
SOLUNA Sangiovese 2021
Puglia Indicazione Geografica Tipica

Sonne, Mond und Jupiter
Valentino Sciotti hat einfach ein goldenes Händchen für Wein. Denn der kluge Kopf hinter Farnese Vini ist nicht nur Verfechter rigoroser Qualitäts-Maßstäbe, er besitzt auch ein gutes Gespür für ungewöhnliche Etiketten. Und auch beim Soluna beweist er wieder sein Können. Zu sehen ist eine Liaison zwischen Sonne und Mond vor einem mit Sternen übersäten Himmel. Passend dazu trägt dieser junge, fruchtige Rotwein den Namen „Soluna“ – zusammengesetzt aus den Wörtern „Sol“ und „Luna“, also Sonne und Mond.
Und Valentino Sciotti wäre nicht er selbst, wenn nicht auch die Rebsorte perfekt ins Konzept passen würde. Denn Sangiovese bedeutet übersetzt „Blut Jupiters“ und reiht sich damit ein in die himmlische Wein-Hommage. Sangiovese ist in Italien ein gefeierter Star mit kleinen Allüren. Denn sie reift nur sehr langsam und kann somit auch in warmen Regionen wie Apulien nur sehr spät gelesen werden. Doch das Warten lohnt sich, denn diesen Rotwein hat das Universum geschickt.

„In Süditalien zu arbeiten heißt, in einem Land mit riesigem Potenzial zu arbeiten. Es ist einfach voll ausgereifte Trauben zu lesen, doch es ist anspruchsvoll daraus gute Weine zu erzeugen. Deshalb arbeiten wir wie ein kleines Boutique-Weingut, obwohl wir das nicht sind: Mit größter Sorgfalt, neustem Know-how und hoher Konzentration bei der Arbeit schaffen wir Weine, die Ausdruck unserer Heimat sind.“
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150 g rote Paprikaschoten 200 g Zucchini 2 EL Olivenöl Salz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 400 g Ka¸sar peyniri 80 g schwarze Oliven
Für die Sauce:
50 g Frühlingszwiebeln 2 Knoblauchzehen 2 EL Weißweinessig 1 EL Zitronensaft Salz grob gemahlener schwarzer Pfeffer 1 TL mittelscharfer Senf 4 bis 5 EL Olivenöl
Außerdem:
120 g Feta 1 EL gehackte Petersilie
1. Zunächst die Paprikaschoten häuten. Dafür die Schoten bei 220 °C im vorgeheizten Ofen backen, bis die Haut Blasen wirft. Herausnehmen und in einer Plastiktüte »schwitzen« lassen. Die Schoten häuten, längs halbieren, Samen und Scheidewände entfernen und das Fruchtfleisch längs in dünne Streifen schneiden.
2. Die Zucchini von Blüten- und Stielansatz befreien und quer in etwa 2 mm dicke Scheiben schneiden. In einer entsprechend großen Pfanne das Öl erhitzen und die Zucchinischeiben darin von beiden Seiten goldbraun braten. Mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen, auf Küchenpapier gut abtropfen und abkühlen lassen. Den Käse in dünne Streifen schneiden.
3. Die Frühlingszwiebeln für die Sauce putzen und in dünne Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Essig, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Senf in einer kleinen Schüssel vermischen, das Olivenöl einrühren. Zwiebelringe und Knoblauchwürfel untermischen. 4. Paprikastreifen, gebratene Zucchinischeiben, Käsestreifen und Oliven in einer großen Schüssel vermengen. Die Sauce darüber gießen, alles vorsichtig durchmischen und abschmecken.
5. Den Käsesalat auf Tellern anrichten, den Feta zerpflücken und mit der gehackten Petersilie über den Salat streuen. Schwarzen Pfeffer grob darüber mahlen und servieren.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag

1 kleine Zwiebel 1 Knoblauchzehe, 500 g blanchierter Spinat 4 EL Butter Salz frisch gemahlener Pfeffer frisch geriebene Muskatnuss 2 TL Mehlbutter (aus gleichen Teilen Mehl und Butter geknetet) 150 g Ziegenfrischkäse 1 Messerspitze Currypulver 500 g Eiernudelteig 8 Eigelbe 1 verquirltes Ei 50 g gehackte Pinienkerne 60 g gehobelter Parmesan
1. Die Zwiebel schälen und würfeln, den Knoblauch andrücken. Den Spinat hacken. Zwiebeln und Knoblauch in 2 EL Butter anschwitzen. Den Spinat einrühren, mit Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken. In ein Sieb geben und gut ausdrücken.
2. Den Fond im Topf einmal aufkochen und mit Mehlbutter binden. Frischkäse und Curry einrühren. Den Spinat zugeben. Abkühlen lassen.
3. Den Nudelteig zu gleich großen dünnen Nudelbahnen ausrollen und belegen.
Ravioli füllen: 8 großzügig gehäufte EL Füllung in genügend großen Abständen auf die Hälfte des Teiges setzen. Jeweils in die Mitte der Füllungen eine Mulde drücken. Je 1 Eigelb hineinsetzen. Teig zwischen den Füllungen mit verquirltem Ei bestreichen. Mit einer weiteren Nudelbahn bedecken.
Den Teig in den Zwischenräumen gut andrücken - dabei die Luft herausdrücken. 8 große Ravioli mit dem Teigrädchen ausschneiden.
4. Die Ravioli in siedendem Salzwasser etwa 4 Minuten ziehen lassen. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen. 2 EL Butter mit den Pinienkernen in einer Pfanne erhitzen und die Ravioli darin vorsichtig schwenken. Je 2 Ravioli auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit gehobeltem Parmesan bestreuen.
Quelle: Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag