
GLASKLAR 2022 – 5 Liter
Qualitätswein

Visionär mit Tradition
Stefan Winter kann man getrost als Gesicht des rheinhessischen Weinbaus bezeichnen. Mit seiner klugen Mischung aus konsequenter Qualitätspolitik und sympathischem Marketing trifft er den Nerv einer ganzen Generation. Dabei ist er von viel Heimatliebe und tiefer Verwurzelung mit dem Terroir geprägt. Geht doch die Geschichte der Familie des geradlinigen Weinmachers bis ins Jahr 1469 zurück – das nennt man mal Tradition. Nicht viele Weingüter in Deutschland weisen eine solch lange Geschichte auf. Und die hat Stefan Winter in seiner Winzer-DNA, schon sein Großvater wies immer auf die Wichtigkeit von Böden und Weinbergen hin.
So sieht es auch Stefan: „Im Terroir ist der Ursprung und die Seele aller Weine, prägt es doch deren Stilistik und schenkt einen unverwechselbaren Charakter.“ In Rheinhessen findet man sehr kalkhaltige Böden, die sorgen für eine gehaltvolle Struktur und feine Weinsäure.

„Wir leben ein Winzerhandwerk, das Weine und Menschen in derselben Weise wertschätzt, dies ist für uns ganzheitlich und nachhaltig. Und das – so glaube ich – schmeckt man unseren Weinen auch an.“
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600 g Möhren 1 Rote Bete (roh) 2-3 Lauchzwiebeln oder 1 Bund Schnittlauch 1 Hand voll geröstete Pistazien (ca. 20 g ) 1 Hand voll getrocknete Aprikosen (ca. 70 g) 3-4 Ingwernuts in Sirup (Asia-Laden) oder kandierter Ingwer 1 Hand voll Sonnenblumenkerne (ca. 20 g) 1 Tl Korianderkörner 1 Tl rote Pfefferkörner (ersatzweise 9 weiße) 4-6 Kardamomkerne evtl. ein paar Senfkörner Kräutersalz Saft von einer 1/2 Zitrone Sesamöl (ersatzweise Sonnenblumenöl) evtl. Weißweinessig flüssiger Honig
1. Möhren und Rote Bete schälen und fein reiben. Das Grüne der Lauchzwiebeln bzw. den Schnittlauch in Röllchen schneiden, die Pistazien schälen, Aprikosen und Ingwer in kleine Stücke schneiden und mit den Sonnenblumenkernen dazugeben.
2. Die Gewürze im Mörser zerreiben, dabei die Schalen des Korianders entfernen. Sollten Sie keinen Mörser haben, die kleinen Körnchen des Kardamoms aus der Schale lösen und alles in eine Pfeffermühle geben.
3. Die Gewürze, Salz, Zitronensaft und Öl mit dem Salat vermischen und durchziehen lassen. Bei Bedarf mit Weißweinessig und 1 EL flüssigem Honig würzen.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002. Das Rezept stammt von unserem Kunden Gerhard Schenk aus Köln.
4 Scheiben TK-Blätterteig Mehl für die Arbeitsfläche 100 g Tapenade (schwarze Olivenpaste) 1 Eigelb 1 EL Milch
1. Blätterteigplatten nebeneinander auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche auftauen lassen und dann einzeln, nicht zu dünn, ausrollen.
2. Teigplatten jeweils dünn mit der Tapenade bestreichen. Die Platten jeweils von den beiden Längsseiten her zur Mitte hin aufrollen. Doppelrollen in 2 cm dicke Scheiben schneiden und mit der aufgerollten Seite nach unten, also senkrecht aufs Backblech legen.
3. Eigelb und Milch verquirlen und die "Öhrchen" damit bestreichen.
4. Im vorgeheizten Backofen bei Umluft (180 Grad) etwa 10 Minuten backen.
Quelle: aus einem Kochseminar mit dem Titel "Menü des Südens" von Anton Schütt, Küchenmeister und Leiter der Kochschule der Spicher EssKulturEtage.

150 g ausgepalte grüne Erbsen (etwa 450 g mit Schoten) Salz 400 g ausgelöste Nordseegarnelen (Nordseekrabben) Saft von 1/2 Zitrone frisch gemahlener weißer Pfeffer 500 g weißer Spargel Zucker 50 g Butter 2 EL Mehl 1/8 l Geflügelfond 1/8 l Sahne 1 TL Zucker
1. Die Erbsen in reichlich kochendes Salzwasser geben, 10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen. Erbsen in ein Sieb abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen.
2. Die Garnelen kalt abspülen und abtropfen lassen. Mit etwas Zitronensaft beträufeln und leicht mit Pfeffer würzen.
3. Den Spargel schälen, in 3 cm lange Stücke schneiden und mit 1 Prise Zucker in reichlich kochendes Salzwasser geben. Spargel etwa 10 Minuten darin garen, dann herausheben. Das Spargelwasser nicht weggießen.
4. In einem großen Topf die Butter schmelzen, das Mehl einrühren, nach und nach den Geflügelfond unter Rühren dazugießen. Etwa 125 ml vom Spargelwasser untermischen, die Sahne dazugeben und zu einer cremigen Sauce köcheln. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft würzen.
5. Erbsen unter die Sauce mischen, 10 Minuten bei schwacher Hitze garen. Garnelen und Spargel zugeben, erhitzen. Das Gericht mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken, mit Reis servieren.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag