RIBETON Rosé 2018

Farbe / Typus: | fruchtiger Rosé |
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Rebsorte: | Tannat, Cabernet Sauvignon |
Alkoholgehalt: | 12,0% Vol |
Notiz: | Ungewöhnliche Cuvée aus Tannat und Cabernet Sauvignon, die mit fruchtigem Duft nach Himbeere, Kirsche und rote Johannisbeere die Nase betört. Am Gaumen überzeugt der Wein mit ausgeprägter Frische und perfekt ausbalancierter Weinsäure. |
Von: |
Plaimont F 32400-398 France |
Trinkreife: | jetzt und ein weiteres Jahr |
Trinktemperatur: | 10 °C |
Verschlussart: | Drehverschluss |
Plaimont-Direktor Olivier Bourdet-Pees hat das Glück, den Winzerverband von einem herausragenden Vorgänger übernommen zu haben: Kaum eine andere Persönlichkeit in der jüngeren französischen Weingeschichte hat die Zukunft einer ganzen Region so sehr geprägt wie André Dubosc die des Gers.
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Analysewerte
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: 3L19050
Alkoholgehalt: 12,08% Vol. Restzucker: 5,4 g/l Gesamtsäure 6,7 g/l Enthält Sulfite.
Informationen zu den Werten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Traditioneller Charakterkopf
Frankreichs Südwesten: Hier erstreckt sich von den Ausläufern der Pyrenäen bis zu den sanften Hügeln der Gascogne eine Landschaft von einzigartigem gastronomischem Reichtum. Genießer freuen sich über Trüffelspezialitäten und das Schnattern von Gänsen ist allgegenwärtig. Hier ist auch die Heimat des Ribeton Rosé, eines herrlich fruchtigen Weines, der mit seiner Saftigkeit den Gaumen erfreut.
Dieser Rosé ist ein traditioneller Vertreter seiner Herkunftsregion. Önologin Christine Cabri bereitet ihn aus Tannat und Cabernet Sauvignon und verbindet damit eine regionale mit einer großen internationalen Rebsorte. Tannat bringt in Reinform oft kernige, tanninreiche Rotweine mit Charakter hervor. Als Rosé und zusammen mit Cabernet Sauvignon zeigt sie sich von ihrer weichen Seite.
Genießen Sie diesen Wein und stimmen Sie sich ein auf die länger werdenden Tage. -
Kunden-Bewertungen (28)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.4 von 5 Sternen bei 28 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Ribeton. Jedes Mal, wenn ich gefragt werde, welchen Wein ich für das entsprechende Mahl ins Auge gefaßt habe, und mit "Ribeton" anfange, wollen alle gleich mal ein Glas haben; ob's nun Weißwein oder wie in diesem Falle ein Rosé ist, der Tannat ist eine Klasse für sich und Ribeton weiß, ihn noch zu verfeinern.
Wer also einmal auf den Ribeton-Geschmack ist, will nie wieder damit aufhören.
Ich bin gespannt, wann es dieses Chef d'oeuvre wieder gibt.Autor: Frédéric v. aus SaarbrückenFruchtig lecker, hat wirklich sehr gut geschmeckt.
Autor: Pia S. aus Sulzbach (Taunus)ein durchschnittlicher Rose, fast schon halbtrocken mit einer leichten Schärfe im Abgang. Dann lieber z.B. den Cote de Mas Rose de Syrah
Autor: Markus S. aus Brandenburg an der HavelNicht schlecht, jedenfalls ziemlich gutes
Preis/Leistungsverhältnis. Leicht
herb, Frucht etwas versteckt. Aber prima trinkbar.Autor: Stefan K. aus HünstettenKräutrige, leicht dropsige Nase.
Knackige, frische Säure. Dazu leicht bonbonige Aromen, gelbe Frucht.
Kurzer Abgang.
Terassenwein mit bißchen Anspruch :)Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Ein sehr fruchtiger und - gut gekühlt - hervorragender Wein! Absolut zu empfehlen!
Autor: Marianne H. aus SteinburgSehr frisch und fruchtig, perfekt nicht nur im Sommer. Selten so einen guten Rosé getrunken.
Autor: Julia J. aus WallhausenMittelkräftiger Rose' mit nachhaltigem fruchtigem Abgang. Herrlicher unkomplizierter aber wunderbar passender Oster-Wein.
Autor: Olaf S. aus StuttgartWunderschöne, anregend frische Farbe (blush). Angenehm trocken mit schön eingebundenen Fruchtaromen (keine alles überdeckenden Himbeeraromen).
Autor: Andreas B. aus EssenEine sehr gute Begleitung zum Essen. Ideal im Sommer.
Autor: Dirk H. aus RecklinghausenEin sehr fruchtiger Rose lieblich und sehr gut im Geschmack
Autor: Heinz G. aus Neuburg a.d.DonauSehr fruchtiger und aromatischer Rosewein. Angenehme Säure. Perfekt für den Sommer.
Autor: Carsten D. aus Alfeld (Leine)Leckerer Sommerwein mit präsenten aber gut eingebundenen Bitterstoffen. Bietet sich wunderbar als Essensbegleiter an!
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Äußerlich gibt sich dieser Wein zartrosa. Geschmacklich überrascht er dann mit einer angenehmen Herbheit.
Autor: Patrick B. aus Dresdenschön trocken und leicht, aber er entwickelt einen erdigen Geschmack am Gaumen. So leider nicht mein Favorit.
Autor: Rene H. aus BerlinLeicht grasiger angenehmer Rosé - guter Wein für den Sommer - deswegen 3*.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Selten einen trockenen und so fruchtigen Rose getrunken
Autor: Peter S. aus Oberursel (Taunus)Mein absoluter Lieblingsrose - den Jahrgang 2013 kann ich nur empfehlen!
Autor: Andrea M. aus RodgauDerzeit mein absoluter Lieblings-Rosé, unabhängig vom Preis. Angenehm feine Säure, frisch und spritzig.
Autor: Peter H. aus DarmstadtBeim nächsten Mal kauf ich direkt ne ganze Kiste. Einer der besten Rosé die ich bisher getrunken habe.
Autor: Alexander O. aus DüsseldorfGekühlt ein leichter, spritziger Wein mit einem wunderbaren Bouquet nach Hollunderblüten. Sehr zu enpfehlen.
Autor: Edith H. aus KölnLeichter, fruchtiger Sommerwein, mit einer schönen Erdbeernote. Auf jeden Fall zu empfehlen.
Autor: Antje N. aus Dresden -
Rezepte
Rezepte
Gemüse-Gratin Zutaten200 g kleine neue Kartoffeln 1 Prise Kümmel Salz 100 g Frühlingszwiebeln je 200 g junge Möhren mit Kraut, grüner Spargel und Brokkoli 300 g Blumenkohl 250 g Kohlrabi 20 g Butter etwas Zucker 1/8 l Gemüsefond 1/4 l Sauce Hollandaise
Zubereitung1. Kartoffeln waschen und mit Kümmel in Salzwasser gar kochen. Inzwischen alle anderen Gemüse waschen und putzen oder schälen. Frühlingszwiebeln und Spargel einmal quer halbieren, Brokkoli und Blumenkohl in Röschen teilen. Die Kohlrabi in mundgerechte Stücke schneiden.
2. Die Kartoffeln schälen und warm halten. Die Butter in einem Topf zerlassen, mit Salz und Zucker würzen und die blanchierten, gut abgetropften Gemüsestücke darin anschwitzen. Den Fond angießen und die Gemüse glasieren.
3. Kartoffeln mit dem Gemüse dekorativ in tiefen Tellern anrichten, mit Sauce Hollandaise überziehen und unter dem vorgeheizten Grill oder bei starker Oberhitze leicht bräunen. Herausnehmen und das Gemüse-Gratin sofort servieren.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Lachsschnitte mit Jakobsmuschel Zutaten600-700 g Lachsfilet (am Stück, mit Haut) 4 Jakobsmuscheln, ausgelöst Salz, 1-2 EL Mehl 2 EL Olivenöl 1 EL Thymianblättchen, nach Belieben
Für das Kartoffel-Oliven-Püree:
2 mittelgroße mehlig kochende Kartoffeln 100 ml Milch 40 g Butter 1 EL Tapenade (Olivenpaste) Salz frisch geriebene Muskatnuss
Außerdem:
Zahnstocher
Zubereitung1. Das Lachsfilet entgräten und behutsam von der Haut schneiden,
anschließend das Filet leicht schräg in 4 längliche Tranchen zerteilen.
Die Lachsstücke sollten etwas breiter sein als die Jakobsmuscheln
(Step a). Füllen Sie die Lachstranchen, wie in Step b gezeigt,
und stecken Sie sie mit einem Zahnstocher zu.(a) Das Lachsfilet von der Haut schneiden, entgräten und leicht schräg in 4 länglich
geschnittene Tranchen (von etwa 2 cm Dicke) teilen. Die Lachsfiletstücke sollten
jeweils etwas breiter als die Jakobsmuschel sein.(b) In jede Lachstranche mit einem spitzen, sehr scharfen Messer eine Tasche einschneiden,
die groß genug ist, dass eine Jakobsmuschel darin Platz findet. Je eine
Jakobsmuschel mit Thymianblättchen bestreuen, in die Lachstranche einlegen und
diese mit einem Zahnstocher wieder verschließen.2. Für das Kartoffel-Oliven-Püree die Kartoffeln schälen, vierteln, in
Salzwasser weich kochen und in einer vorgewärmten Schüssel zerstampfen.
Die Milch erhitzen. In der Zwischenzeit die Kartoffeln
mit der kalten Butter vermischen und dann die heiße Milch einrühren.
Die Tapenade zufügen, mit Salz und Muskatnuss abschmecken
und warm halten.3. Die gefüllten Lachstranchen salzen, mit Mehl bestauben (Step c)
und in Olivenöl bei mittlerer Hitze von jeder Seite etwa 2 Minuten
braten. Portionsweise den Zahnstocher vorher entfernen - auf
dem Kartoffel-Oliven-Püree anrichten.(c) Die gefüllte Lachstranche salzen und mit Mehl bestauben. Danach in Olivenöl bei
mittlerer Hitze etwa 2 Minuten von jeder Seite braten.
Quelle: Das große Buch vom Fisch, TEUBNER Verlag
Sabines Fischgratin Zutaten für 4 Personen600 g Fischfilet (Seelachs, Dorsch o.Ä.) 150 ml Weißwein (evtl. 75 ml Sherry + 75 ml Wasser) Zitronensaft Salz, Pfeffer 150 g Krabbenfleisch (frische oder TK-Krabben) 500 g Champignons in Scheiben 50 g Butter 200 ml süße Sahne 1 Tl Mehl 100 g geriebener Emmentaler Käse 2 El geriebene Semmelbrösel Butterflöckchen
Zubereitung1. Fisch mit Zitronensaft beträufeln, im Wein zugedeckt 5 Minuten dämpfen, aus dem Sud nehmen und in gebutterte Gratinform geben.
2. Mit Krabben bestreuen. Pilze in Butter anschwitzen, Sud und Sahne zugeben und durchkochen, evtl. etwas reduzieren. Mit Mehl andicken.
3. Alles zum Fisch geben. Vorher nach Geschmack mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Mit Käse, Semmelbröseln und Butter bestreuen.
4. Im Ofen bei 225 °C ca. 15-20 Minuten gratinieren (oberste Schiene).
Dazu passen Safran- oder Basmati-Reis oder einfach Baguette.
Das Gericht lässt sich wunderbar vorbereiten, evtl. sogar in der Form einfrieren. Unmittelbar vor dem Servieren dann gratinieren.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002. Das Rezept stammt von unserer Kundin Sabine Meyer aus Hamburg.
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Pflaume | Schwarze Johannisbeere | Kirsche | Brombeere |
Tannat
Charakteristische Aromen: Pflaume, Cassis, Kirsche, Brombeere, Schokolade, Zimt
Tannat ist eine rote Rebsorte, die einen sehr tanninreichen (daher der Name), farbintensiven und kräftigen Wein ergibt. Tannat ist auch die Bezeichnung für die Salze der Gerbsäure.
Herkunft dieses Exots ist das Baskenland in den Pyrenäen an der Grenze zu Spanien. Das Hauptanbaugebiet liegt heute im französischen Südwesten, einer hügeligen Region, die dem Allgäu ähnelt. In der AOC Madiran wird Tannat mitunter auch sortenrein gekeltert. Außerhalb Südwestfrankreichs ist Uruguay Hauptanbieter.
Etwa 1870 wurde die Tannatrebe durch baskische Auswanderer nach Uruguay gebracht, wo sie sehr guten Boden und entsprechende Lagen vorfand, um sich auszubreiten. Hier trägt sie auch den Namen Harriague nach dem Begründer des Anbaus, dem baskischen Frankreichauswanderer Don Pascual Harriague.
Die Sorte liefert bei traditioneller Verarbeitung, das heißt bei längerer Gärung mit Schalen und Kernen (drei bis vier Wochen) einen kräftigen Rotwein mit dem höchsten Wert an Polyphenolen von allen Rebsorten. Seit der Veröffentlichung der Forschungsergebnisse von Dr. Roger Corder in der Wissenschaftszeitschrift Nature gilt Tannat dank ihres hohen Anteils des Radikalfängers Procyanidin als die gesündeste aller roten Rebsorten.
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Schwarze Johannisbeere | Paprika | Pfeffer | Tabak |
Cabernet Sauvignon
Charakteristische Aromen: schwarze Johannisbeere, Paprika, Pfeffer, Tabak
Cabernet Sauvignon ist die berühmteste Rotweinrebe der Welt. Reich an Farb- und Gerbstoffen, bringen ihre kleinen Beeren farbintensive Weine mit konzentrierten Aromen und Entwicklungspotenzial hervor.
Die Hochburg der Cabernet Sauvignon ist Bordeaux. Dort wird die Traube stets mit anderen Edelreben, v.a. Merlot, verschnitten. Einfache Weine reifen im Stahltank, gehobene Qualitäten werden im kleinen Holzfass ausgebaut, was einen Duft nach Zedernholz, Nelken und gelegentlich Vanille hervorruft.
Von Bordeaux aus hat sich diese Spitzenrebsorte in die gesamte Weinwelt ausgebreitet. Fast überall ist sie sowohl sortenrein als auch in Kombination mit anderen Reben anzutreffen. Australische, chilenische und südafrikanische Winzer verschneiden sie oft mit Shiraz (=Syrah). Kalifornier bevorzugen Merlot als Verschnittpartner.
Eine steile Karriere haben Cabernet-Weine auch in Südfrankreich gemacht. Dort finden Weinfreunde Cabernets in allen Schattierungen: ob sortenrein oder als Verschnitt, ob im Stahltank oder Holz gereift, ob als Alltagswein oder Top-Gewächs - stets bieten die dort bereiteten Weine ein ausgezeichnetes Preis-Genuss-Verhältnis.