LUCIEN ALBRECHT Crémant Brut

Typus: | Weißer Qualitätsschaumwein |
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Weinstil: | spritzig & elegant |
Rebsorte: | Pinot Blanc, Pinot Gris, Auxerrois |
Alkoholgehalt: | 12,0% Vol |
Notiz: | Dieser Crémant d’Alsace wird nach der traditionellen Methode erzeugt: Die Weine lagern in ihrer Flasche geduldig mindestens 12 Monate auf der Hefe. Danach werden sie innerhalb einiger Tage langsam gedreht, sodass sich das Hefedepot im Flaschenhals sammelt, bevor die Weine degorgiert werden. Im Glas zeigt er sich mit einer glänzend blassgelben Farbe, nach dem Eingießen bilden sich feine Perlenschnuren. Das Bouquet offeriert neben fruchtigen Noten wie Pfirsich und Aprikose auch verführerische florale Nuancen und einen Hauch Brioche. Am Gaumen lebendig, fruchtig, der Nachklang ausgewogen und fein. Ein Klassiker unter den Crémants Frankreichs. |
Élaboré par Lucien Albrecht 68000 Colmar, France |
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L22/332
Alkoholgehalt: 11,98% Vol. Restzucker: 10,5 g/l Gesamtsäure 5,5 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Qualitätsschaumwein Land: Frankreich Region: Alsace Qualitätsstufe: Alsace Appellation d'Origine Contrôlée Alkoholgehalt: 12,0% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Élaboré par
Lucien Albrecht
68000 Colmar, France
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Pinot Blanc, Pinot Gris, Auxerrois Weinstil: spritzig & elegant Trinkreife: jetzt und ein weiteres Jahr Trinktemperatur: 8 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 21571
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Perlen aus dem Elsass
Lucien Albrecht, Jahrgang 1930, war ein Pionier des elsässischen Crémants. Schon in den 1960er Jahren experimentierte er mit Flaschengärung. Seinen ersten offiziellen Schaumwein stellte er 1972 vor, vier Jahre, bevor der Crémant d’Alsace zur Appellation erhoben wurde. Und zwei Jahre, bevor Jacques’ Wein-Depot gegründet wurde.
Seit 2012 ist der elsässische Crémant-Spezialist Wolfberger für den Ausbau von Crémant Lucien Albrecht zuständig. Wolfberger war übrigens unser erster Lieferant von elsässischem Sekt. Wir sind ungebrochen von der Eignung der Rebsorten Pinot Blanc und Auxerrois als Veredlung zu perlendem Crémant überzeugt und würden uns freuen, wenn auch Sie auf diesen Brut anstoßen.
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Kunden-Bewertungen (40)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.2 von 5 Sternen bei 40 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Besser als viele Champagner, zu einem echt fairen Preis. 1. Wahl wenn ich etwas zu feiern habe oder anstoßen will.
Autor: Leonard B. aus HamburgTrockener Cremant, leichte Waldmeister Note, etwas bitterer Abgang. Kein Überflieger
Autor: Thomas H. aus LudwigsburgEinfach süffig leckerer fruchtiger schöner Crémant - ich denke in der Geschmacksklasse sind die deutschen Sekte oder gar Champagner um einiges teurer. Deshalb 5* - wenngleich man im Elsass teilweise noch bessere bekommt.
Autor: Detlev R. aus KarlsruheAbsolut feinperlig so wie es man mag Der Abgang sehr gut,
saftig und zeigt GriffAutor: Jürgen S. aus MannheimEs war den Versuch wert, aber ich werde wohl bei Wein bleiben! Nicht ganz mein Geschmack
Autor: Harald M. aus NiederkrüchtenGroßartiger Cremant! Sehr feinperlig und samtig. Toller Geschmack fürs Geld!
Autor: Axel M. aus OdenthalNachdem ich einige Zeit im Elsaß gelebt habe, haben wir hier in Düsseldorf endlich einen sehr guter Cremant gefunden, ohne dass man ins Elsaß fahren muß.
Autor: Lutz W. aus Düsseldorffeinperlig-samtig,dadurch weich und trotzdem aromatisch; perfekter Genuß für Leute, bei denen der Geschmack nicht proportional zum Preis steigt. Wir haben diesen Sekt genossen und werden ihn weiterempfehlen
Autor: Elke B. aus Aken (Elbe)Zitrussnoten im Geschmack, in der Entwicklung setzt sich Grapefruit durch (wer sowas mag sollte zugreifen). Eher mineralischer Abgang.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Es ist eine Freude mit diesem Sekt sich vom Mainstream Geschmack abzuheben und den Genuss einer wohl temperierten Flasche mit Gleichgesinnten die Freuden des Lebens zu unterstreichen und einfach nur zufrieden zu sein...
Autor: Thomas H. aus ChemnitzSehr schöner Crémant, der keine großen Löcher in die Haushaltskasse reisst. Lässt mich die teilweise absurd überteuerten Champagner nicht vermissen.
Autor: Wolfgang L. aus EuskirchenVery pleasant French sparkling wine and a good value. Better cremant exist at a higher price.
Autor: Chris W. aus Bad Soden am TaunusEin Wein ohne besondere Note.Im Geschmack neutral. Gesamteindruck eher schwach. Gemessen am Preis zu teuer.
Autor: Helmut M. aus WelverEs kann nur eine Note geben : 5 Sterne !!!!!
Jederzeit und immer wieder.Autor: Alexander H. aus Staufenbergsehr gutes Preis-Leistungsverhältnis! Feinperlig, mit feiner, angenehmen Säure. Ideal zum Anstossen.
Autor: Mirelle K. aus DüsseldorfFruchtiger und feinperliger Crémant mit einer feinen Säure und angenehmen Restsüße. Mein persönlicher Favorit bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Autor: Mark V. aus EckernfördeMit diesem Crémant fängt der Abend gut an. Er kommt angenehm daher, ohne viel Säure.
Autor: Michael W. aus KölnSuper-Cremant. Lass ich viele Champagner für stehen.
Brut aber ohne diesen sauren deutschen Sektgeschmack.Autor: Wilhelm F. S. aus WerdohlSuper leckerer, fruchtiger Cremant. Kohlensäure und perlig wie Champanger. Nicht übermäßig. Kann mit jedem normalen Champanger mithalten.
Autor: Ralf M. aus OldenburgEin sehr leckerer und feinperliger Cremant. Ich habe ihn mit einer Freundin an einem warmen Sommerabend auf der Terrasse mit Erdbeeren genossen... Ein unvergesslicher Genuß!
Autor: Kerstin K. aus Leinfelden-EchterdingenEr ist wieder da und schließt für mich die Lücke zum Roger Semet. der leider aus dem Programm genommen wird. Ein Cremant der Extra Klasse. Sie werden Ihre Freude an diesem Cremant mit dem gewissen Etwas haben. Restsüsse ist ganz o.k. für mich.
Autor: Sven M. aus FreisingUnseren Gästen und uns hat der Cremant sehr gut geschmeckt. Ich habe lange nach ihm gesucht, nachdem es ihn bei Jacques nicht mehr gab. Ich freue mich das es Ihn wieder gibt. Danke!
Autor: Andreas P. aus BielefeldUns hat der Cremant sehr gut geschmeckt. Ich habe nach ihm gesucht, nachdem es ihn bei Jacques nicht mehr gab.
Autor: Bettina B. aus Rosdorf -
Rezepte
Rezepte
Muschelragout unter Blätterteig Zutaten für 4 PortionenFür das Muschelragout:
80 g Schalotten 120 g Möhren 40 g Stangensellerie 80 g Lauch 40 g Butter 1 Knoblauchzehe 2 Zweige Thymian 600 ml Fischfond 12 mittelgroße weiße Champignons etwas Mehl 400 g ausgelöste Herzmuscheln 4 TL klein geschnittene Petersilie Salz frisch gemahlener Pfeffer
Für die Blätterteighaube:
300 g Tiefkühl-Blätterteig Mehl für die Arbeitsfläche 2 Eigelbe
Zubereitung1. Den Blätterteig kurz antauen lassen und auf der bemehlten Arbeitsfläche etwa 4 mm dick ausrollen. Den Teig 30 Minuten ruhen lassen.
2. Inzwischen für das Muschelragout die Schalotten schälen und fein würfeln. Die Möhren schälen. Sellerie und Lauch putzen, gründlich waschen. Alles ebenfalls fein würfeln.
3. In einem Topf die Butter erhitzen, die Gemüsewürfel darin anschwitzen. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Thymianblättchen von den Zweigen streifen und ebenfalls hacken. Beides zum Gemüse geben und einige Minuten mitschwitzen. Den Fischfond angießen und um etwa ein Drittel reduzieren.
4. Die Champignons putzen, kurz in Mehlwasser waschen (so werden sie nicht braun), abtropfen lassen und in Scheiben schneiden.
5. Die Sauce vom Herd nehmen, das Herzmuschelfleisch, die Champignonscheiben und die Petersilie untermischen. Das Muschelragout mit Salz und Pfeffer abschmecken und in vier ofenfeste Tassen oder kleine runde Formen verteilen.
6. Aus dem Blätterteig runde Platten ausschneiden - 2 cm größer als der Durchmesser der Formen. Die Ränder mit verquirltem Eigelb bestreichen [Step a], 5 Minuten antrocknen lassen.
a Blätterteighaube vorbereiten: Teigkreise, die etwas größer als die Formen sind, ausstechen, mit verquirltem Eigelb bestreichen.
7. Die Blätterteigplatten auf die Formen stülpen und die überstehenden Ränder fest andrücken, so dass der beim Backen entstehende Dampf nicht entweichen kann [Step b]. Die Teigoberfläche mit Eigelb bestreichen.
b Den Teig auf die gefüllten Formen legen, am Rand fest andrücken, so dass der Dampf die Haube beim Garen nach oben wölbt.
8. Das Muschelragout unter der Haube bei 200 °C im vorgeheizten Ofen etwa 12 Minuten backen, bis der Blätterteig goldbraun ist. Wichtig ist, dass die Teighaube intakt bleibt. Denn nur so kann sie durch den Dampf gewölbt werden.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Gekochte Artischocke mit Gemüsevinaigrette Zutaten4 Artischocken je 250 bis 300 g Saft von 1/2 Zitrone 4 Scheiben Zitrone
Für den Würzsud:
50 g Schalotten 2 EL Sonnenblumenöl Salz Saft von 1 Zitrone 2 Thymianzweige 1 Rosmarinzweig 1 Lorbeerblatt
Für die Vinaigrette:
1 Knoblauchzehe je 30 g geputzte Möhre Stangensellerie Schalotte Frühlingszwiebel Lauch 100 g Tomaten 6 EL Sonnenblumenöl Salz frisch gemahlener Pfeffer 2 EL Champagneressig 4 EL Weißwein 1 Spritzer Zitronensaft 50 ml Gemüsefond 1 EL gehackte Petersilie
Zubereitung1. Die Stiele der Artischocken direkt unter dem Blütenansatz abschneiden und den Boden sofort mit etwas Zitronensaft bestreichen. Die kleinen harten Blätter rund um den Stielansatz abzupfen. Von den äußeren Blättern mit einer Küchenschere die stacheligen Spitzen entfernen. Die Spitze der Artischocken mit einem scharfen Messer gerade abschneiden. Je 1 Zitronenscheibe auf den Stielansatz legen und mit Küchengarn über Kreuz festbinden. Die Artischocken bis zum Kochen in mit Zitronensaft versetztes Wasser legen, damit sie sich nicht verfärben.
2. Für den Sud Schalotten schälen und in Ringe schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen, die Schalotten darin anschwitzen und mit reichlich Wasser aufgießen. Alles mit Salz, Zitronensaft und Kräutern aufkochen. Artischocken einlegen und mit einem Deckel beschweren. Dieser muss im Durchmesser kleiner sein als der Topf; so hält er die Artischocken unter Wasser, wodurch sie gleichmäßig garen. Artischocken 15 bis 20 Minuten köcheln , herausheben und kopfüber auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Zitronen entfernen.
3. Inzwischen für die Vinaigrette den Knoblauch schälen und fein würfeln. Möhre, Stangensellerie und Schalotte in feine Würfel schneiden. Frühlingszwiebel und Lauch in dünne Ringe schneiden. Die Tomaten blanchieren, abschrecken, häuten und das Fruchtfleisch 1/2 cm groß würfeln. In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Knoblauch und das vorbereitete Gemüse - mit Ausnahme der Tomaten - 3 bis 4 Minuten darin farblos anschwitzen und abkühlen lassen. Mit dem Salz, Pfeffer, Champagneressig, Weißwein, Zitronensaft, Gemüsefond, den restlichen 5 EL Öl, den Tomatenwürfeln und der Petersilie verrühren. Abschmecken und die Vinaigrette zu den Artischocken reichen.
Quelle: Das große Buch vom Gemüse, TEUBNER Verlag
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Lieferung an eine DHL-Packstation oder Postfiliale
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Quitte | Walnuss | Hefe | Zitrusfrüchte |
Weißburgunder / Pinot Blanc
Charakteristische Aromen: Quitte, Walnuss, Hefe, Zitrusfrüchte
Pinot Blanc führt in seiner Heimat Frankreich ein eher unscheinbares Leben, in Deutschland ist er hingegen unter den Synonymen Weißburgunder und Weißer Burgunder durchaus bekannt und beliebt. In Rheinhessen, Baden und der Pfalz performt die Weißwein-Rebsorte besonders gut, Grund sind kräftige Böden und die warmen, trockenen Lagen.
Charakteristische Aromen hat diese Rebsorte eigentlich nicht, es ist viel mehr das große Ganze, was den Weißburgunder auszeichnet. Da hätten wir beispielsweise Quitte, Walnuss, Hefe und Zitrusfrüchte, deren Mischung Duft und Geschmack kennzeichnen. Meistens wird Weißburgunder trocken ausgebaut, gerne auch in Barriques – Nuss-Aromen gesellen sich dann noch zu den anderen Aromen, angenehme Weinsäure vollendet das Weißburgunder-Erlebnis.
Weißburgunder passt hervorragend zu Fisch, denn der harmoniert hervorragend mit der feinen Säure des Weißburgunders. Alternativ begleitet er auch gerne frisches Gemüse und knackige Salate. Im Barrique gereifte Pinot-Blanc-Weine passen gut zu hellem Fleisch wie Huhn oder Kalb.
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Birne | Feige | Walnuss | Honig |
Grauburgunder / Pinot Grigio
Charakteristische Aromen: Birne, Pfirsich, Feige, Walnuss, Butter, Honig
Aus dem Wort „Pin“ für Zapfen oder Kiefer wird die Bezeichnung „Pinot“ abgeleitet, bedingt durch die zapfenartige Form der Pinot- bzw. Burgundertraube.
Das Hauptverbreitungsgebiet liegt linksrheinisch im französischen Elsass und rechtsrheinisch in Baden. Bedeutende Anbauflächen sind auch in der Pfalz und Rheinhessen zu finden. Der aus Südtirol, Venetien und Friaul kommende „Pinot Grigio“ avancierte in Norditalien zum unkomplizierten Modewein. Im Elsass gehört „Pinot Gris“ zu den sechs zugelassenen Rebsorten. Dort reicht die Angebotspalette des „Vendage tardive“ (= Spätlese) von trocken bis edelsüß.
Das Synonym „Ruländer“ ist nach dem Kaufmann Johann Seger Ruland benannt, der sich für die Verbreitung dieser Sorte Anfang des 18. Jahrhunderts engagierte. Vermutlich ist der Grauburgunder eine Mutation des blauen Spätburgunders und somit ein Mitglied der Burgunderfamilie. Er stammt, wie sein Name bereits andeutet, aus dem französischen Burgund.
Je nach Färbung der Trauben ist der Spätburgunder gelegentlich schwer vom Grauburgunder zu unterscheiden. Im Weinstil und in der Weinfarbe sind die Unterschiede jedoch eindeutig. Auch wenn die Trauben rötlich gefärbt sind, gibt es nie einen roten Wein. Der Weißwein kann mitunter einen rosafarbenen Stich haben, insbesondere wenn der Most eine Zeitlang auf der Maische steht. Die Farbpalette reicht von Gelb-rosa, Hellrot, Goldgelb, Honiggelb bis hin zu hellem Bernstein.
Der Wein kann süffig-leicht schmecken oder sich körperreich, gehaltvoll und schwer präsentieren. In den letzten zwanzig Jahren hat sich für die trockene Variante der Name Grauburgunder etabliert, während die Bezeichnung „Ruländer“ für die edelsüßen Weine mit Botrytisnote bestimmt ist.