LE BOCCE Chianti Classico Riserva 2017

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | mittelkräftig & ausgewogen |
Rebsorte: | Sangiovese |
Alkoholgehalt: | 13,5% Vol |
Notiz: | Sie stellt für viele Fans italienischer Weine den Inbegriff eines klassischen Toskaners dar: die Chianti Classico Riserva! Und das hat gute Gründe. Denn mit der längeren Reife in Fass und auf der Flasche entwickelt der Sangiovese mehr Facetten, ist aber gleichzeitig immer noch jung genug, um seinen fruchtigen Charme zu entfalten. Die Farbe pendelt zwischen Rubin-und Granatrot. Der wunderbare Duft zeigt Noten von Sauerkirschen, reifen roten Beeren, dazu Gewürze, Leder und etwas Holz, alles mit einem leicht floralen Oberton. Am Gaumen mit eleganten Tanninen, mittelkräftiger Struktur, immer noch frischer Weinsäure, aber schon mit schön gereiftem Finale. Zu toskanischen Küchenklassikern der perfekte Wein! |
Imbottiglioato all'origine da Tenute Stefano Farina S.A. SRL, Salice S., Italia nelle proprie cantine di Greve in Chianti, Italia |
„Leidenschaft erbt man, wie einen Weinberg. Leidenschaft wird kultiviert, wie ein Weinstock. Leidenschaft wird bewahrt, wie ein guter Wein. Und Leidenschaft treibt uns voran, jedes Jahr aufs Neue beste Weine für unsere Kunden zu vinifizieren.“
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L-21348
Alkoholgehalt: 13,47% Vol. Restzucker: 1,5 g/l Gesamtsäure 5,8 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Italien Region: Chianti Classico Qualitätsstufe: Chianti Classico Denominazione di Origine Controllata e Garantita Alkoholgehalt: 13,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Imbottiglioato all'origine da
Tenute Stefano Farina S.A. SRL, Salice S., Italia
nelle proprie cantine di Greve in Chianti, Italia
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Sangiovese Weinstil: mittelkräftig & ausgewogen Trinkreife: jetzt und weitere 2-3 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 21342
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Großer toskanischer Klassiker!
Die alte Fattoria Le Bocce in Panzano, einem Ortsteil der Gemeinde Greve und eine der Hochburgen des Chianti-Classico-Gebiets, hat durch die Familie Farina zu neuem Glanz gefunden. Die Weine zählen seit vielen Jahren wieder zu den besten Vertretern dieses großen alten toskanischen Klassikers.
Eingerahmt von Olivenhainen, Zypressen und restaurierten Höfen erstrecken sich die Weinberge von Le Bocce über einen Südwesthang auf 450 Metern Höhe, eine ideale Lage, zumal der Boden aus Galestro besteht. Dies ist ein lockerer, blaugrauer Kalkmergel, auf dem Sangiovese, die Hauptsorte dieser Chianti Classico Riserva, besonders gut gedeiht. Im Keller setzt die Familie auf Altbewährtes. So reift die Riserva erst 6 Monate in Zementbehältern, dann weitere 16 Monate in verschiedenen Eichenfässern (teilweise in großen Fässern aus slawonischer Eiche, teilweise in Barriques mit zweiten und dritten Füllung) und dann noch mal 14 Monate auf der Flasche, bevor der Wein das Gut verlässt. So ist ein großer toskanischer Klassiker entstanden, der dem Ehrentitel Riserva zu Recht trägt.
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Kunden-Bewertungen (33)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.1 von 5 Sternen bei 33 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Ein wundervoller Chianti, der zudem ein großartiges Preis-Leistungsverhältnis hat. Voller, kräftiger Geschmack, der zu jedem guten Essen passt.
Autor: Guntram B. aus Bad Homburg v. d. HöheFlach, keinen Körper, enttäuschend; habe vor langer Zeit diesen Wein getrunken. Das war ein Gedicht. Heute, d.h. der 2015 Riserva sollte in einer Reihe von Rotweinen die Spitze sein. Wir haben ihn zu viert nicht ausgetrunken.
Autor: Robert W. aus OldenburgDas erste Glas war gut, danach leider schnell gekippt: der Wein ist "drüber", schmeckte danach nur noch alkoholisch. Lüften, dekantieren (zwei Flaschen von unterschiedlichen Standorten gekauft und getestet) ... hat nichts geholfen. Schade. Zu seiner besten Trinkzeit war dieser Wein ganz sicher super!
Autor: Michael P. aus KölnZu weich und unabgerundet. Es ist ein guter Wein, fruchtig, weich, trocken. Er muss lange stehen.
Autor: Peter J. aus WolfsburgFruchtiger, trockener Wein, der Atmen muss. Am zweiten Tag besser. Etwas weich, könnte üppiger sein.
Autor: Heiko N. aus EngerEin wunderbarer Rotwein. Voll und kräftig im Geschmack. Die Weinbeschreibung passt genau mit der Realität zusammen. ... Ein Genuss!
Autor: Thorsten L. aus GeltingNose not really interesting, very astringent in the mouth, not a pleasure to drink (2013).
Autor: Maxence D. aus MünchenFür meinen Geschmack ein wenig zuviel Säure. Der andere Chianti von diesem Winzer fand ich besser.
Autor: Carsten D. aus Alfeld (Leine)Ein sehr guter Chianti. Der volle, kräftige Geschmack ist wirklich eine Ergänzung zum Essen, lässt sich aber auch gut mit Freunden an einem warmen Abend genießen.
Autor: Gerben L. aus OsnabrückEin guter Chianti aber nicht mein Ding, etwas zu viel Säure und im Abgang überdecken die herben Noten alles andere.
Autor: Andre S. aus EssenSammle Chiantis, dieser gehört absolut zu den Topweinen in dem Preissegment!
Autor: Jonas W. aus Mülheim an der RuhrHabe den Wein verschenkt und zu hören bekommen, dass dies einer der besten Chianti war, die der Beschenkte je getrunken hat.
Autor: Claudia G. aus LeverkusenSchmeckt uns zu leichten mediteranen Mahlzeiten sehr gut
Autor: Michael B. aus Henstedt-Ulzburgvolle kirscharomatik in der nase, typischer chianti in guter qualität. sehr voll im mund ungewöhnlich für chinti dabei,
körperreicher wein zu kräftiger lasagne oder deftig bestückter pizza und kräftigem käse sehr empfehlenswert.
trotz der kräftigkeit ist er sozusagen deutsch: süffig und macht lust auf mehr
das holz in der nase unterwürfig dafür tritt die beere voll in vordergrund. am gaumen aber merkt man die fülle. und angrenzende stoffigkeit.
empfehlenswert ohne tadelAutor: sven s. aus PotsdamReiner Tischwein zum Essen. War mir ein bißchen zu viel Säure, deshalb nur in Verbindung mit einem Abendessen.
Halt ein typischer Chianti.Autor: Dirk Theodor W. aus LeipzigAuthentischer Chianti Classico-Riserva, nur dezent Röstaromen in der Nase, eher schon im Abgang(etwas herb).Aber viel tiefe reintönige Frucht. Schön eingebundene Säure, frisch und lebhaft, nicht zu schwer. Top zum Essen.
Autor: Jürgen R. aus Kreuztalvoller runder Chianti. hat uns sehr gut geschmeckt. Guter Wein zu gutem Essen. Nur zum Trinken vielleicht eine Spur zu schwer aber trotzdem geeignet.
Autor: Ulrich H. aus JüchenWerde ich immer wieder nachkaufen müssen. Klasse Chianti, passt zu schönen Momenten auch ohne Essen. Komplex, aromatisch mit feinen Noten. Auch zum Verkosten im Freundeskreis geeignet.
Autor: Axel G. aus Wennigsen (Deister) -
Rezepte
Rezepte
Schweinekrustenbraten Zutaten für 4 PortionenFür den Braten:
1 kg ausgelöste Schweineschulter mit Schwarte Salz frisch gemahlener Pfeffer, 1 TL Kümmelsamen 1 EL Öl 1/2 l Dunkelbier (kein Pils) 2 Zwiebeln 1 Knoblauchzehe, je 1 Zweig Majoran und Thymian 1 EL Honig 1 Zweig Dill 1 TL fein geschnittener Majoran Zucker
Für den Kloßschlupfer:
2 EL Butter 50 g durchwachsener Speck, gewürfelt 100 g Croûtons 1 gewürfelte Zwiebel Salz frisch gemahlener Pfeffer 1 EL fein geschnittene glatte Petersilie 6 Kartoffelklöße von etwa 100 g 2 ganze Eier 4 Eigelbe 1/4 l Milch frisch geriebene Muskatnuss
Zubereitung1. Die Schweineschulter mit der Schwarte nach unten in einen 2 cm hoch mit Wasser gefüllten Bräter legen und 10 Minuten ankochen. So wird die Schwarte weich. Die Schwarte dann kreuzweise einschneiden. Das Fleisch mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen.
2. Den Boden eines Bräters mit Öl einpinseln. Das Fleisch - Schwarte nach oben - einlegen und 1 Stunde im auf 180 °C vorgeheizten Ofen braten, dabei immer wieder mit Bier begießen. Dann den Backofen auf 150 °C herunterschalten.
3. Nach weiteren 30 Minuten die Zwiebeln und die Knoblauchzehe schälen, mit dem Majoranund Thymianzweig in den Bräter zum Fleisch legen. Etwa 1/2 l Wasser angießen.
4. Das Fleisch 1 bis 1 1/2 Stunden weiterbraten, in den letzten 30 Minuten die Bratenkruste mit Honig bepinseln.
5. Während der Braten noch im Ofen ist, den Kloßschlupfer zubereiten wie unten beschrieben, aber erst backen nachdem der Braten aus dem Ofen genommen wurde.
Kloßschlupfer. Butter in einer ofenfesten Pfanne zerlassen. Speck und Croûtons zufügen. Zwiebeln darin anschwitzen. Salzen, pfeffern, 1/2 EL Petersilie zugeben. Kartoffelklöße in Scheiben schneiden, durchschwenken. Im Wasserbad Eier und Eigelbe schaumig schlagen. Milch aufkochen, langsam in die Eier rühren, bis die Masse dicklich ist. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und der übrigen Petersilie würzen. Über die Kloßscheiben gießen. Die Masse im 180 °C heißen Ofen 20 bis 25 Minu ten backen.
6. Das fertig gebratene Fleisch aus dem Bräter nehmen, warm halten. Bratensaft in einen Topf gießen. Den Dillzweig und, falls nötig, etwas Wasser zufügen. Die Sauce aufkochen, 2 bis 3 Minuten kochen lassen, durch ein Sieb gießen, mit Majoran, Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker abschmecken.
7. Zum Servieren den Braten in Scheiben schneiden, jeweils 1 Scheibe auf einen vorgewämten Teller geben, ein Stück Kloßschlupfer daneben legen. Die Sauce separat reichen. Dazu passt Gurkensalat mit Joghurt-Dill-Sauce.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Spaghetti mit Mandeln, Tomaten und Rucola Zutaten für 4 Personen80 g Mandelstifte 3-5 große Knoblauchzehen 800 g Tomaten 2 Bund Rucola grob gemahlener Pfeffer Salz Olivenöl getrocknete Chilischoten Chili-Öl 400 g Spaghetti, No. 5 grob geriebener Parmesankäse
Zubereitung1. Knoblauch schälen und in feine Blättchen schneiden (geht gut mit einem Trüffelhobel). Tomaten evtl. häuten, entkernen und in ca. 0,5 cm große Würfel schneiden. Den Rucola waschen und grob zerhacken.
2. Die Mandelstifte in einer großen Pfanne trocken anrösten, bis sie hellbraun sind.
3. Olivenöl und den Knoblauch (und gegebenenfalls die fein gehackten Chilischoten) zugeben und anschwitzen lassen. Mit dem Chili-Öl abschmecken.
4. In der Zwischenzeit die Spaghetti kochen und abgießen.
5. Mit der Olivenöl-Mandel-Knoblauch-Mischung vermischen, mit dem Pfeffer abschmecken, die Tomaten und den Rucola unterheben und sofort servieren.
Das Rezept kann auch als Salat abgewandelt werden. Dazu die Nudeln vor dem Unterheben der Tomaten und des Rucola abkühlen lassen und mit etwas frischem Olivenöl beträufeln. Dann mit dem Sparschäler oder dem Trüffelhobel Parmesanspäne über den Salat hobeln.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002
Rinderfilet "Toskana" Zutaten für 2 Personen2 Rinderfilets à 180-200 g 50 g Pinienkerne 60 g getrocknete, in Olivenöl eingelegte Tomaten 1 Zwiebel 1-2 Knoblauchzehen reichlich Basilikum (1-2 Bund) Parmesan (frisch gerieben) Butterflöckchen Rotwein
Zubereitung1. Getrocknete Tomaten, Basilikum, Zwiebel und Knoblauch klein
schneiden.2. Pinienkerne ohne Öl goldbraun rösten - beiseite stellen.
3. Zwiebeln und Knoblauch in wenig Öl von den Tomaten andünsten. Klein geschnittene Tomaten dazugeben und 2-3 Minuten dünsten. Pinienkerne und klein gehacktes Basilikum zufügen und gut verrühren. - Die "Paste" beiseite stellen.
4. Steaks salzen und pfeffern und in geklärter Butter (oder Butterschmalz) auf beiden Seiten kräftig anbraten.
5. Bratensud mit wenig Rotwein ablösen, Sud in die "Paste" mischen.
6. Steaks in eine feuerfeste Form geben, die Tomatenpaste, geriebenen Parmesan und wenig Butterflöckchen auf die Steaks geben und ca. 80 ml Rotwein angießen. Bei 200-220 °C auf mittlerer Schiene im Backofen für 6-8 Minuten überbacken.
Dazu passt Ciabatta.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002
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Sauerkirsche | Veilchen | Lakritz | Wacholderbeere |
Sangiovese
Charakteristische Aromen: Sauerkirsche, Veilchen, Schokolade, Lakritz, Wacholderbeere
Aus einer zufälligen Kreuzung von Ciliegiolo und Calabrese di Montenuovo soll Italiens Paradesorte entstanden sein. Schon die Etrusker haben sie kultiviert.
Auch heute wird sie hauptsächlich in den von den Etruskern besiedelten Gebieten angepflanzt. Der Name leitet sich aus dem spätlateinischen „Sangius Giove“ (Blut von Jupiter) ab. Mit einem Anteil von 10 Prozent an der Gesamtrebfläche ist Sangiovese die meistangebaute Rebsorte Italiens mit Schwerpunkt in der Toskana. Aber auch in anderen Regionen wie Emilia-Romagna, Umbrien, in den Marken und bis hinunter in den Süden ist sie anzutreffen.
Im Laufe der Jahrhunderte haben sich mehrere Spielarten entwickelt, was sich in den regionalen Bezeichnungen ausdrückt: Brunello, Calabrese, Sangioveto, Sangiovese Grosso, Prugnolo oder Montepulciano. Italienische Einwanderer brachten die Sorte nach Argentinien, Kalifornien und Australien.
Weltberühmt sind vor allem Chianti Classico, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello di Montalcino, deren Hauptrebsorte immer Sangiovese ist. Ein Minimum von 70 bis 80 Prozent Sangiovese-Anteil ist Pflicht, oft sind es 100 Prozent. Häufige Cuvéepartner sind Canaiolo und viele andere autochthone Rebsorten wie zum Beispiel Mammolo.
Sangiovese ist nicht für jedes Klima geeignet, da sie eine spät reifende Sorte ist und lange am Stock bleibt. In der Jugend zeigt sich der Wein noch säurebetont und mit deutlichem Gerbstoff. Diese Merkmale bauen sich im Lauf der Zeit ab, der Wein wird runder. Besonders geeignet ist der tanninbehaftete Wein für den Ausbau im Barriquefass. Ältere, gereifte Jahrgänge werden oft bevorzugt, da sie die größere Aromenvielfalt bieten.