
LE BLANC DE MONSIEUR HENRI 2022
Appellation d'Origine Contrôlée

Retro-Bordeaux
Als Henri Ducourt 1951 in den Familienbetrieb eintrat, umfasste die Rebfläche gerade mal zehn Hektar. Heute ist der Betrieb auf über 400 Hektar in den Appellationen Bordeaux, Entre-deux-Mers und Montagne Saint-Émilion gewachsen. Die Enkel Henris haben das Ruder übernommen und kreierten mit diesem Wein ein geschmackvolles Andenken an ihren Großvater, der im Februar 2016 verstarb.
Ganz klassisch für weißen Bordeaux vereinen sich in dieser Cuvée die Sorten Sauvignon Blanc und Sémillon – beides Garanten für Duft und Frische. Der Wein schmeckt so, wie Henris Kreationen früher schmeckten, als weiße Bordelaiser Weine noch dezente Restsüße aufwiesen. Vielleicht trifft diese Cuvée ja auch Ihren Geschmack?

"Jede Generation hat die von den Vorfahren entwickelte Philosophie zu bewahren. Ich versuche durch die Kombination von althergebrachtem Wissen mit modernen Techniken das Beste aus jedem Terroir zu holen. Um genussvolle, authentische und erschwingliche, aber auch umweltfreundliche Weine zu erzeugen."
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Für den Crêpe-Teig:
50 g Mehl 1/8 l Milch 1 Prise Salz 2 Eigelbe 25 g zerlassene Butter 10 g Butterschmalz zum Ausbacken
Für die Füllung:
200 g Blattspinat Salz 1 Eigelb 1/2 TL Mehl frisch gemahlener Pfeffer frisch geriebene Muskatnuss 1 Scheibe Weißbrot ohne Rinde
Für die Suppe:
400 g Rucola 60 g Schalotten 45 g Butter 1 Prise Salz frisch gemahlener Pfeffer 100 ml Weißwein 800 ml Geflügelfond 400 ml Sahne 30 g kalte Butterwürfel
Außerdem:
einige frittierte Blättchen Rucola
1. Das gesiebte Mehl mit der Milch, 60 ml Wasser und Salz verrühren. Eigelbe zufügen, die zerlassene Butter langsam einrühren und den Teig durch ein Sieb streichen. 30 Minuten quellen lassen.
2. In einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen und 4 dünne Crêpes ausbacken. Zu Quadraten schneiden und je einen Crêpe auf ein Stück Klarsichtfolie legen. Abkühlen lassen.
3. Den Spinat waschen und putzen. In Salzwasser blanchieren, gut ausdrücken und mit Eigelb, Mehl, 1 Prise Salz, Pfeffer, Muskat und Weißbrot im Mixer fein pürieren. Weiterverfahren, wie in den ersten beiden Steps rechts gezeigt [siehe a und b].
a Die Spinatmischung mit einer Palette gleichmäßig auf dem Crêpe verstreichen.
b Crêpe und Füllung mit Hilfe der Folie aufrollen und von außen fest mit der Folie umwickeln.
4. Die Crêpe-Rollen gut mit Garn verschließen und in 80 °C heißem, aber nicht kochendem Wasser etwa 15 Minuten garen. Crêpe-Rouladen herausnehmen, kalt abschrecken und in Scheiben schneiden, wie im 3. Bild rechts gezeigt [siehe c].
c Die Rouladen auswickeln und mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden.
5. Rucola für die Suppe waschen, die Blätter von den Stielen trennen und beiseite legen. Die Schalotten schälen und fein würfeln. In einem Topf 40 g Butter zerlassen und 40 g gewürfelte Schalotten mit den Rucolastielen darin hell anschwitzen. Salzen, pfeffern und mit dem Wein ablöschen. Auf die Hälfte reduzieren, Geflügelfond zugießen und erneut auf die Hälfte reduzieren. Sahne zugießen und 5 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und die Suppe durch ein Sieb passieren.
6. Rucolablätter blanchieren, kalt abschrecken und gut ausdrücken. In einem Pfännchen die restliche Butter zerlassen und die übrigen 20 g Schalotten sowie die Rucolablätter darin anschwitzen. Vom Herd nehmen, mit den gekühlten Butterwürfeln pürieren und kalt stellen.
7. Suppe erneut aufkochen und die kalte Rucolamasse mit dem Pürierstab einarbeiten. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und in vorgewärmte Teller schöpfen. Mit den in Scheiben geschnittenen Spinatrouladen sowie dem frittierten Rucola garnieren und servieren.
Quelle: Das große Buch vom Gemüse, TEUBNER Verlag

250 g chinesische Eiernudeln 8 ungeschälte große Garnelenschwänze (Handelsgröße U 15) 2 Stängel Zitronengras Schale und Saft von 1 Limette 1 EL Currypulver 500 g Poulardenbrust 2 EL dunkle Sojasauce (etwa von Kikkoman) 3 EL gehacktes Koriandergrün Salz 5 EL Maisstärke 7 EL Erdnussöl 1 Bund Frühlingszwiebeln 250 g frisches Ananasfruchtfleisch je 1 grüne und rote Chilischote 4 EL Austernsauce 2 EL Fischsauce 2 EL süße Sojasauce 200 ml Geflügelbrühe 60 g Cashewnüsse
1. Die Garnelenschwänze schälen, entlang des Rückens aufschneiden und den Darm entfernen. Das Zitronengras in 2 cm lange Stücke schneiden. Limettenschale und -saft, Currypulver und Zitronengras vermischen und über die Garnelen gießen. Zugedeckt 2 Stunden marinieren.
2. Die Poulardenbrust in etwa 3 x 3 cm große Würfel schneiden. Sojasauce und gehacktes Koriandergrün mischen und die Fleischstücke darin 2 Stunden marinieren.
3. Die Poulardenstücke herausnehmen, abtropfen lassen, leicht salzen und in der Maisstärke wenden. Im Wok oder in einer Pfanne 3 EL Erdnussöl erhitzen und die Poulardenwürfel darin von allen Seiten knusprig braun braten.
4. Die Frühlingszwiebeln putzen. Nur den weißen Teil in 1 cm breite Stücke schneiden, das Grün anderweitig verwenden. Ananasfruchtfleisch etwa 1 cm groß würfeln. Die Chilischoten halbieren, Stielansatz, Samen und Scheidewände entfernen und das Fruchtfleisch klein würfeln.
5. Im Wok oder in einer Pfanne 2 EL Erdnussöl erhitzen und die Frühlingszwiebeln darin unter Rühren bei mittlerer Hitze 2 bis 3 Minuten braten. Austern-, Fisch- und süße Sojasauce einrühren, die Brühe angießen. Poulardenstücke zufügen und alles unter Rühren einige Minuten köcheln lassen.
6. In der Zwischenzeit die Eiernudeln in Salzwasser bissfest garen und warm halten. Cashewnüsse in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten.
7. Garnelen aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und in den restlichen 2 EL Erdnussöl von beiden Seiten nur kurz braten.
8. Die Nudeln in vorgewärmte tiefe Teller füllen, die Poularden-Ananas-Mischung darüber verteilen, je 2 Garnelen daneben anrichten. Alles mit gerösteten Cashewnüssen bestreuen und servieren.
Quelle: Das große Buch der Teigwaren, TEUBNER Verlag