
Castello Bonomi Cru Perdu Brut 2018
Franciacorta Denominazione di Origine Controllata e Garantita

Der verlorene Weinberg
Die Lombardei liegt eingebettet zwischen den bekannten Weinbaugebieten Piemont und Trentino-Südtirol. Berühmter als der Name der Region dürften die Seen sein, die sich im Bereich des norditalienischen Stiefelschaftes befinden: Lago Maggiore, Lago di Lugano, Lago di Garda oder Lago d’Iseo. Zwischen Brescia und dem Iseo-See liegt die DOC Franciacorta (seit 1967) in der Provinz Bergamo. Der Brescianer Adel hatte dieses Gebiet bereits vor Jahrhunderten für den Landurlaub entdeckt. Und so kann man dort viele Schlösser, alte Landsitze und verträumte Klöster bewundern. Das Gebiet umfasst gerade mal 2000 ha. im milden Klima auf mineralischen Böden von Alpenausläufern. Der Schaumwein hat seit 1995 DOCG-Status. Zugelassen sind lediglich drei Rebsorten und das Mindestlager auf der Hefe in der Flasche beträgt 18 Monate.
Das Weingut Castello Bonomi, das einzige Château im Franciacorta, erhebt sich am Hügel des Monte Orfano in der Gemeinde Coccaglio. Die Familie Paladin aus Venetien wünschte sich einen hervorragenden Franciacorta in ihrem Sortiment und so kam sie mit der Familie Bonomi zusammen. Der Sohn von Lucia Paladin, Giovanni Berti, kümmert sich mit viel Hingabe um das neue Steckenpferd.
Bonomi-Kellermeister Luigi Bersini entdeckte bei einem Spaziergang im Sommer 1986 einen zugewucherten Weinberg, bepflanzt mit Pinot Nero (Spätburgunder). Er befreite die Anlage von Brombeersträuchern und anderem Gestrüpp, päppelte den Weinberg auf und brachte ihn wieder zu Ertrag. Die rote Rebsorte wird weiß gekeltert, das heißt, wie eine Weißweintraube verarbeitet. Unser Franciacorta DOCG Brut besteht aus 70 % Chardonnay und 30 % (des einst verloren gegangenen) Pinot Nero. Ein kleiner Teil des Sektgrundweins reifte vor der zweiten Gärung im Holzfass. Das Hefelager in der Flasche beträgt bei Cru Perdu 30 Monate.

„Casa Paladin ist ein Weingut, das offen ist für Menschen, die sich treffen und Erfahrungen austauschen möchten. Dieses Herangehensweise, die auf einem konstruktiven Gedankenaustausch aufbaut, fügt der Geschichte des Weins und seiner aktuellen Entwicklung wichtige Facetten zu. Unsere Leidenschaft fürs Teilen, unsere Neugierde auf Neues und der feste Wille zur Nachhaltigkeit machen die Philosophie unserer Weingüter aus. Wir lernen durch Gastfreundschaft.“
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4 Scheiben TK-Blätterteig Mehl für die Arbeitsfläche 100 g Tapenade (schwarze Olivenpaste) 1 Eigelb 1 EL Milch
1. Blätterteigplatten nebeneinander auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche auftauen lassen und dann einzeln, nicht zu dünn, ausrollen.
2. Teigplatten jeweils dünn mit der Tapenade bestreichen. Die Platten jeweils von den beiden Längsseiten her zur Mitte hin aufrollen. Doppelrollen in 2 cm dicke Scheiben schneiden und mit der aufgerollten Seite nach unten, also senkrecht aufs Backblech legen.
3. Eigelb und Milch verquirlen und die "Öhrchen" damit bestreichen.
4. Im vorgeheizten Backofen bei Umluft (180 Grad) etwa 10 Minuten backen.
Quelle: aus einem Kochseminar mit dem Titel "Menü des Südens" von Anton Schütt, Küchenmeister und Leiter der Kochschule der Spicher EssKulturEtage.

1 rote Zwiebel Salz 1 bis 2 EL roter Portwein 1 Salatgurke (300 g) 1 Honigmelone (600 g) 600 g Wassermelone 120 g hauchdünn geschnittener Parmaschinken
Für die Vinaigrette:
1 Estragonzweig 1 bis 2 EL Rotweinessig 6 EL Olivenöl Salz Saft von 1 Orange
1. Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden. Zwiebelstreifen salzen, ausdrücken und in Portwein 2 bis 3 Minuten schmoren.
2. Gurke schälen, längs halbieren, mit einem Löffel entkernen und längs in schmale lange Streifen schneiden. Honigmelone halbieren, ebenfalls entkernen und schälen, ebenso das Wassermelonenstück. Melonen in feine Streifen oder Würfel schneiden. Gurken- und Melonenstücke mischen, die Zwiebelstreifen hinzufügen.
3. Die Estragonblättchen vom Zweig abzupfen. Den Essig mit 3 EL Olivenöl, Salz und einem Teil vom Estragon aufschlagen. Die Vinaigrette über die Früchte geben, gut mischen, den Salat 15 Minuten ziehen lassen.
4. Den Orangensaft auf die Hälfte einkochen. Mit Salz und dem restlichen Olivenöl aufschlagen.
5. Den Melonensalat auf Tellern anrichten. Mit der Orangenvinaigrette beträufeln und mit Estragonblättern dekorieren. Parmaschinken anlegen.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag

2 Becher Sahne 3-4 EL Zucker 1-2 Päckchen Vanillezucker 250 g Magerquark 250 g Mascarpone 1 Glas Kirschen bzw. Schattenmorellen 1 Packung Löffelbiskuits
1. Sahne mit Zucker und Vanillezucker schlagen. Quark und Mascarpone untermischen.
2. Kirschen abtropfen lassen und mit dem Saft die Löffelbiskuits tränken.
3. Crème über die getränkten Biskuits geben. Kirschen darauf legen.