CAUSSES & SAINT-EYNES Lirac Réserve 2020

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | körperreich & vollmundig |
Rebsorte: | Syrah, Grenache, Mourvèdre |
Alkoholgehalt: | 13,5% Vol |
Notiz: | Hier kommen gleich drei Dinge zusammen, die in der Weinwelt so selten sind wie die sprichwörtlichen sechs Richtigen im Lotto! Denn dieser Wein stammt nicht nur von einer der besten Domaine der Appellation Lirac und wurde aus Trauben besonders alter Rebstöcke (Réserve Vieilles Vignes) erzeugt. Sondern er ist auch noch zu einem Preis zu haben, dass man sich verwundert die Augen reibt! Deshalb ist es wirklich leicht, ein wenig euphorisch zu werden, bei dieser Cuvée aus Syrah, Grenache und Mourvèdre. Toll, wie der Wein mit einer tief dunkelroten Farbe ins Glas fließt. Das fürstliche, an einen Châteauneuf-du-Pape erinnernde Bouquet, weist Noten von Kirschkompott, mediterranen Kräutern und dunklen Beeren auf. Köstlich! Am Gaumen dieselbe dichte Art mit vollreifen Tanninen, bestens eingearbeiteter Weinsäure, reichlich Frucht und einer bewundernswerten Länge im Nachklang! Ein perfekter Begleiter zu kräftigen Braten mit Wild, Gans oder Ente, aber auch zu würzigen vegetarischen Rezepten eine gute Wahl. |
Mis en bouteille au Domaine SCEA Les Vignobles Assémat 30150 Roquemaure - France |
Nach der Vertreibung der Großeltern aus Algerien gründeten die Eltern von Emanuelle und Jean-Francois 1964 das Weingut. Zu gern wollten sie es Château nennen und auf dem Etikett ein echtes Schloss abbilden. Aber weder das Betriebsgebäude der Domaine Causses et St. Eynes noch der Gesetzgeber ließen diesen Wunsch zu. Also nannte man das Anwesen „Castel Oualou“ (= das Schloss, das es nicht gibt).
SCEA Les Vignobles Assémat
Propriétaire Récoltant
30150 Roquemaure
France
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: LC1120821
Alkoholgehalt: 13,76% Vol. Restzucker: 3,7 g/l Gesamtsäure 4,4 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Frankreich Region: Lirac Qualitätsstufe: Lirac Appellation d’Origine Protégée Alkoholgehalt: 13,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Mis en bouteille au Domaine
SCEA Les Vignobles Assémat
30150 Roquemaure - France
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Syrah, Grenache, Mourvèdre Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 3-4 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 25623
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Traum von der Rhône
Die Geschwister Assémat betonen zu Recht die geografische und stilistische Nähe ihres Lirac-Weines zum Châteauneuf-du-Pape, der genau gegenüber auf der anderen Seite der Rhône wächst. Tatsächlich gibt es verblüffende Parallelen: von der Bodenstruktur und den teilweise handtellergroßen Kieselsteinen (Galets), die ihre tagsüber gespeicherte Wärme nachts an die Pflanzen abgeben, bis hin zu den Rebsorten und ihren Anteilen in der Assemblage und den geringen Hektarerträgen. Selbst die Flaschenprägung ist dem berühmten Nachbarn ähnlich.
Die Gemeinsamkeiten zwischen beiden Herkünften werden bei dieser Réserve Vieilles Vignes mit der klassischen Cuvée aus Syrah, Grenache und Mourvèdre besonders deutlich. Der würzige und kräftige Rotwein ist der Botschafter der ganzen Appellation Lirac und steht jetzt zur Probe im Depot bereit.
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Kunden-Bewertungen (30)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.3 von 5 Sternen bei 30 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Bin begeistert. Ein ausgezeichneter Wein. Sollte dekantiert werden.
Autor: Kurt-Rainer B. aus WalkenriedSehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Dieser Rotwein passt immer - egal zu welcher Gelegenheit.
Autor: Hans-Peter B. aus HildenMittelkräftiger fruchtiger Rotwein von der südlichen Rhône. Dunkle Frucht, Rosinen, Tabak, Leicht marmelading, mit angenehmer Fassnote und schöner Würze. Weiche Säure und harmonische Tannine. Mittellanger bis langer warmer Abgang.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)ein wirklich edler Wein - gerne mit Freunden in einer edler Runde.
Schön dichter Wein, kräftiger Geschmack - Ganz große lasse...Autor: Alfred N. aus StuttgartEin guter Tropfen, nach meiner Meinung mit schöner Note nach Paprika. Ich bin begeistert!
Autor: Armin J. aus HildesheimElegante Fruchtbombe, Kräuter und reich an Tanninen. Noch jung, aber bereits ein Genuss!
Autor: Aleksej B. aus EppelheimEin runder Wein, der hervorragend zu dunklem Fleisch aber auch schwerem Geflügel (Ente, Gans) passt.
Wer ihn hat, sollte ihn aber noch lagern. Er kann gut noch ein bis zwei Jahre vertragen, aber schon jetzt ist er köstlich.Autor: Joachim S. aus BerlinMittelkräftiger Rotwein der noch bißchen Zeit braucht um das ganze Potenzial zu zeigen (ich kenne den Wein, und habe schon paar Jahrgänge getrunken). Weiches Tannin, integrierte Säure und mittellanger Abgang. Asche, Rauch, Nüsse, Erdnüsse, dunkle Fruchtm Waldbeeren. Mit trinken würde ich bis 2022-2023 warten.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Ein hervorragender Wein, den ich seit bald 40 Jahren immer wieder kaufe.
Empfehlenswert ist die Lagerung für bis zu zwei Jahren nach dem Kauf.Autor: Hans Werner P. aus Wendlingen am NeckarDie Beschreibung dieses Weines sagt schon alles!
Dieser Wein braucht sich nicht hinter Châteauneuf-du-Pape verstecken!
Ich freue mich jedes Jahr, wenn die Aktion läuftAutor: Dirk B. aus Kölnmittelkräftiger, geschmeidiger, ausgesprochen trinkfreudiger Rotwein, sehr ausgewogen. Jederzeit wieder!
Autor: Markus S. aus Brandenburg an der Havelmittelkräftiger, harmonischer, süffiger Rotwein, eher zurückhaltende Tanine. Wir würden uns freuen, wenn es ihn wieder gäbe!
Autor: Markus S. aus Brandenburg an der HavelEin guter Lirac, verglichen mit den vor Ort verkosteten aber nicht im Spitzenfeld. Trotzdem ein angenehmer Tropfen für den Abend.
Autor: Gert S. aus HeidenauWieder vorhanden. Körperreich und angenehmer Abgang mit Nachhall
Autor: Detlev M. aus HannoverFruchtiger und harmonischer Wein mit deutlicher Tanninstruktur. -- Aussehen: klar, kirschrot, niedrige Viskosität. -- Nase: reife dunkle Frucht, Gras, Mulch, Waldboden. -- Geschmack: reife Frucht, Fassnote, präsente reife Tannine. Mittellanger Abgang. -- Speiseempfehlung: Gänsebraten, Confit de Canard. -- Temperatur: 16 °C
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Jetzt (2017/11) am Anfang der Trinkreife. Seit über zwanzig Jahren bei fast allen Jahrgängen ein überzeugender Wein, der nach drei bis vier Jahren - manchmal auch erst nach fünf Jahren - seine satte Frucht präsentiert. Wer ihn zu früh trinkt, hat nicht den halben Genuss. Mehr als 13,5 vol % sollte er nicht haben. Dann wird der Wein zu breit zu Lasten der Frucht. 1998 waren es noch 12,5 %!
Autor: Erwin H. aus LüneburgNase mit Eindruck von frisch gepresstem Apfelsaft, wonach ein ausreichender K?rper folgt. Dadurch bemerkenswert.
Autor: Johannes L. aus ColbitzGeröstete Nüsse im Geschmack, gute Frucht, harmonisch angebundene Tannine. Es macht Freude diesen Wein zu trinken!
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Zu diesem Wein komme ich immer wieder gerne zurück. Das Verhältnis zwischen Körper und Tanninen ist sehr ausgewogen. Rechtzeitiges Entkorken ist sehr empfehlenswert.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Durchaus Fülle mit etwas Sprit, vielleicht wird der weniger wenn er Luft kriegt. Dünn oder flach fand ich ihn wirklich nicht; War sehr schnell ausverkauft, die eine letzte Kiste wartet auf eine gute Gelegenheit, dann evtl mehr…
…schrieb ich vor ein paar Wochen. Nach ausführlicherer Probe war ich nicht mehr begeistert, sondern eher enttäuscht - die anderen Rezensenten, die einen flachen Abgang beschrieben, haben recht. Nur noch drei Sterne.Autor: Florian D. aus MünchenPLV angemessen, würzig, Sauerkirsche und die Cranberry-Note kann man erkennen. Hat Wiedererkennungswert, ordentlich gemacht. Vllt. etwas dünn auf der Brust, besonders im Abgang, dafür aber auch kein übertriebener Alkoholeinfluss.
Autor: Christian S. aus LichtenfelsEin sehr leckerer und vor allem sehr süffiger Wein. Eher herb, absolut keine Frucht, sondern würzig. Körperreich passt gut, Tannin sehr sehr wenig bis gar nicht. Der 5. Stern fehlt, weil der Abgang nicht sehr voll und nachhaltig ist und damit nach körperreichem Beginn etwas flach endet. Aber die ein oder andere Flasche werde ich wohl wieder trinken ;-)
Autor: Detlev R. aus Karlsruhe -
Rezepte
Rezepte
Käsesoufflé Zutaten60 g Butter 30 g Mehl 1/4 l Milch 1/2 TL Salz frisch gemahlener Pfeffer etwas frisch geriebene Muskatnuss 4 EL Sahne 5 Eigelbe 120 g frisch geriebener gereifter Gouda oder Gruyère 5 Eiweiße
Außerdem:
Butter zum Fetten Souffléform von 1 l Inhalt
Zubereitung1. Für die Soufflémasse zunächst eine Béchamelsauce herstellen. Dafür die Butter in einer Kasserolle zerlassen und das Mehl einrühren, wie in den ersten beiden Bildern der Stepfolge [siehe a und b] gezeigt. Die Milch zugießen und weiterverfahren, wie gezeigt [siehe c und d]. Sahne zugießen, glatt rühren, dabei mit dem Schneebesen am Topfboden entlangfahren, um ein Ansetzen der Masse zu verhindern. Die Béchamel vom Herd nehmen, Eigelbe und Käse einarbeiten, wie gezeigt [siehe e und f].
a Käsesoufflé herstellen: Das Mehl auf einmal in die Butter schütten.
b Das Mehl unter Rühren bei reduzierter Hitze 2 bis 3 Minuten farblos anschwitzen.
c Milch nach und nach unter Rühren zugießen, glatt rühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
d Die Béchamel 15 Minuten köcheln und nochmals gut durchrühren.
e Eigelbe unterrühren: wenn das erste ganz eingearbeitet ist, das nächste zufügen.
f Geriebenen Käse mit einem Kochlöffel sorgfältig unter die Masse mischen und schmelzen.
2. Die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen. Käsemasse in eine Rührschüssel umfüllen und lauwarm abkühlen lassen. Den Eischnee mit einem Holzspatel unter die lauwarme Masse heben [siehe g]. Die Souffléform mit Butter ausstreichen, die Käsemasse einfüllen [siehe h] und das Soufflé bei 180 °C im vorgeheizten Ofen auf der untersten Schiene 20 Minuten backen. Die Temperatur auf 200 °C erhöhen und das Soufflé in weiteren 20 bis 25 Minuten fertig backen. Sofort servieren.
g Den Eischnee mit einem Holzspatel unter die lauwarme Käsemasse heben.
h Die Masse rasch bis 1/3 unter den Rand der Form einfüllen.
Quelle: Das große Buch vom Käse, TEUBNER Verlag
Kalbsleber mit Rotwein-Schalotten und Quitten Zutaten für 4 Personen8 Scheiben Kalbsleber (800 g) 600 g Schalotten 60g Butter 300 ml Rotwein je 1/2 TL Piment-, Nelken- und Zimtpulver 1 Lorbeerblatt Salz Pfeffer 2 TL Mehl 3 EL Olivenöl 80 g Quittengelee
Zubereitung1. Schalotten schälen und vierteln. Butter in einem breiten, flachen Topf nicht zu stark erhitzen. Schalotten darin glasig dünsten.
2. Wein dazugießen, mit Piment, Nelke, Zimt und Lorbeer würzen. Schalotten salzen, pfeffern und bei milder Hitze 40 Min. garen. 20 Min. vor Ende der Garzeit Leber in Streifen schneiden, salzen und in Mehl wälzen (überschüssiges Mehl abschütteln!).
3. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Leber darin portionsweise ca. 4 Min. goldbraun braten. Quittengelee unter die Schalotten rühren. Leber mit den Rotwein-Schalotten anrichten. Dazu ein herzhaftes Kartoffelpüree oder ein kräftiges Weißbrot.
Quelle: Kundenkochbuch Aromaküche 2008 S. 35
Zucchiniflan mit Thymian Zutaten600 g Zucchini 40 g Schalotten 1 Thymianzweig 200 ml Gemüsefond Salz, Pfeffer 4 Eier 200 ml Sahne
Außerdem:
6 ovale feuerfeste Förmchen von je 1/8 l Inhalt zerlassene Butter zum Auspinseln
Zubereitung1. Zucchini von Blüten- und Stielansatz befreien, waschen, trocknen und in nicht zu dicke Scheiben schneiden. Die Schalotten schälen und grob hacken. Die Zucchinischeiben und gehackten Schalotten zum Kochen bringen, wie im ersten Step der Bildfolge unten gezeigt [siehe a].
a Zucchiniflan herstellen: Zucchini, Schalotten sowie Thymian in einen Topf füllen.
Hitze reduzieren, Gemüsefond zugießen, mit Salz und Pfeffer würzen und das Gemüse zugedeckt 10 bis 12 Minuten dünsten.
2. Den Thymianzweig entfernen und weiterverfahren, wie im 2. und 3. Step der Bildfolge unten gezeigt [siehe b und c].
b Die gegarten Zucchini in ein Sieb schütten und über einem Topf abtropfen lassen.
c Die Gemüsemischung mit Hilfe einer Schöpfkelle kräftig durch das Sieb pressen.
Das Zucchinipüree im Mixer fein pürieren und die Masse in eine Schüssel umfüllen. Nach und nach die Eier einarbeiten und die Sahne unterrühren [siehe d und e].
d Die Eier einzeln mit dem Schneebesen unter das Zucchinipüree rühren.
e Die Sahne nach und nach einarbeiten und mit dem Schneebesen glatt rühren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Die Förmchen mit Butter auspinseln und die Zucchinimasse einfüllen [siehe f].
f Die Masse bis knapp unter den oberen Rand der Förmchen eingießen.
Die Förmchen in ein 80 °C warmes Wasserbad setzen - das Wasser sollte etwa bis zur halben Höhe der Förmchen reichen - und die Zucchinimasse bei 160 °C im vorgeheizten Ofen in etwa 45 Minuten stocken lassen. Das Wasser darf nur sieden, nicht kochen, damit die Masse nicht zu sehr aufgeht und dabei löchrig wird. Vor dem Herausnehmen mit einem Holzspieß die Garprobe machen: wenn beim Herausziehen des Stäbchens nichts am Holz kleben bleibt, ist der Flan gar.
4. Die Förmchen aus dem Wasserbad nehmen, Unterseite abtrocknen und etwas abkühlen lassen. Zum Anrichten den Flan direkt auf Teller stürzen [siehe g bis h].
g Zucchiniflan aus den leicht abgekühlten Förmchen jeweils auf Teller stürzen.
h Der Flan kann nun zerteilt werden. Er sollte schnittfest, aber nicht zu kompakt sein.
Der milde Zucchiniflan schmeckt ganz ausgezeichnet zu gedünstetem Fisch oder zartem Fleisch.
Quelle: Das große Buch vom Gemüse, TEUBNER Verlag
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Pflaume | Veilchen | Pfeffer | Brombeere |
Syrah / Shiraz
Charakteristische Aromen: Pflaume, Veilchen, Pfeffer, Brombeere
Die Herkunft der Rebsorte Syrah war jahrlang umstritten, bis im Jahr 1998 mit Hilfe einer DNA-Analyse nachgewiesen werden konnte, dass Syrah eine Kreuzung der französischen Rebsorten Bureza und Mondeuse Blanche ist. Es wird angenommen, dass sie aus dem Rhône-Tal stammt.
An der Seite von Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir macht Syrah das Quartett der edelsten Rotweintrauben komplett. Berühmt wurde sie zunächst durch die großen Weine des nördlichen Rhône-Tals. In den Appellationen Côte Rotie und Hermitage bringt sie einige der besten und berühmtesten Rotweine Frankreichs hervor.
Von dort trat sie einen Siegeszug um den ganzen Globus an: Mit großem Erfolg wird sie zunehmend in Südfrankreich kultiviert. In einigen Qualitätsweinen wie dem Minervois, dem Faugères und dem Corbières wird die Syrah mit einheimischen Trauben zu komplexen Cuvées verschnitten. In vielen Landweinen bringt sie ansprechende sortenreine Rotweine hervor.
Beträchtliches Renommee genießt die Traube auch in Australien. Dort ist sie unter dem Namen Shiraz bekannt und steht Pate für begehrte Kultweine wie den "Penfolds Grange" sowie zahlreiche, meist körperreiche und fruchtbetonte Rotweine aller Qualitäts- und Preisstufen.
Mittlerweile gewinnt Syrah auch in Chile und Südafrika an Bedeutung, wo sie ebenfalls üppige, aromabetonte Rotweine ergibt.
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Kirsche | Brombeere | Blaubeere | Granatapfel |
Garnacha / Grenache
Charakteristische Aromen: Kirschen, Brombeere, Blaubeere, Granatapfel
Garnacha Tinta zählt zu den am häufigsten angebauten roten Rebsorten der Welt und wächst vor allem in Nord-Spanien und in Süd-Frankreich. Es wird vermutet, dass sie ihren Ursprung in Nord-Spanien in Aragón hat. Garnacha ist dieselbe Rebsorte wie die auf Sardinien angebaute Cannonau, die von den Sarden als ihre eigene Rebsorte betrachtet wird. Sie gehen davon aus, dass die Garnacha ihren Ursprung auf Sardinien hat und erst unter der Herrschaft von Aragón nach Spanien gelangt ist.
Nur selten wird die Sorte rein ausgebaut. Meist gelangt sie als Verschnittpartner mit kräftigeren Sorten in Cuveés, da die Weine der Garnacha in der Regel weich und süß sind. Die tanninarmen Weine zeigen sich im Gaumen fruchtig und haben eine eher helle Farbe, weshalb die Trauben gerne zur Roséweinherstellung verwendet werden.
Neben Garnacha Tinta (Grenache Noir) gibt es auch noch die weißen Spielarten Garnacha Blanca (Grenache Blanc) und Grenache Gris.
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Brombeere | Blaubeere | Tabak | Wacholderbeere |
Mourvèdre / Monastrell
Charakteristische Aromen: Brombeere, Blaubeere, Tabak, Wacholderbeere, Schwarze Johannisbeere
Die Monastrell-Traube ist die Nummer eins in Spanien. In den D. O. Alicante, Almansa, Jumilla, Valencia und Yecla ist sie die wichtigste Sorte. Ihre Herkunft ist vermutlich Spanien. Der französische Name und damit auch die deutsche Bezeichnung, leiten sich von dem kleinen Weinort „Murviedro“ in der Nähe von Valencia ab. In Frankreich feiert sie unter dem Namen „Mourvèdre“ wahre Triumphe. Die Australier und Kalifornier nennen sie oft Mataró.
Monastrell stellt hohe Ansprüche an die Region. Sie benötigt ein heißes, trockenes Klima und nach Süden ausgerichtete Lagen, die im besten Fall kühle Tonböden haben. Die Beeren sind klein, süß und dickschalig. Die Weine daraus sind von kräftiger Struktur und können viel Alkohol und Gerbstoffe enthalten. In der Regel ist der Weinstil etwas rustikal und erinnert an Wildkräuter. Gibt man dem Wein ein paar Jahre Zeit zum reifen, wird er gefälliger, werden die Tannine weicher. Die Geschmackseindrücke hängen vom Terroir ab und variieren deshalb sehr stark. Oft haben die Weine jedoch einen wilden oder erdigen Geschmack, der von roten Beeren umschmeichelt wird. Die Sorte ist ein ausgezeichneter Verschnittpartner und bringt in die Cuvée fleischige Noten. In Südfrankreich wird Mourvèdre häufig mit Grenache und Syrah verschnitten. Wobei in Spanien Tempranillo als Verschnittpartner eingesetzt wird.