
Geil Riesling Rosengarten 2022
Qualitätswein

I promise you a rose garden
Johannes Geil-Bierschenk ist so etwas wie ein Botschafter für Rheinhessen-Wein. Mit der Vereinigung „Message in a Bottle“, die über 25 rheinhessische Betriebe vereint, sorgt er für das frische Image der neuen Winzergeneration, ganz nach dem Motto: Raus aus der rustikalen Probierstube, rein in die leichte After-Work-Party mit Wein und Sekt aus Rheinhessen. Johannes Geil-Bierschenk ist zwar ein zurückhaltender Typ, seine Weine dagegen stehen immer öfter im Vordergrund. Fachzeitschriften, Weinführer und Wettbewerbe bescheinigen dem Geisenheimer Absolventen seine konstante Qualität.
Die Lage Rosengarten zählt zu den alten traditionellen Weinbergslagen im rheinhessischen Weingut Geil. Winzer Johannes Geil-Bierschenk bezeichnet sie als „Filetstück der Bechtheimer Rebflächen“. Der Bechtheimer Rosengarten ist eine der Spitzenlagen Bechtheims. Sie wurde bereits um 1500 mit dem Namen „ym roß garten“ erwähnt. Ob der Name auf die Rosengärten hindeutet, die dort einst gestanden haben oder wie andere vermuten auf die Rösser, welche die ehemaligen Ortsherren Bechtheims den Grafen von Leiningen dort stehen hatten, lässt sich wohl heute nicht mehr so genau klären. Unbestritten aber ist, dass der Rosengarten zu den außergewöhnlichsten Lagen Rheinhessens zählt. Er thront mit seinen Tonlagen, Kalkstein und carbonatreichem Löss in bester Südausrichtung oberhalb Bechtheims. Die Rebstöcke sind über 20 Jahre alt, mit tiefen Wurzeln und lassen die Trauben besonders gut reifen.

„Regionale Herkunft in Rheinhessen, Ausrichtung an der Natur, hohe handwerkliche Arbeit, technisch feinster Standard – Fleiß, Geduld und bei allem der Grundgedanke der Nachhaltigkeit, dies führt zu einem großen Ganzen in der Weinherstellung. So würde ich den Fokus unserer Arbeit beschreiben und das kann man in unseren Weinen schmecken“
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Für die Spieße:
8 dünne Stängel Zitronengras 2 Kaffirlimettenblätter 2 reife Birnen 16 ausgelöste Jakobsmuscheln, je 30 g (ohne Corail) 16 kleine Scheiben Yunnan-Schinken, jeweils 3 x 3 cm groß (Ersatz: San-Daniele- oder Parmaschinken) Salz, frisch gemahlener Pfeffer 40 g Butter
Außerdem:
Alu-Grillschale etwas geriebener Daikon nach Belieben (Japanischer Rettich, Asialaden) 4-6 EL Sojasauce
1. Waschen Sie die Zitronengrasstängel sowie die Kaffirlimettenblätter heiß ab und trocknen Sie beides sorgfältig ab. Die Birnen waschen, trocknen und ungeschält jeweils in 8 Spalten schneiden, dabei das Kerngehäuse entfernen.
2. Stecken Sie die Jakobsmuscheln abwechselnd mit einer Birnenspalte und einem Stück Schinken auf die Zitronengrasspieße, so dass jeder Spieß mit 2 Jakobsmuschlen, 2 Birnenspalten und 2 Scheiben Schinken bestückt ist.
3. Die Spieße salzen und pfeffern. Lassen Sie die Butter hell aufschäumen und braten Sie die Kaffirlimettenblätter darin 5 bis 10 Minuten an.
4. Die Spieße mit der Butter beträufeln, auf den vorgeheizten Grill legen - bei einer Holzkohlenglut eine Alu-Grillschale unterstellen - und die Spieße 10 bis 15 Minuten von allen Seiten grillen - das geht auch in einer Grillpfanne. Servieren Sie die Spieße nach Belieben mit geriebenem Daikon und Sojasauce.
Quelle: Das große Buch der Meeresfrüchte, TEUBNER Verlag
Vorbereitung: Die Hähnchenteile 2 Stunden marinieren.
1,2 kg Hähnchenteile, mit Knochen 150 g Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen 3 EL Öl 3/8 l Geflügelfond Salz
Für die Gewürzmischung:
1 TL Kümmelsamen 2 TL gelbe Senfkörner je 2 rote und grüne Chilischoten 1 TL gemahlene Kurkuma 2 EL weißer Essig
Außerdem:
1 EL gehacktes Koriandergrün
1. Die Hähnchenteile unter fließendem kaltem Wasser sorgfältig abspülen, trockentupfen und in 10 bis 12 Stücke zerlegen.
2. Für die Gewürzmischung Kümmelsamen und Senfkörner in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten, auskühlen lassen und in einem Mörser zu feinem Pulver zermahlen. Die Chilischoten vom Stielansatz befreien, das Fruchtfleisch in Ringe schneiden, dabei die Samen entfernen. Das Gewürzpulver, die Chiliringe, Kurkuma und Essig in einer zum Marinieren der Hähnchenteile ausreichend großen Schüssel verrühren.
3. Die Hähnchenteile in die Würzmischung einlegen, damit einreiben, zudecken und im Kühlschrank 2 Stunden durchziehen lassen.
4. Zwiebeln schälen, längs halbieren und in 2 mm dicke Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen. Das Öl erhitzen, den Knoblauch durch eine Presse dazudrücken und mit den Zwiebeln anbraten, herausnehmen und beiseite stellen.
5. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und in der Pfanne rundum anbraten. Zwiebeln und Knoblauch wieder zugeben, den Geflügelfond (ersatzweise Wasser) sowie die restliche Marinade unterrühren, salzen. Zudecken, bei geringer Hitze 35 Minuten schmoren lassen. Zum Servieren mit Koriandergrün bestreuen. Dazu schmeckt ein mild-aromatischer Kokosnuss-Reis [Zubereitung siehe Text unten und Step a bis c].
Kokosnuss-Reis
Flüssigkeit aus 1 Kokosnuss auffangen. Das Fruchtfleisch auslösen [Step a], die braune Haut abschälen. 200 g Kokosfleisch in Stücke schneiden, mit dem Kokoswasser und 400 ml heißem Wasser pürieren. 50 g gewürfelte Zwiebel in Öl hell anschwitzen. 200 g Basmati-Reis zufügen, glasig schwitzen, 175 ml Wasser zugießen, unter Rühren aufkochen. Etwas Salz und die Kokosmilch zufügen [Step b], aufkochen und den Reis darin garen. Übriges Kokosfleisch in feine Streifen schneiden [Step c], diese auf einem Backblech bei 200 °C im vorgeheizten Ofen rösten, auf den Reis streuen.
a. Kokosnuss-Reis zubereiten: Das Kokosfleisch mit einem kleinen Messer von der Schale lösen.
b. Den Reis leicht salzen, dann die Kokosmilch aus dem Mixer zugießen und zum Kochen bringen.
c. Das restliche Kokosfleisch in feine Streifen hobeln, das geht am besten mit einem Sparschäler.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag