CHÂTEAU DE VILLEMAJOU Grand Vin 2019

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | körperreich & vollmundig |
Rebsorte: | Carignan, Syrah, Grenache Noir, Mourvèdre |
Alkoholgehalt: | 15,0% Vol |
Notiz: | Es ist eine heiß diskutierte Frage: Spielt das Alter eines Rebstocks bei der Qualität des Weines eine Rolle? Zieht man diese Cuvée des Châteaus de Villemajou zu Rate, lautet die Antwort: „Ja!“. Denn hier spielen bis zu 80 Jahre Carignan-Reben eine entscheidende Rolle. Dass dazu eine minimale, handgelesene Menge (nur 25hl/ha) und ein 10-12-monatiger Ausbau in 225-Liter-Bordeaux-Fässern dazu kommt, ist in der Grand Vin-Liga von Gérard Bertrand fast selbstverständlich. Das Resultat bietet nach einer tief granatroten Farbe, prächtige Aromen nach Toast, Lakritze, Nelken, dunklen Früchten, orientalischen Gewürzen. Leder und Unterholz. Am Gaumen kräftig, mit verschwenderischer Fülle, vollreifen Tanninen, großer Fruchtdichte und cremigem Holz, der Nachhall im XXL-Format. Ein Wein, der das Potenzial alter Reben eindrucksvoll bestätigt. |
Mis en bouteille au Château par Gérard Bertrand à 11100-262, France |
„Die Umwelt nachhaltig zu schützen, die Harmonie und das Gleichgewicht der Ökosysteme wiederherzustellen, die aufwendige Arbeit der Winzer dafür anzuerkennen und den zukünftigen Generationen die Hand zu reichen - das sind die Herausforderungen von heute und die Verpflichtungen von morgen.“
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L21161M101
Alkoholgehalt: 15,18% Vol. Restzucker: 2,2 g/l Gesamtsäure 4,4 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Frankreich Region: Corbières-Boutenac Qualitätsstufe: Corbières-Boutenac Appellation d'Origine Contrôlée Alkoholgehalt: 15,0% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Mis en bouteille au Château par
Gérard Bertrand
à 11100-262, France
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Carignan, Syrah, Grenache Noir, Mourvèdre Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 7-10 Jahre Trinktemperatur: 16-18 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 19941
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Herzenssache
Die Domaine de Villemajou in der Cru-Appellation Corbières Boutenac ist Gérard Bertrands kostbarster Schatz. Bereits mit 22 Jahren übernahm er das wertvolle Vermächtnis seines Vaters. Gérard erweiterte das Weingut über die Jahre Stück für Stück – Villemajou bleibt seine Herzenssache. Bis heute weicht er kein Jota von den Werten seines Vaters ab.
Ein Erbteil ist ihm dabei fast heilig: uralte Parzellen der kapriziösen Carignan. Die Rebsorte stellt höchste Anforderungen an den Winzer, will er hochklassigen Wein daraus vinifizieren. Gérard Bertrand meistert diese Herausforderung so gut, dass Carignan sogar den Löwenanteil für seinen „Grand Vin du Languedoc“ ausmacht. Zusammen mit Grenache, Syrah und Mourvèdre schuf er so eine beeindruckende Cuvée. Sie zeigt das ganze Potenzial für Spitzenweine auf, das Südfrankreich besitzt. Eine wirklich große Sache, die Sie jetzt am besten selbst im Depot entdecken.
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Kunden-Bewertungen (24)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
5.0 von 5 Sternen bei 24 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Ein wirklich großer Wein! Top!!! Unglaubliche Fülle und Nachklang.
Autor: Dirk S. aus EnnepetalStarker Wein, sehr schwer, insg. 4,5 Sterne
Nase: 5 Sterne, Weltklasse, kirschig, dunkle Beeren
Gaumen: 5 Sterne, ebenfalls Weltklasse, wahnsinnig cremig, fruchtig
Abgang: 4,5 Sterne, sehr lecker, leicht säuerlich, aber gut abrundendAutor: Wolfgang S. aus MünchenHarmonischer Roter mit gut eingebundenen Tanninen. Schöne Komplexität, dunkle Früchte. Atmen lassen vor dem Genuss! Gerard Betrand macht auch mit diesem Wein seinem Namen alle Ehre
Autor: Klaus v. aus Cellesehr lecker, kräftig im Geschmack, trotzdem rund, dunkle Farbe, Brombeer und dunkle Beeren im Vordergrund. Nicht gerade günstig aber sehr empfehlenswert!
Autor: Johannes S. aus Frankfurt a. MainToller Wein. Preislich etwas zu hoch, da der Unterschied zu den Verwandten aus der 15 EUR Klasse nicht auszumachen ist.
Autor: Donald R. aus MünchenEin erstklassiger Wein von Bertrand! Völlig zurecht spielt dieser Rote in dieser Liga und ist seinen Preis wert!
Autor: Thomas H. aus Hürth, RheinlandWir haben ihn 1,5 Stunden vor dem Trinken geöffnet und zu Ente genossen. Bereits jetzt schmeckt er sehr gut, voll mit einem weichen Abgang. Ich gehe davon aus, daß er in 1 -2 Jahren noch mehr Charakter zeigt. Lege mir einige Flaschen in den Klimaschrank für die nächsten Jahre.
Autor: Karl D. aus MünchenWir haben den Wein geschenkt bekommen und haben ihn zusammen mit unserem Besuch verkostet. Ich denke, ihm hätte eine längere Zeit zum Atmen gutgetan (wir haben ihm nur eine Stunde gegönnt), aber auch so hat er uns sehr gut geschmeckt: Bouquet nach Kirschen, am Gaumen weniger fruchtig, eher rauchig, würzig. Trotz seiner 15% Alkoholgehalt wirkt er nicht schwer.
Autor: Katja K. aus Neu WulmstorfSehr dichter Wein mit langem Abgang!
Erinnert ein wenig an Châteauneuf du Pape, durch den höheren Anteil an Carignan dann aber durch interessant anders und würzig.
Unschlagbarer Preis für einen Wein dieser Klasse!Autor: Tobias L. aus SpeyerEin Gedicht im Glas und auf der Zunge.
Alleine am Glas zu riechen macht schon Spaß!
Aromen von Beeren und ein Hauch Schokolade, perfekt für einen Abend mit gutem Käse!Autor: Franziska S. aus Kempten (Allgäu)Ein schöner harmonisch und fruchtig ausgebauter Wein mit gutem Trinkfluss und angenehmen Tanninen, gut zum Essen verwandt werden kann, aber auch so wunderbar zu trinken ist und den Abend oder die Runde sehr gut komplettiert und viel Vergnügen bereitet. Einfach super !
Autor: Heribert P. aus Neumarkt i.d.OPf.Harmonischer, weicher, angenehm komplexer, mittelkräftiger Rotwein mit präsenten aber seidigen Tanninen und perfekt integrierter Fassnote. Mittellanger bis langer Abgnag. Rote Frucht, dunkle Beeren, Teer, Asche, Kräuter. Schokolade. Perfekter Essensbegleiter, man soll dem Wein bißchen Zeit zum Atmen geben.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Der Beste Wein denn ich genossen habe . Vielen Dank an den Gerrard Bertrand !!!
Autor: Waldemar L. aus Ingelheim am RheinDer Beste Wein denn ich genossen habe . Vielen Dank an den Gerrard Bertrand !!!
Autor: Waldemar L. aus Ingelheim am RheinBeim ersten Duft fällt die präsente Cassis-Note auf, Kirsche und Brombeer, eine wunderbare Kombination.. Meine Mitbewerter haben allesamt recht: ein weiteres Meisterwerk von Gérard Bertrand und über jeden Zweifel erhaben. Selbst ausprobieren, vor allem in ein paar Jahren noch!
Autor: August B. aus Freiburg im BreisgauMein südfranzösischer "Lieblings-Winzer" Gérard Bertrand hat mit diesem außerordentlichen Wein ein absolutes Meisterstück abgeliefert! Samtige, leicht cremige textur, unerhörte Frucht, komplex, elegant und schöner, langer Nachhall. Ein Wein mit Persönlichkeit. Sehr zu empfehlen - der Preis ist mehr als gerechtfertigt.
Autor: Tim S. aus BremenMeiner Meinung nach der Beste der großen Weine von G. Bertrand.
Sehr lecker und ausdruckstark.
Trotz des hohen Preises eine eindeutige Empfehlung!Autor: Heiko R. aus Meerbusch -
Rezepte
Rezepte
Algerische Tomatensuppe Zutaten700 g reife Tomaten 80 g Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 1 rote Chilischote, ohne Stielansatz und Samen je 50 g Möhre und Stangensellerie 2 EL Olivenöl 1 EL Tomatenmark 1 TL fein geschnittene Minze 3/4 l Gemüsefond Salz frisch gemahlener Pfeffer
Außerdem:
250 g parierte Lammlende Salz frisch gemahlener Pfeffer 1 bis 2 EL Olivenöl 200 g gelbe Tomaten 80 g Nudeln in Reisform einige Minzeblättchen zum Garnieren
Zubereitung1. Tomaten waschen, vom Stielansatz befreien und in grobe Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Die Chilischote fein hacken. Möhre und Sellerie putzen und in kleine Würfel schneiden.
2. Zwiebel- und Knoblauchwürfel in heißem Öl anschwitzen. Möhre, Sellerie und Chili 3 bis 4 Minuten unter Rühren mitschwitzen. Tomatenmark einrühren, kurz mitbraten. Die Minze einstreuen und den Gemüsefond angießen. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Gemüsemischung etwa 30 Minuten köcheln lassen. Durch ein Spitzsieb passieren und erneut kurz erhitzen.
3. Das Lammfleich in etwa 1 1/2 cm große Würfel schneiden. Salzen und pfeffern und im erhitzten Öl unter Rühren 6 bis 8 Minuten braten.
4. Die gelben Tomaten blanchieren, kalt abschrecken und häuten. Gehäutete Tomaten vierteln, die Samen entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Die Nudeln in sprudelndem Salzwasser al dente kochen, auf ein feinmaschiges Sieb schütten und gut abtropfen lassen.
5. Das gebratene Lammfleisch, Tomatenwürfel und Nudeln in die Suppe rühren. Nochmals erwärmen und abschmecken. In vorgewärmte Teller schöpfen und die Suppe mit Minze garnieren.
Quelle: Das große Buch vom Gemüse, TEUBNER Verlag
Lammfleischbällchen in Tomaten-Paprika-Gemüse, mit Schafskäse überbacken Zutaten für 3 - 4 Personen300 g Hackfleisch vom Lamm 4 Knoblauchzehen 1 Bund glatte Petersilie 1 Ei 1 Tasse Semmelbrösel Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 1 Prise scharfes Paprikapulver Olivenöl 1 große Zwiebel 5 cl trockener Sherry 750 g Tomaten 1 grüne und 1 rote Paprika 3 Lorbeerblätter Thymian, Oregano und Majoran, nach Möglichkeit frisch und reichlich 125 ml Fleisch- oder Gemüsebrühe 200 g Schafskäse
Zubereitung1. Das Hackfleisch in eine Schüssel geben. Den Knoblauch schälen und dazupressen. Die Petersilie hacken und die Hälfte zu dem Hackfleisch geben. Ei, Semmelbrösel, Salz, Pfeffer und Paprikapulver zufügen und alles gut vermischen. Aus der Hackfleischmasse Bällchen von ca. 4 cm Durchmesser formen.
2. In einem schweren Topf (ein runder Schmortopf eignet sich gut, zur Not tut es auch eine hohe Pfanne) etwas Olivenöl erhitzen und die Fleischbällchen darin braun braten, herausnehmen und beiseite stellen.
3. Inzwischen die Zwiebeln schälen, halbieren und in Scheiben schneiden, sodass Halbringe entstehen. Die Tomaten überbrühen, häuten und fein hacken. Die Paprika putzen und in Streifen schneiden. Thymian, Oregano und Majoran fein hacken.
4. Eventuell noch etwas Öl in den Topf geben, die Zwiebeln zufügen und bei schwacher Hitze weich dünsten. Mit Sherry ablöschen, anschließend Tomaten und Paprika zu den Zwiebeln geben, Lorbeerblatt einlegen, die Kräuter zufügen und die Brühe angießen. Das Ganze langsam aufkochen und bedeckt ca. 20 Min. köcheln. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver kräftig würzen.
5. Die Fleischbällchen zufügen. Den Schafskäse in Scheiben schneiden und über dem Ganzen verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei Oberhitze noch einmal 10 Min. überbacken. Herausnehmen, mit der restlichen Petersilie bestreuen und servieren.
6. Als Beilage passen Pellkartoffeln mit Kräutern in Butter geschwenkt, oder Kartoffeln, ungeschält, halbiert, auf einem geölten mit Kümmel bestreuten Blech mit der Schnittfläche nach unten bei 200 °C ca. 20-30 Min. gebacken.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche". Das Rezept stammt von unserem Kunden Ralf Glüsing aus Dalldorf.
Springbock-Ragout Zutaten für 4 Portionen1 kg Springbockfleisch aus der Keule 80 g Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 80 g Möhren 60 g Stangensellerie 2 rote Chilischoten 800 g Tomaten 3 EL Öl Salz frisch gemahlener Pfeffer 200 ml Rotwein 1 EL gehackte Kräuter (Petersilie,Thymian) 200 ml Wildfond
Zubereitung1. Das Fleisch in etwa 2 1/2 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein würfeln. Die Möhren schälen und in kleine Würfel schneiden. Stangensellerie putzen und die Stangen ebenfalls klein würfeln.
2. Die Chilischoten halbieren, Samen und Scheidewände entfernen, das Fruchtfleisch in Streifen schneiden. Die Tomaten blanchieren, häuten, halbieren, Stielansätze und Samen entfernen, letztere durch ein Sieb passieren und den Saft dabei auffangen. Das Tomatenfruchtfleisch klein würfeln.
3. Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Das Fleisch salzen sowie pfeffern und von allen Seiten im Öl anbraten. Zwiebel-, Knoblauch-, Möhrensowie die Selleriestücke zugeben und unter Wenden kurz mitbraten. Rotwein zugießen und alles bei schwacher Hitze unter gelegentlichem Rühren etwa 10 Minuten garen; der Wein soll fast vollständig verdampft sein.
4. Die Chili- und die Tomatenstücke, den Tomatensaft sowie die gehackten Kräuter unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Topf zudecken und das Springbockragout bei schwacher Hitze 40 bis 45 Minuten köcheln lassen, dabei nach und nach den Wildfond angießen.
5. Das Fleisch mit einer Gabel ausstechen und die Sauce durch ein feines Sieb in eine Kasserolle passieren, bei Bedarf noch etwas Fond zugießen, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz hat.
6. Das Fleisch in der Sauce nochmals erhitzen. Mit Salz sowie Pfeffer abschmecken und servieren.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
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Sauerkirsche | Pflaume | Rote Johannisbeere | Heidelbeere |
Mazuelo / Carignan
Charakteristische Aromen: Sauerkirsche, Pflaume, Rote Johannisbeere, Heidelbeere
Mazuelo ist die im Rioja-Gebiet übliche Bezeichnung für die in Spanien weit verbreitete rote Rebsorte Cariñena (bzw. Carinena). Ursprünglich stammt die Rebsorte aus Aragonien, ihren Namen hat sie von der Stadt Cariñena in der Provinz Saragossa. Von dort hat sie sich im 12. Jahrhundert in ganz Europa verbreitet. Mazuelo wird in Spanien außer in der Rioja in nennenswertem Umfang auch im Priorat, in Tarragona und an der Costa Brava angebaut. Am bekanntesten ist die Mazuelo-Rebe jedoch unter ihrem französischen Namen Carignan, denn Frankreich ist das Hauptanbaugebiet dieser Rebsorte. Dort ist sie vor allem im Midi, Languedoc und in der Provence zu finden. Sie ist nach Grenache Noir die zweithäufigste rote Sorte weltweit und bedeckt auch in Italien (vor allem in Sardinien als Carignano), Kalifornien und Algerien große Flächen.
Die Rebsorte wird oft in Rotweincuvées verwendet. Bei der Herstellung von Rioja ist Mazuelo zusammen mit Garnacha einer der kleinen Verschnittpartner der Leitrebe Tempranillo. Im Languedoc ist Carignan in fast allen Weinen in geringen Mengen vertreten.
Die ertragreiche Sorte bringt Weine mit lebhafter Säure und kräftigen Tanninen hervor. Besonders attraktiv ist ihre tiefdunkle, fast schwarzviolette Farbe. Aufgrund ihres Säuregehalts und ihrer langsamen Alterung eignet sich die Rebe besonders gut für den Ausbau im Barrique.
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Pflaume | Veilchen | Pfeffer | Brombeere |
Syrah / Shiraz
Charakteristische Aromen: Pflaume, Veilchen, Pfeffer, Brombeere
Die Herkunft der Rebsorte Syrah war jahrlang umstritten, bis im Jahr 1998 mit Hilfe einer DNA-Analyse nachgewiesen werden konnte, dass Syrah eine Kreuzung der französischen Rebsorten Bureza und Mondeuse Blanche ist. Es wird angenommen, dass sie aus dem Rhône-Tal stammt.
An der Seite von Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir macht Syrah das Quartett der edelsten Rotweintrauben komplett. Berühmt wurde sie zunächst durch die großen Weine des nördlichen Rhône-Tals. In den Appellationen Côte Rotie und Hermitage bringt sie einige der besten und berühmtesten Rotweine Frankreichs hervor.
Von dort trat sie einen Siegeszug um den ganzen Globus an: Mit großem Erfolg wird sie zunehmend in Südfrankreich kultiviert. In einigen Qualitätsweinen wie dem Minervois, dem Faugères und dem Corbières wird die Syrah mit einheimischen Trauben zu komplexen Cuvées verschnitten. In vielen Landweinen bringt sie ansprechende sortenreine Rotweine hervor.
Beträchtliches Renommee genießt die Traube auch in Australien. Dort ist sie unter dem Namen Shiraz bekannt und steht Pate für begehrte Kultweine wie den "Penfolds Grange" sowie zahlreiche, meist körperreiche und fruchtbetonte Rotweine aller Qualitäts- und Preisstufen.
Mittlerweile gewinnt Syrah auch in Chile und Südafrika an Bedeutung, wo sie ebenfalls üppige, aromabetonte Rotweine ergibt.
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Kirsche | Brombeere | Blaubeere | Granatapfel |
Garnacha / Grenache
Charakteristische Aromen: Kirschen, Brombeere, Blaubeere, Granatapfel
Garnacha Tinta zählt zu den am häufigsten angebauten roten Rebsorten der Welt und wächst vor allem in Nord-Spanien und in Süd-Frankreich. Es wird vermutet, dass sie ihren Ursprung in Nord-Spanien in Aragón hat. Garnacha ist dieselbe Rebsorte wie die auf Sardinien angebaute Cannonau, die von den Sarden als ihre eigene Rebsorte betrachtet wird. Sie gehen davon aus, dass die Garnacha ihren Ursprung auf Sardinien hat und erst unter der Herrschaft von Aragón nach Spanien gelangt ist.
Nur selten wird die Sorte rein ausgebaut. Meist gelangt sie als Verschnittpartner mit kräftigeren Sorten in Cuveés, da die Weine der Garnacha in der Regel weich und süß sind. Die tanninarmen Weine zeigen sich im Gaumen fruchtig und haben eine eher helle Farbe, weshalb die Trauben gerne zur Roséweinherstellung verwendet werden.
Neben Garnacha Tinta (Grenache Noir) gibt es auch noch die weißen Spielarten Garnacha Blanca (Grenache Blanc) und Grenache Gris.
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Brombeere | Blaubeere | Tabak | Wacholderbeere |
Mourvèdre / Monastrell
Charakteristische Aromen: Brombeere, Blaubeere, Tabak, Wacholderbeere, Schwarze Johannisbeere
Die Monastrell-Traube ist die Nummer eins in Spanien. In den D. O. Alicante, Almansa, Jumilla, Valencia und Yecla ist sie die wichtigste Sorte. Ihre Herkunft ist vermutlich Spanien. Der französische Name und damit auch die deutsche Bezeichnung, leiten sich von dem kleinen Weinort „Murviedro“ in der Nähe von Valencia ab. In Frankreich feiert sie unter dem Namen „Mourvèdre“ wahre Triumphe. Die Australier und Kalifornier nennen sie oft Mataró.
Monastrell stellt hohe Ansprüche an die Region. Sie benötigt ein heißes, trockenes Klima und nach Süden ausgerichtete Lagen, die im besten Fall kühle Tonböden haben. Die Beeren sind klein, süß und dickschalig. Die Weine daraus sind von kräftiger Struktur und können viel Alkohol und Gerbstoffe enthalten. In der Regel ist der Weinstil etwas rustikal und erinnert an Wildkräuter. Gibt man dem Wein ein paar Jahre Zeit zum reifen, wird er gefälliger, werden die Tannine weicher. Die Geschmackseindrücke hängen vom Terroir ab und variieren deshalb sehr stark. Oft haben die Weine jedoch einen wilden oder erdigen Geschmack, der von roten Beeren umschmeichelt wird. Die Sorte ist ein ausgezeichneter Verschnittpartner und bringt in die Cuvée fleischige Noten. In Südfrankreich wird Mourvèdre häufig mit Grenache und Syrah verschnitten. Wobei in Spanien Tempranillo als Verschnittpartner eingesetzt wird.