
BLEASDALE Sparkling Shiraz
Langhorne Creek, South Australia

Perlender Shiraz
Robbie Potts legt Wert auf Tradition. Er ist der Ur-Ur-Ur-Enkel des legendären Gründers der Bleasdale-Winery, Frank Potts, und führt das Familienweingut bereits in der fünften Generation. Während in Australien manche Winery sang- und klanglos in den großen Wine Companies unterging, gelang es der Familie Potts, Bleasdale als eigenständiges Weingut zu erhalten.
Die Sorte Shiraz profitiert von ausgiebigem Sonnenschein und zugleich moderaten Temperaturen in Langhorne Creek. Die Trauben reifen dort langsam und entwickeln intensive Aromen. Ein kleiner Teil aus alten Rebstöcken der Lage Bremerview ergänzt die Sekt-Cuvée. Der Wein lag zum Teil im Edelstahltank und im neuen Holz lange auf der Feinhefe. Mittels der Charmat-Methode erhält der rote Sekt seine feine Perlage.
In Australien ist dieser fruchtsüße Sekt ein Klassiker, wird zu Festen gereicht und gerne auch als außergewöhnlicher Aperitif.

Was in europäischen Weinländern oft die Regel ist, stellt sich in Australien als Besonderheit heraus: Der Familie Potts gehören die Bleasdale Vineyards in der fünften Generation und damit sind sie nach Hill Smith von Yalumba die zweitälteste sich noch in Familienbesitz befindende Winery des Kontinents. Robbie Potts hat also heute die Aufgabe seines Ururgroßvaters Frank übernommen.
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70 g getrocknete Aprikosen 9 Walnüsse evtl. ein paar Tropfen Rum Puderzucker 36 Datteln 1 Päckchen Marzipanrohmasse Aprikosenkonfitüre Zucker Zitronensorbet 1 Sternfrucht (Karambole) Blue Curaçao oder Orangensaft
1. Aprikosen und Walnüsse fein hacken und evtl. etwas Rum in die Marzipanmase kneten, mit etwas Puderzucker (durch ein Sieb) bestreuen und gut durchziehen lassen.
2. Datteln halb aufschneiden und den Kern durch die Marzipanmasse ersetzen. Auf eine feuerfeste Unterlage legen, auf jede Dattel eine Löffelspitze Konfitüre geben und mit etwas Zucker bestreuen (Empfehlung: Backpapier unterlegen). Im Ofen karamellisieren.
3. Je ein Bällchen Zitronensorbet auf 4 flache Glasschalen setzen und mit einer Scheibe Sternfrucht belegen.
4. Drei Reihen mit je 3 Datteln als Kometenschweif anordnen und so viel Likör oder Saft darüber gießen, dass Sie sich einen Nacht- oder Morgenhimmel vorstellen können.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002. Das Rezept stammt von unserem Kunden Gerhard Schenk aus Köln.

Vorbereitung: Das Parfait mindestens 5 Stunden gefrieren lassen.
Für das Parfait:
160 g Zucker 120 g grob gehackte Walnusskerne 4 Eigelbe 50 g Honig 1/2 Vanilleschote 200 ml Milch 300 ml Sahne
Für die Granatapfelsauce:
4 große Granatäpfel (à 250 g) 80 g Zucker 2 EL Limettensaft 120 ml kräftiger Rotwein
Außerdem:
einige Walnusskerne weiße Schokoröllchen einige Zweige rote Pfefferminze
1. In einer Kasserolle 80 g Zucker schmelzen. Die gehackten Walnüsse zugeben. Sobald sie karamellisiert sind, auf einem leicht geölten Backblech erkalten lassen. Dann den Karamell grob hacken.
2. Eigelbe mit Honig und übrigem Zucker cremig rühren. Vanilleschote längs aufschneiden, mit der Milch in einen Topf geben und aufkochen lassen. Vom Herd nehmen, die Schote entfernen, das Vanillemark in die Milch streifen. Die heiße Milch langsam zu der Eier-Zucker-Masse gießen, dabei ständig rühren. Die Masse in den Topf geben, unter ständigem Rühren erhitzen, bis sie leicht angedickt ist. Die Creme darf dabei nicht mehr kochen!
3. Die Creme durch ein feines Sieb passieren und mit dem Handrührgerät etwa 15 Minuten bei mittlerer Drehzahl kalt rühren. Im Kühlschrank vollständig erkalten lassen.
4. Die Sahne steif schlagen und mit dem Walnusskrokant unter die Eiercreme rühren. In eine mit Pergamentpapier ausgelegte Kastenform füllen und für mindestens 5 Stunden, besser noch über Nacht, in das Gefriergerät stellen.
5. Für die Sauce aus den Granatäpfeln am Kelchansatz ein keilförmiges Stück herausschneiden. Granatäpfel über einer Schüssel aufbrechen, die Kerne herauslösen (weiße Trennhäute entfernen). Kerne von etwa 1/2 Granatapfel abnehmen und beiseite stellen. Die übrigen Granatapfelkerne in einer Kasserolle mit Zucker, Limettensaft und Wein aufkochen. Bei geringer Hitze auf die Hälfte reduzieren. Vom Herd nehmen, auskühlen lassen und die Sauce durch ein feines Sieb passieren.
6. Das gefrorene Parfait auf eine Platte stürzen. Das Papier entfernen und das Eisdessert in Scheiben schneiden. Auf vorgekühlten Tellern mit der Sauce, den zurückbehaltenen Granatapfelkernen, (gehackten) Walnusskernen und Schokoröllchen anrichten. Mit Pfefferminzblättchen garnieren.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag