FERRAL Priorat 2019

Weinstil: | körperreich & vollmundig |
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Rebsorte: | Garnacha, Cariñena |
Alkoholgehalt: | 15,0% Vol |
Notiz: | Atemberaubende Terrassenlagen, extremes Schiefer-Terroir, ein unschlagbarer Mix aus autochthonen und internationalen Rebsorten und visionäre Winzer. Dies hat das katalanische Priorat zu einer der weltweit geachtetsten Weinregionen geformt. Celler Castellet ist Teil dieser magischen Weinwelt und bringt mit dem Ferral seine Interpretation dieser gesegneten Erde auf die Flasche. Und schon die dunkelviolette Farbe deutet an, dass man hier keineswegs um Beaujolais-Fans wirbt. Das starke Bouquet geht in die gleiche Marschrichtung und verströmt ausschweifende Aromen nach Brombeeren, reifen Kirschen, Lakritz, Eichenholz, Gewürzen, schwarzen Oliven und Toast, alles auf der kühlen Basis feiner Mineralität, die für Schwung und Durchsichtigkeit sorgt. Am Gaumen sehr intensiv: stattliche Tannine, kernige Frucht, spürbare Aromen vom 12-monatigen Ausbau in Fässern aus französischer Eiche und eine dichte Textur, der ein vielschichtiger Nachhall folgt. Toller Wein! |
Familie Castellet in Porrera |
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L-1
Alkoholgehalt: 15,07% Vol. Restzucker: 1,8 g/l Gesamtsäure 6,4 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Land: Spanien Region: Priorato Qualitätsstufe: Priorato Denominación de Origen Calificada Alkoholgehalt: 15,0% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite.
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Garnacha, Cariñena Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 5-8 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 24856
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Auf Schiefer geboren
Celler Castellet ist ein kleines Familienunternehmen, das im Jahr 2005 gegründet wurde. Das gerade einmal 12 Hektar große Weingut ist im berühmten Weindorf Porrera beheimatet und besitzt nur eine einzige Lage im östlichen Teil, die sich „La Solana de Mas d'en Pubill“ nennt. Hier überwiegen mit Cariñena, Garnacha Negra und Garnacha Peluda die traditionellen Rebsorten des Priorats, die durch Merlot, Syrah und Cabernet Sauvignon ergänzt werden. Das Besondere an den Weingärten von Celler Castellet ist zum einen die Kultivierung der Rebstöcke im Terrassenanbau und zum zweiten die teilweise bis zu 90 Jahre alten Rebstöcke, die schon von Natur aus ausgesprochen geringe Leseerträge einbringen und für hochkonzentrierte Weine sorgen.
Das Priorat trägt seinen Namen nicht zufällig, denn bereits im 12. Jahrhundert legten Kartäusermönche hier Weinberge an und prägten die Region für Jahrhunderte. Der Prior, also der Klostervorsteher, war eine wichtige Person, die bis heute ihre Spuren hinterlassen hat. Aber nicht nur die Historie der Region ist ungewöhnlich, auch das Terroir sucht seinesgleichen. Die sogenannte Llicorella – eine kleinblättrige Schieferformation mit Quarz-Anteilen – haben einen bedeutsamen Anteil am einzigartigen Geschmack der Weine aus dem Priorat. Sie geben den Weinen eine spürbar mineralische Art, die sie von allen anderen in der Welt unterscheidet.
Priorat, one of Spain's most inspiring red wines“, schreibt die Queen der britischen Weinkritik Jancis Robinson. Der Ferral ist in der Tat ausgesprochen inspirierend!
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Kunden-Bewertungen (9)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.1 von 5 Sternen bei 9 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Am Gaumen sehr intensiv: Ja
stattliche Tannine: Ja
kernige Frucht: Nö
spürbare Aromen vom 12-monatigen Ausbau in Fässern aus französischer Eiche: Geht so
ein vielschichtiger Nachhall folgt: Nö Toller Wein! - kann ich nicht unterstreichenAutor: Ralf F. aus DüsseldorfSehr sauer und tanninhaltig, und wirkt dadurch wie ein junger Wein, obwohl er 6 Jahre alt war. Priorat gehört wohl zu den Weinen, die mehr als 10 Jahre Reife benötigen.
Nach 2 h Belüftung entfaltet sich ein interessanter, komplexer Duft, der aber nur mäßig intensiv ist.Autor: Markus W. aus KraillingSehr gehaltvoll und interessant. Passt sehr gut zu einer schönen Zigarre.
Autor: Timo R. aus BerlinSehr schöner Rioja als Begleiter zu mediterranem Essen, auch wenn er wahrscheinlich wahrscheinlich noch besser wird (2017er im Jahr 2021 geöffnet)...
Autor: Martin A. aus SaarbrückenEin toller würziger und kräftiger Wein. Die Beschreibung paßt perfekt. Nichts für schwache Geschmacksnerven... "Ist er zu stark bist du zu schwach"
Autor: Carsten D. aus Alfeld (Leine)Haben gerade den 2014er aufgemacht. Rundes Bouquet. Sehr kräftig und leicht würzig. Passt gut zu einem Knobigericht.
Autor: Markus M. aus PaderbornDer 2015er ist jetzt(Nov 2018) noch zu jung und etwas widerspenstig, hat aber zweifelsohne großes Potential. Tolles, komplexes Bukett, gut eingebundenes Holz, ausbalancierte Säure, elegant und feinwürzig am Gaumen, im Abgang ein Hauch von metallischer Erdigkeit, gewinnt an der Luft. Viel Priorat für verhältnismäßig wenig Geld!
Autor: André H. aus Hannover -
Rezepte
Rezepte
Pollo al Ajillo Zutaten für 3 - 4 Personen3-4 Hähnchenbrustfilets ca. 4 El Olivenöl etwas Butter 1/2 Glas Weißwein 4 kleingehackte Knoblauchzehen 2-3 El kleingehackte Petersilie 250 ml Hühnerbrühe ca. 30 ml Sherry etwas Mehl Salz Pfeffer
Zubereitung1. Das Mehl mit Salz und Pfeffer würzen, die Hähnchenbrustfilets darin wälzen.
2. Öl und Butter in einer Pfanne erhitzen, die mehlierten Hähnchen-filets in die Pfanne geben und von allen Seiten anbraten und mit Wein ablöschen (das Gericht und den Koch/die Köchin).
3. Knoblauch und Petersilie hinzugeben.
4. Wenn der Wein eingekocht ist, die Hühnerbrühe dazugeben.
5. Gelegentlich umrühren. Kurz vor Schluss den Sherry hinzugeben und gegebenenfalls noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Als Beilage passen kleine gebratene Kartöffelchen oder einfach ein leckerer Salat und Stangenweißbrot.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002. Das Rezept stammt von unserem Kunden Florian Kockentiedt aus Köln.
Spanisch Fricco Zutaten für 4 - 6 Personen550 g Rinderfilet oder -hüfte (ersatzweise Schweinelende) 16 Kartoffeln (fest kochend) 4 Zwiebeln 1 Glas gewässerte grüne Pfefferkörner 1 Beutel Kräuter der Provence 1 Becher saure Sahne 1 Becher süße Sahne 1 Knoblauchzehe 30 g Butter Salz
Zubereitung1. Exzellent ist ein Römertopf (gewässert), ansonsten eignet sich auch eine große Auflaufform mit Deckel! Fleisch in dünne, halb-handtellergroße Stücke schneiden, Kartoffeln und Zwiebeln schälen.
2. Den Topf bzw. die Form gut mit Butter ausstreichen, damit nichts anbrennt. Kartoffeln und Zwiebeln hauchdünn hobeln. Die Zutaten werden nun in 4 Schichten in den Topf gelegt, und zwar wie folgt: Zuerst eine Schicht Fleisch. Das Fleisch salzen, mit den Kräutern reichlich bestreuen und ca. 8 zerdrückte Pfefferkörner darüber geben. Dann eine Schicht Zwiebeln und darauf eine Schicht Kartoffeln legen, diese leicht salzen. Alles so lange wiederholen, bis zum Schluss die 4. Schicht Kartoffeln aufliegt.
3. Die Knoblauchzehe zerdrücken und mit der süßen und sauren Sahne mischen. Danach diesen Mix über den Auflauf gießen. Den geschlossenen Topf bei 200 °C (Ober-Unterhitze) oder 180 °C (Umluft) für ca. 2 Stunden in den Ofen stellen.
Dazu passen ein grüner Salat mit Tomaten und die unerlässliche Menge an Baguettes oder Ciabatta.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002. Das Rezept stammt von unserem Kunden Roger Schlerf aus Frankfurt.
Schwertfischsteak mit Oliven gespickt ZutatenFür den Fisch:
4 Schwertfischsteaks (je etwa 130 g) 16 entsteinte schwarze Oliven 2 EL Olivenöl
Für die Kräutersauce:
2 Sardellenfilets 1 Knoblauchzehe 1/2 Bund gemischte Kräuter (Minze, Melisse und Koriandergrün) 150 g Tomatenfruchtfleisch, gewürfelt 3 EL trockener Weißwein 100 ml Fischfond (S. 168) Saft von einer Zitrone
Zubereitung1. Spülen Sie die Schwertfischsteaks unter fließendem kaltem Wasser ab, dann trockentupfen und kühl stellen. Halbieren Sie die Oliven. Bringen Sie mit einem kleinen, spitzen Messer je 8 kurze Schnitte an jedem Steak an und stecken Sie vorsichtig die Olivenhälften hinein.
2. Für die Sauce die Sardellenfilets fein hacken und mit dem Messer zerdrücken. Den Knoblauch abziehen und fein hacken, die Kräuter waschen, trockenschütteln und in feine Streifen schneiden. Erhitzen Sie das Olivenöl in einer Grillpfanne und braten Sie die Schwertfischsteaks darin von jeder Seite etwa 1 Minute an. Dann die Steaks herausnehmen und bis zum Servieren abgedeckt oder in Folie gehüllt warm stellen.
3. Schwitzen Sie die Tomatenwürfel in der Grillpfanne an. Den Knoblauch und die Sardellen zufügen und mit dem Weißwein ablöschen. Den Fischfond angießen und etwas reduzieren lassen. Einige Spritzer Zitronensaft sowie die Kräuter unterrühren und alles kurz aufkochen. Die Schwertfischsteaks auf Tellern anrichten, die Kräutersauce darüber verteilen und sofort servieren.
Für Grillgourmets: Sie können die Schwertfischsteaks auch gut auf dem Grill zubereiten: Verwenden Sie dazu jedoch möglichst eine Grillschale - der Fisch zerfällt sonst leicht, da er keine Haut hat. In der Grillschale dauert es zwar etwas länger, der Fisch gart aber dafür gleichmäßiger.
Quelle: Das große Buch vom Fisch, TEUBNER Verlag
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Kirsche | Brombeere | Blaubeere | Granatapfel |
Garnacha / Grenache
Charakteristische Aromen: Kirschen, Brombeere, Blaubeere, Granatapfel
Garnacha Tinta zählt zu den am häufigsten angebauten roten Rebsorten der Welt und wächst vor allem in Nord-Spanien und in Süd-Frankreich. Es wird vermutet, dass sie ihren Ursprung in Nord-Spanien in Aragón hat. Garnacha ist dieselbe Rebsorte wie die auf Sardinien angebaute Cannonau, die von den Sarden als ihre eigene Rebsorte betrachtet wird. Sie gehen davon aus, dass die Garnacha ihren Ursprung auf Sardinien hat und erst unter der Herrschaft von Aragón nach Spanien gelangt ist.
Nur selten wird die Sorte rein ausgebaut. Meist gelangt sie als Verschnittpartner mit kräftigeren Sorten in Cuveés, da die Weine der Garnacha in der Regel weich und süß sind. Die tanninarmen Weine zeigen sich im Gaumen fruchtig und haben eine eher helle Farbe, weshalb die Trauben gerne zur Roséweinherstellung verwendet werden.
Neben Garnacha Tinta (Grenache Noir) gibt es auch noch die weißen Spielarten Garnacha Blanca (Grenache Blanc) und Grenache Gris.