
Fattoria del Cerro Vino Nobile 2019
Vino Nobile di Montepulciano Denominazione di Origine Controllata e Garantita

Ein König unter den Weinen
Der Vino Nobile di Montepulciano aus dem gleichnamigen Städtchen im Süden der Toskana trägt seit 1980 die geschützte Herkunftsbezeichnung DOCG. Seinen Namen erhielt der „edle Wein“, weil er für Papst Paul III., der aus Montepulciano stammte, reserviert wurde.
Die Fattoria del Cerro bereitet im Vino-Nobile-Gebiet Weine höchster Qualität. Dabei nutzen die Önologen Riccardo Cotarella und Raffaele Pistucchia die Standortvorteile, die das Terroir von Montepulciano bietet. Sie freuen sich über voll ausgereifte und konzentrierte Trauben, denn ihre Weinlagen bieten den Reben ein optimales Umfeld. Sie liegen im Gebiet von Argiano, einer der besten Vino-Nobile-Zonen. Die Stöcke stehen auf spektakulären, von der Sonne beschienenen Südhängen, steinige Lehmböden ermöglichen der Sangiovese-Rebe ein optimales Wachstum.
All dies trägt dazu bei, dass der Vino Nobile „ein König unter den Weinen“ bleibt, wie es Francesco Redi in seinem Loblied „Bacchus in der Toskana“ vor 300 Jahren schrieb. Freuen Sie sich auf ein Rotwein-Erlebnis der toskanischen Art.

Als freiberuflicher Önologe ist Riccardo Cotarella in Italien dermaßen erfolgreich, dass er sich die besten Auftraggeber des Landes aussuchen kann. Zu diesen zählen seit 2010 zwei Güter der Saiagricola, dem landwirtschaftlichen Zweig der italienischen Versicherungsgruppe SAI. Auf der Fattoria del Cerro und der Tenuta La Poderina vinifiziert Signor Cotarella einige der hochkarätigsten Weine der Toskana.
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600 g Lammrückenfilet (Lammlachs) 3 EL Olivenöl Salz frisch gemahlener Pfeffer
Für die Minzsauce:
2 bis 3 Bund Pfefferminze 1 bis 2 TL brauner Zucker, Salz 3 EL milder Weißweinessig
Für das Kartoffel-Petersilienwurzel-Püree:
650 g fest kochende Kartoffeln 400 g Petersilienwurzeln 40 g Butter 100 ml Sahne Salz frisch gemahlener Pfeffer
1. Das Lammfleisch Raumtemperatur annehmen lassen. Die Minze waschen und trockenschütteln. Die Blättchen abzupfen und grob hacken. Mit Zucker, 1 kräftigen Prise Salz, dem Essig sowie 1 bis 2 EL heißem Wasser fein pürieren. Eventuell durch ein feines Sieb passieren. Abgedeckt mindestens 30 Minuten durchziehen lassen.
2. Inzwischen für das Püree Kartoffeln und Petersilienwurzeln schälen. Die Kartoffeln in grobe Würfel schneiden und mit Salzwasser bedeckt aufkochen. Die Petersilienwurzeln in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Zu den Kartoffeln geben, zugedeckt aufkochen und zusammen 20 Minuten bei kleiner Hitze kochen lassen.
3. Das Lammfleisch trockentupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. Das Olivenöl in einer ofenfesten Pfanne erhitzen. Das Fleisch darin rundum braun anbraten. Im heißen Ofen bei 200 °C (Umluft nicht empfehlenswert) 6 Minuten weiterbraten. Das Fleisch herausheben und fest in Alufolie wickeln, 10 Minuten neben dem Herd ruhen lassen.
4. Kartoffeln und Petersilienwurzeln abgießen, abdämpfen lassen und zwei Mal durch die Kartoffelpresse treiben. Butter und Sahne erhitzen. Das Püree mit einem Schneebesen unterschlagen, salzen und pfeffern. Abgedeckt warm halten.
5. Das Lammfleisch in dicke Scheiben schneiden, mit Kartoffel-Petersilienwurzel-Püree und Minzsauce auf vorgewärmten Tellern anrichten.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
500 g Tagliatelle 150 g magerer, klein gewürfelter (Schinken-)Speck 400 g frische Steinpilze oder 40 g getrocknete Steinpilze 1 Zwiebel 200 ml Sahne 200 ml Wildfond Butter Olivenöl Pfeffer, Salz Rosmarin frisches Basilikum
1. Pilze in Stücke schneiden. Falls getrocknete Pilze verwendet werden, müssen diese eingeweicht und anschließend auf Küchenkrepp trockengetupft werden.
2. In einem Topf 2 EL Olivenöl erhitzen und die klein gewürfelte Zwiebel glasig dünsten. Den Speck und gleichzeitig reichlich Rosmarin hinzufügen. Nach kurzem Erhitzen die Pilze hinzugeben und ca. 8 Min. mitbraten. Anschließend mit Fond - am besten Wildfond - und Sahne ablöschen. Nach Bedarf mit Pfeffer und wenig Salz würzen.
3. Auf kleiner Flamme ca. 1 Std. weiterköcheln und reduzieren, damit das intensive Aroma der Steinpilze voll und ganz in die Sauce übergehen kann. Die Sauce hat anschließend eine sämige Konsistenz.
4. Zwischendurch die Nudeln al dente kochen.
5. Vor dem Servieren die Sauce mit etwas kalter Butter aufmontieren und reichlich frisches, gezupftes Basilikum hinzugeben.
Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche"