSchöner leichter Kirschduft. Für meinen Geschmack sind Säure und Tannine etwas zu stark im Verhältnis zum Körper.
Dass dieser Wein dem Stil "körperreich und vollmundig" zugeordnet ist, finde ich falsch. Er hat nur einen mittleren Körper.Autor: Markus W. aus KraillingSolo als Wein würde ich sagen“ Sauer macht lustig“. Vielleicht zum Essen etwas besser im Geschmack.
Autor: Eckhard B. aus ReichshofBlaufränkisch oder Lemberger? Christian Hirsch gibt die richtige Antwort. Punktabzug wegen dem deutlichen Abstand zum Großen Geweih, aber phänomenalen PLV.
Autor: Klaus J. aus LeingartenEtwas zu viel Säure, ansonsten recht fruchtig. Ganz ok.
Autor: Joachim M. aus Leinfelden-EchterdingenTrinkbarer Blaufränkischer. Kirsche in der Nase und an der Zunge. Leicht fruchtig. Gut zu Rinderroulade mit Rotkohl.
Autor: Andreas R. aus MünchenErstmals erstanden: farbintensiv rot, mässig ölig am Glas beim Schwenken, orangene Reflexe; Duft nach Kirschen und (roten) Johannisbeeren sowie ein bisschen nach Leder, im Geschmack trocken, verhaltene Geschmacks-entwicklung, wobei rote Johannisbeeren, Kirschen und etwas Himbeere vorherrschen, ganz leicht pfeffrige Note. Ungewöhnlich langer Abgang für einen Trollinger mit angenehmem Nachgeschmack.
Autor: Hans-Martin S. aus Rottenburg a. NeckarSehr lecker, schöne dunkelrote Farbe, starker Beerengeruch, kräftig im Geschmack und trotzdem weich im Abgang. Der braucht ein großes Glas und eine halbe Stunde dekantieren, dann schmeckt er am besten
Autor: Beate L. aus HeistenbachEin sehr gelungener Rotwein, den man gern zu einem guten Essen trinkt.
Autor: Birgit V. aus ErfurtHat die typische würzige Note eines Lembergers. Etwas weniger Restsüße wäre mir zwar lieber, doch dieser Wein lässt schon erahnen, was Christian Hirsch noch drauf hat. Danach unbedingt das "Große Geweih"verkosten!, Da geht es dann noch einige Stufen höher!
Autor: Ralf M. aus BerlinPreis-Leistungsverhältnis hat uns nicht überzeugt, ansonsten okay.
Autor: Wolfgang P. aus BremenToller Rotwein, der ein toller Begleiter bei deftigem Essen
ist.Autor: Niklas B. aus Mettingenleckerer deutscher ..nicht gerade preiswert..Aber
bekanntlich
ist
das Leben zu kurz um schlechten Wein zu trinkenRotwein.nicht
alles mit nem Hirschgeweih ist Jägermeister...Autor: Udo F. aus DortmundMittleres Purpur, in der Nase Kirschen, Rauch, etwas Speck. Am Gaumen trocken, frisch, wenig Tanin würzig, toller Trinkfluß.
Ideal zu Rouladen, Wild.Autor: Markus R. aus LilienthalHab mir gedacht, den Hirsch probiere ich mal. Und siehe da, ich wurde nicht enttäuscht. Eine angenehme Note. Guter würziger Geschmack. Empfehlenswert.
Autor: Werner L. aus LeonbergBisher der beste Lemberger, den ich in der Preisklasse getrunken habe. Das bestätigen auch die Gäste bis hin zu eingefleischten Lemberger-Fans. Ein kräftiger Körper, beeriger Duft und würziger Geschmack. Dieser Lemberger sollte nicht nur 1 mal im Jahr sondern immer bei Jaques zu haben sein!
Autor: Detlev R. aus KarlsruheWarum in die Ferne schweifen ... Weine, die nach Midi schmecken, wachsen auch hier! Der Lemberger vertraegt es, schwer ausgebaut und im Barrique "parfuemiert" zu werden. Muss aber nicht, wie dieser Hirsch beweist. Leichtfuessig wild und frisch springt er daher, und ist schneller fort als der Abend. Was soll man machen? Nochmal zu Jacques gehen ...
Autor: Konrad W. aus AugsburgKräftig und seidig zugleich - es ist beeindruckend, was aus der Rebsorte herausgeholt werden kann. Der Lemberger-Hirsch gehört ins Dauersortiment.
Autor: Robert K. aus Halle (Saale)Einfach mal mitgenommen...das war genau die richtige Entscheidung!
Autor: Ester B. aus OberhausenGuter (deswegen 3*) Rotwein mit angenehmen Noten von Tabak und Leder, für mich fehlt allerdings das gewisse Etwas.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Ich habe den "Hirsch" im Depot bei uns in Detmold verkostet und mußte feststellen, daß ich nie zuvor einen dermaßen nuancierten, abgestimmten und angenehm zu trinkenden Lemberger zuvor bekommen habe. Wirklich außergewöhnlich für einen Wein dieser Rebsorte, da viele wenig ausdrucksstark sind und ähnlich schmecken. Eine Bereicherung !
Autor: Werner B. aus DetmoldAusgezeichneter Lemberger ! Der beste kräftige und trockene Lemberger, den wir in den letzten Jahren aus dieser Preiskategorie getrunken haben.
Autor: Carsten H. aus Bietigheim-Bissingen -
Rezepte
Rezepte
Lammhals vom Grill Zutaten für 6 Portionenetwa 1 kg Lammhals ohne Knochen 1 EL schwarze Pfefferkörner 2 ganze Sternanis 1 EL Fünf-Gewürze-Pulver 1 EL geriebener frischer Ingwer 1 EL grobkörniger scharfer Senf 1 kleine Knoblauchzehe, abgezogen 2 getrocknete Shiitake-Pilze 1/4 l Hoisin-Sauce 125 g Frühlingszwiebeln, geputzt 2 EL helle Sojasauce 1/4 l trockener Sherry Salz 3 EL Olivenöl
Zubereitung1. Den Lammhals waschen und trockentupfen. Rösten Sie den Pfeffer mit dem Sternanis ohne Fett kurz an und zerreiben Sie beides im Mörser. Dann das Fünf-Gewürze-Pulver, den Ingwer, den Senf sowie den Knoblauch untermischen und den Lammhals gut mit der Würzpaste einreiben.
2. Bringen Sie die Pilze mit der Hoisin-Sauce, den Frühlingszwiebeln, der Sojasauce und dem Sherry zum Kochen. Die Flüssigkeit um ein Drittel einkochen und abkühlen lassen. Den Lammhals darin 8 bis 12 Stunden marinieren.
3. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Das Fleisch aus der Marinade nehmen, abtupfen, salzen und mit Öl bepinseln. Braten Sie den Lammhals im Ofen auf einem Rost über einem mit Wasser gefüllten Blech oder legen Sie ihn auf den vorgeheizten Grill. Nach 30 bis 35 Minuten (65 °C Kerntemperatur) herausnehmen und das Fleisch vor dem Servieren 10 Minuten ruhen lassen.
Quelle: Das große Buch vom Fleisch, TEUBNER Verlag
Makrelen vom Grill mit Beerensauce Zutaten für 4 Portionen4 küchenfertige Makrelen (je etwa 300 g) mehrere Zweige Fenchelgrün 1 Bund Dill Saft von 1 Zitrone Salz frisch gemahlener Pfeffer 2 EL Öl
Für die Sauce:
400 g schwarze Beeren (Johannisbeeren, Brombeeren) 1 EL Zitronensaft Salz 2 EL Zucker 1 Messerspitze Cayennepfeffer
Zubereitung1. Die Makrelen abspülen, innen gut ausspülen und trockentupfen. Auf den Seiten je drei Mal einschneiden. Das Fenchelgrün in die Bäuche der Fische stecken. Den Dill waschen und ohne die Stiele hacken. Zitronensaft, Dill, Salz, Pfeffer und das Öl mischen und die Fische damit bestreichen. Zugedeckt etwa 1 Stunde marinieren.
2. Die Marinade großzügig von den Fischen streifen und auffangen. Die Makrelen auf einem Blech unter den heißen Backofengrill 20 bis 30 Minuten grillen, dabei drei Mal wenden und mit Marinade bestreichen.
3. Inzwischen für die Sauce die Beeren waschen und entstielen, mit Zitronensaft, 1 Prise Salz, dem Zucker und 3 EL Wasser in einem Topf aufkochen und in 5 bis 8 Minuten weich garen. Die Beeren durch ein feines Sieb passieren. Das Püree mit Cayennepfeffer würzen und abkühlen lassen.
4. Die Makrelen auf vorgewärmten Serviertellern anrichten und mit Beerensauce servieren. Dazu frisches Baguette reichen.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
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Kirsche | Pflaume | Schokolade | Paprika |
Lemberger, Blaufränkisch
Charakteristische Aromen: Kirschen, Pflaumen, Schokolade oder vegetative Noten wie grüne Paprika
Nicht viele Rebsorten haben so viele Synonyme wie der Lemberger: Er ist klassifiziert als „Blauer Limberger“, wird aber auch Blaufränkisch genannt. In Ungarn heißt er Kékfrankos. Warmes Klima und windgeschützte Standorte sind für diese autochthone Rebe von großer Bedeutung, da sie früh austreibt und damit von Spätfrost gefährdet ist.
Lemberger entstammt. aus der Kreuzung zwischen der Blauem Zimmettraube mit dem Weißen Heunisch Erstere. verorte man in der altösterreichischen Untersteiermark, heute ein Teil Sloweniens. Daher leiten Rebsortenforscher die Vermutung ab, dass der Lemberger dort seinen Ursprung hat.
Ungarn hat mit 8.000 Hektar die mit Abstand größte Rebfläche. Österreich liegt mit 3.300 Hektar auf Platz zwei. Deutschland zählt über 1.800 Hektar Lemberger. Heute gedeiht sie hauptsächlich in Württemberg, wo sie in guten Lagen Spitzenqualität erreichen kann – ob solo oder verschnitten mit anderen Sorten wie Trollinger, Spätburgunder oder Spielarten des Cabernet Sauvignon.
Lemberger-Weine sind meist intensiv schwarzrot und dabei sehr extrakt- und tanninreich, besonders als Spät- und Auslese. Sie können aber auch leicht und fruchtig sein, sodass diese Rebsorte dem Weinfreund eine große Aromenvielfalt bietet. Charakteristisch sind vor allem die fruchtigen Aromen von Kirsche, Pflaume und Johannisbeeren sowie Schokolade. Selten sind auch vegetative Noten wie grüne Paprika dabei.
Je nach Ausbau zeigt sich die Lembergertraube im Glas mit einem lang anhaltenden Nachklang sowie einer guten Säure, die eine gute Lagerfähigkeit mit sich bringt. Im Barriquefass ausgebaut, bekommt er eine feine südländische Note, Vanille- und Röstaromen.